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Archiv für Januar 2013

Bahn investiert rund 700.000 Euro in die Modernisierung des Bahnhofs Ötisheim

Stuttgart, 31.01.2013 (BA/kmn/gm)
Die Deutsche Bahn AG hat in den letzten Monaten mit Mitteln aus dem Infrastrukturbeschleunigungs-programm (IBP) des Bundes und eigenen Mitteln den Bahnhof Ötisheim modernisiert.

Durch eine neue, helle Beleuchtungsanlage sowie neue Bahnsteigbeläge hat sich die Aufenthaltsqualität für die Fahrgäste deutlich erhöht. Taktile Leitstreifen im Boden erleichtern sehbehindertem Reisenden künftig die Orientierung. Insgesamt haben Bahn und Bund rund 700.000 Euro in die Maßnahmen investiert.

Der Bund hat aus dem Infrastrukturbