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Archiv für 4. März 2011

LKW rammt mit Kranausleger Hamburger Eisenbahnbrücke

Hamburg, 04.03.2011 (BA)
Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei rammte am 03.03.2011 gegen 09.30 Uhr ein LKW-Fahrer (39) mit seinem Kranaufbau die Eisenbahnbrücke in der Deichtorstraße. Nach erstem Ermittlungsstand der Bundespolizei war der Kranausleger während der Fahrt ausgefahren. Durch den Unfall wurde der Kranaufbau erheblich beschädigt; die Schadenshöhe ist nicht bekannt. An der Brücke entstand leichter Sachschaden an einem Brückenholm; eine Verkehrstafel wurde abgerissen.

Durch die Bundespolizei wurde die Unfallaufnahme vor Ort durchgeführt.

Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei musste die Bahnstrecke (Hamburg Hauptbahnhof – Harburg) für ca. 25 Minuten gesperrt werden; fünf Züge erhielten Verspätungen.

WAZ: Bahnstreik – nicht schon wieder!

Essen, 04.03.2011 (BA)
Nicht schon wieder! Das, was sich die Gewerkschaft der Lokführer (GdL) und die Arbeitgeber jetzt wieder an Schlagabtausch bieten, weckt ganz böse Erinnerungen an den Arbeitskampf 2007/2008. Und der währte, zum großen Leidwesen aller genervten Fahrgäste, Monate lang. Und jetzt bahnt sich eine Wiederholung an. Diesen Beitrag weiterlesen »

Gefährliche Körperverletzung in der S-Bahn S 3 zwischen Stuttgart und Backnang

Stuttgart, 04.03.2011 (BA)
Am Donnerstag, den 03.03.2011 war es um 20:34 Uhr zu einer gefährlichen Körperverletzung in der S 3 von Stuttgart nach Backnang gekommen. Drei unbekannte Jugendliche sprühten in der S-Bahn auf Höhe des Bahnhofs Neustadt-Hohenacker mit Reizstoff. Mehrere Reisende erlitten dadurch Reizungen der Atemwege bzw. Reizhusten. Die 1-jährige Tochter eines Reisenden erbrach sich auf Grund des versprühten Reizstoffes. Am Bahnhof Neustadt-Hohenacker hatten die drei Jugendlichen den Zug fluchtartig verlassen. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei blieb bislang erfolglos. Die Bundespolizei sucht weitere Zeugen zum Vorfall.

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Schienenersatzverkehr zwischen Altenberge und Münster (Westf)

Düsseldorf, 04.03.2011 (BA)
Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an Schienenwegen des Bundes“ führt die Deutsche Bahn in der Zeit vom 5. März bis 18. April 2011 Arbeiten für die Erstellung von Schallschutzwänden (SSW) an der Strecke zwischen Münster und Nevinghof durch. Entlang dieser Bahnstrecke entstehen Wände mit einer Gesamtlänge von ca. 4 km. Je nach Situation vor Ort erreichen die Wände eine Höhe von zwei bis drei Metern über Schienenoberkante.

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Arbeiten am Hauptbahnhof Wiesbaden schreiten voran

Gerüste für Demontage des Daches werden errichtet – Nachtarbeiten bis Ende des Jahres – Keine Beeinträchtigung des Zugverkehrs

Frankfurt am Main, 04.03.2011 (BA)
Die Baustelle im Hauptbahnhof Wiesbaden trat im März in einen neuen Abschnitt ein: Die Arbeiten an den Dächern beginnen. Ende Februar hatten die Gerüstarbeiten in der Halle 5 begonnen. Seit dieser Woche wird die Demontage des alten Daches vorbereitet. In der Halle 4 wird eine durchschlagsichere wasser- und staubdichte Gerüstplattform eingebaut. Die erste Hälfte dieser Gerüstplattform wird Mitte April und die zweite Hälfte Mitte Mai fertig gestellt werden. Der Neuaufbau der Halle 5 wird bereits ab Mitte März anfangen, in Halle 4 ist der Baustart für Mitte April geplant.

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GDL-Streiks führen in Bayern auch nachmittags zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr

S-Bahnen in München und Nürnberg waren am stärksten betroffen

München, 04.03.2011 (BA)
Die Streikmaßnahmen der Lokführergewerkschaft GDL beeinträchtigten heute erneut den Bahnverkehr in Bayern. Bundesweit erwartet die DB Nachwirkungen auch am Nachmittag und in den Abendstunden im Wochenendreiseverkehr.

Von Streikbeginn an, ab 8:30 Uhr, waren besonders die Fahrgäste der S-Bahnen in München und Nürnberg betroffen. Verspätungen von durchschnittlich 15 Minuten mussten auf allen Linien verzeichnet werden. Die Linie S 1 von Nürnberg nach Hartmannshof konnte zwei Stunden lang nicht verkehren. In München war der S-Bahn-Verkehr auf der Linie A nach Altomünster während des Streiks unterbrochen. Stattdessen verkehrten Busse. Im Regional- und Fernverkehr führte der GDL-Streik zu vereinzelten Zugausfällen. Die Deutsche Bahn hatte zusätzliche Mitarbeiter zur Information der Reisenden und im Servicebereich eingeteilt. In den Bahnhöfen München, Nürnberg und Augsburg wurden an wartende Reisende Kaffee und Verzehrgutscheine ausgeteilt.

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Berlin: Baubedingte Einschränkungen im Reiseverkehr auf der RB 21

Berlin, 04.03.2011 (BA)
Wegen Bauarbeiten in Priort fallen am 6. und 20. März von 9 Uhr bis 15 Uhr die Züge der Linie RB 21 zwischen Priort und Wustermark aus und werden durch Busse ersetzt. Reisende werden gebeten die früheren Abfahrtzeiten der Busse ab Wustermark zu beachten. Dadurch wird der Anschluss in Priort an die Züge der RB 21 erreicht.
Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

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EVG zu Giga-Linern: Keine Verkehrspolitik gegen die Interessen der Beschäftigten!

Berlin, 04.03.2011 (BA)
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) begrüßt die Kritik von ver.di und von mittelständischen Spediteuren an Riesen-Lkw. Die Einführung von GigaLinern laufe offenkundig den Interessen der Beschäftigten entgegen. Ver.di hatte darauf hingewiesen, dass Gigaliner die Arbeitsbelastung der Lkw-Fahrer steigern und den Renditedruck verschärfen würden. Die EVG spricht sich für eine sinnvolle Verknüpfung der Verkehrsträger Straße und Schiene aus.

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WM-Countdownuhr ab heute auch in Sinsheim

Stuttgart, 04.03.2011 (BA)
Eine überdimensionale WM-Countdown-Uhr zeigt ab heute im Bahnhof Sinsheim die verbleibenden Tage bis zum Anpfiff der ersten FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland am 26. Juni an. Rolf Geinert, Oberbürgermeister der Stadt Sinsheim, sagte anlässlich der heute stattfindenden Enthüllung: „Sinsheim freut sich auf ein ausgelassenes Fußballfest! Die Stadt wird eine gute Gastgeberin sein und dankt der Deutschen Bahn für die großartige Unterstützung. Die Countdown-Uhr wird bei Bürgern und Reisenden Vorfreude wecken.“ Renate Lingor, Botschafterin für die FIFA Frauen-WM 2011 in Deutschland: „Ab jetzt zählen wir auch in Sinsheim die Tage bis zum Beginn einer tollen WM der Frauen.“ Eckart Fricke, Konzernbevollmächtigter der DB für Baden-Württemberg: „Wie auch schon bei den Spielen der WM 2006 werden unsere Mitarbeiter die Gäste aus aller Welt betreuen – sowohl in unseren Zügen als auch in den Bahnhöfen von Sinsheim. Auch DB Schenker wird in Sinsheim zu einer optimalen WM-Logistik beitragen.“

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Brückensanierung zwischen Charlottenburg und Wannsee

Berlin, 04.03.2011 (BA)
Aufgrund von Brückensanierungsarbeiten werden zwischen Dezember 2011 und Dezember 2012 voraussichtlich die Fernbahngleise im Abschnitt Berlin-Charlottenburg und Berlin-Wannsee komplett gesperrt. In diesem Fall müssen während der Bauzeit alle dort verkehrenden Regionalzüge (RE1 und RE 7) entfallen. Die parallel verlaufende S-Bahnlinie S7 wird nicht betroffen sein und wird im 10-Minuten-Takt und in voller Zuglänge verkehren. Darüber hinaus sind im Regionalverkehr umfangreiche Ersatz- und Umleitungsmaßnahmen vorgesehen: Diesen Beitrag weiterlesen »

SBB Lounge Zürich beliebt – nun folgen Lounges in den Bahnhöfen Genf und Basel

Bern, 04.03.2011 (BA)
Die SBB Lounge im Hauptbahnhof Zürich wird fleissig genutzt: Pia Estermann aus Hergiswil war 20 Monate nach der Eröffnung bereits die 250 000. Besucherin. Die Lounge entspricht einem breiten Bedürfnis, deshalb werden nun auch in den Bahnhöfen Genf und Basel SBB Lounges für 1. Klasse Kunden eingerichtet.

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Privatbahnen: Verhandlungsmandat beendet

Hamburg / Berlin, 04.03.2011 (BA)
Die sechs großen Unternehmen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) – Abellio, Arriva, BeNEX, Hessische Landesbahn, Keolis und Veolia Verkehr – haben heute ihr Verhandlungsmandat mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) beendet.

Ulrike Riedel, Verhandlungsführerin und Arbeitsdirektorin für die BeNEX: „Die GDL-Führung hat sich darauf versteift, einen Alleinvertretungsan-spruch für alle Lokomotiv- und Triebfahrzeugführer durchzusetzen – auch für solche, die in Unternehmen arbeiten, die mehrheitlich von der EVG vertreten werden. Im Klartext: Die GDL will auch EVG-Mitglieder aus dem mit der EVG zu Ende verhandelten Branchentarifvertrag SPNV herauszwingen. Das würde den Branchentarifvertrag aushebeln und die erfolgreichen Verhandlungsergebnisse zur Makulatur werden lassen. Diesen Weg können und werden die Privatbahnen nicht gehen. Wir werden uns nicht zum Spielball von konkurrierenden Gewerkschaften machen lassen.“

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GDL: 75 Prozent der Züge ausgefallen oder verspätet

Frankfurt am Main, 04.03.2011 (BA)
Bundesweit sind heute von 8.30 bis 11.30 Uhr rund 75 Prozent der Züge der Deutschen Bahn (DB) und der sechs großen Schienenpersonennahverkehrsunternehmen (Abellio GmbH, Arriva Deutschland GmbH, BeNEX GmbH, Keolis Deutschland GmbH & Co. KG, Veolia Verkehr GmbH und die Unternehmen der Hessischen Landesbahnen) ausgefallen oder haben sich massiv verspätet. In den neuen Bundesländern betrug die Ausfall- oder Verspätungsrate sogar nahezu 90 Prozent.

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Züge rollen nach Warnstreik wieder

Berlin, 04.03.2011 (BA)
Die Züge im Nah-, Regional- und Fernverkehr verkehren nach Ende des GDL-Warnstreiks wieder, allerdings kommt es weiterhin zu teilweise erheblichen Behinderungen. Wie am vergangenen Freitag müssen auch heute neben den Reisenden im morgendlichen Berufsverkehr besonders die Wochenendpendler unter den Streikauswirkungen leiden.

Im Nah- und Regionalverkehr werden die Züge in den meisten Regionen voraussichtlich im Laufe des Nachmittags wieder fahrplanmäßig verkehren. Im Fernverkehr wurde etwa ein Drittel der Züge bestreikt und musste zwischen 8.30 und 11.30 Uhr stehen bleiben. Hierbei wurde von der GDL bewusst in Kauf genommen, dass aufgrund der Auswirkungen von verspätet am Einsatzort eintreffenden Fernverkehrszügen und deren Bordpersonalen der gesamte Fahrplan am reisestärksten Tag der Woche aus dem Takt kommt. Deshalb müssen Reisende im Fernverkehr noch bis in den späten Abend mit Zugausfällen und teilweise größeren Verspätungen rechnen.

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Tschechien: Kostenlose Reservierung für den SuperCity

CD PendolinoPrag, 04.03.2011 (BA)
Ab dem 6. März 2011 gibt es eine neue Möglichkeit besonders günstig mit ausgewählten SuperCity-Zügen der Relation Prag – Bratislava zu reisen. Für die Züge SC 278 und SC 279 werden zukünftig Sitzplatzreservierungen für freie Plätze, sowohl in der 1., als auch der 2. Klasse, für 0 CZK vergeben.

Normalerweise kostet die Reise im SuperCity einen Aufpreis von 100 CZK in der 2. und 200 CZK in der 1. Klasse (4,10 bzw. 8,20 Euro). Einzige Voraussetzung für den „Erwerb“ einer solchen Frei-Reservierung ist die Vorlage einer gültigen Fahrkarte für die besagte Relation. Fahrgäste mit Pässen (Netzkarte, Interrail oder Eurail) können dieses Angebot jedoch nicht in Anspruch nehmen.

Call-a-Bike-Saison beginnt

Frankfurt am Main, 04.03.2011 (BA)
Sie zählen in Frankfurt schon fest zu den Frühlingsboten, die markanten silber-roten Mieträder der Deutschen Bahn. Aufgrund des frühlingshaften Wetters werden bereits schon ab heute die 1.000 Frankfurter CallBikes – nach der winterlichen Generalüberholung – wieder an fast jeder Straßenecke der Innenstadt bereitstehen.

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Bitte vorne einsteigen! – HVV startet am 7. März 2011 ein Pilotprojekt

Hamburg, 04.03.2011 (BA)
Fahrgäste im Süden Hamburgs müssen sich ab dem 7. März 2011 umstellen. Dann heißt es in allen Harburger und Bergedorfer Buslinien: Vorne einsteigen, hinten aussteigen! Das Pilotprojekt „Einstieg vorn“ ist Teil eines neuen, erweiterten HVV-Prüfkonzepts, an dem sich die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) beteiligt. Ziel der Maßnahme ist vor allem die Senkung der Schwarzfahrerquote im Busverkehr.

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Darmstadt: Bauarbeiten in Kranichstein

Darmstadt, 04.03.2011 (BA)
Von Montag (7.) bis 17. März führt die HEAG mobilo zwischen den Haltestellen „Bahnhof“ und „Borsdorffstraße“ in Kranichstein Schleifarbeiten an den Gleisen in Form einer Wanderbaustelle durch. Diese Arbeiten sind nur in verkehrsärmeren Zeiten möglich und finden daher von zirka 20 Uhr abends bis 6 Uhr morgens statt.

Die HEAG mobilo bittet die Anwohner um Verständnis. Die Arbeiten werden so geräuscharm wie möglich durchgeführt.

Deutsche Bahn: Behauptungen der GDL sind schlichtweg falsch

Berlin, 04.03.2011 (BA)
Die Deutsche Bahn hat die GDL am Freitag (4. März 2011)  aufgefordert, jegliche Arbeitskampfmaßnahmen sofort einzustellen. Sie hat der GDL gleich-zeitig einen Entwurf des Bundes-Rahmentarifvertrags für Lokomotivführer vor-gelegt. Dieser wurde auf Grundlage den Vorschläge der GDL angefertigt und umfasst alle geforderten Kernelemente.

DB Personalvorstand Ulrich Weber appelliert an die GDL-Spitze, den Tarifkonflikt nicht mehr länger auf dem Rücken der DB-Kunden auszutragen. Weber: „Auch der dritte Warnstreik der GDL ändert nichts an der Sachlage. Wir sind seit Tagen bemüht, die von der GDL einseitig abgebrochenen Verhandlungen wieder in Gang zu bringen. Unser jüngstes Angebot ist der abschlussreife Entwurf eines Lokführer-Rahmentarifvertrags. Es ist widersinnig: Die einen werden bestreikt, weil sie nichts vorlegen, die DB wird bestreikt, obwohl sie etwas vorgelegt hat. Warnstreiks treffen die Falschen.“

Weber weist darauf hin, dass es weder sachlich noch rechtlich haltbar sei, die DB zu bestreiken. Wer die guten Bedingungen, wie sie für die rund 20.000 Lokomotivführer der DB schon gelten, auch für alle anderen Lokomotivführer wolle, könne dies nicht diktieren. Vernünftige Lösungen können nur am Verhandlungstisch mit allen Beteiligten gefunden werden. Die DB werde bestreikt, obwohl die GDL bei anderen etwas durchsetzen wolle.

Zu den falschen Behauptungen der GDL vom Vorabend stellt die DB fest:

  1. Die DB wird ihren Mitarbeitern – entgegen der Behauptung der GDL – selbstverständlich weiterhin Weihnachtsgeld zahlen. Für die DB-Mitarbeiter wird es keinerlei Verschlechterungen bei den Beschäfti¬gungsbedingungen geben. Vielmehr haben wir den Textvorschlag der GDL wörtlich übernommen, der keine Weihnachtsgeldforderung beinhaltet. Dies will die GDL gegebenenfalls betrieblich regeln.
  2. Die DB hat keine höhere Wochenarbeitszeit ohne Lohnausgleich vorge¬schlagen. Richtig ist: Wir wollen eine Fortführung und deutliche Verbesserung der Beschäftigungssicherung. In diesem Zusammenhang haben wir der GDL die Beibehaltung der 39-Stunden-Woche (sowie die gleichzeitige Anpassung des monatlichen Entgelts um weitere 2,5 Prozent angeboten).
  3. Die DB hat ausdrücklich schriftlich angeboten, die volle Entgelttabelle des DB-Tarifvertrages auch in den Rahmentarifvertrag zu übernehmen.

S-Bahn Berlin reaktiviert die Baureihe 485

Baureihe 485 der S-Bahn Berlin auf dem Weg ins Werk DessauBerlin, 04.03.2011 (BA)
Die Rückkehr von 20 bereits abgestellten Viertelzügen der Baureihe 485 auf die Gleise des Berliner S-Bahn-Netzes wird Realität. Am Freitag rollte das erste komplett sanierte Exemplar des als „Cola-Dose“ bekannten Fahrzeugtyps aus der Halle des Instandhaltungswerks in Berlin-Schöneweide. Es ging unmittelbar danach in den Fahrgasteinsatz. Mit der Maßnahme, die eine Investitionssumme von 16 Millionen Euro umfasst, löst die Geschäftsführung der S-Bahn Berlin ein im Jahr 2009 gegebenes Versprechen ein, um die Verfügbarkeit des Fahrzeugparks kontinuierlich steigern zu können.

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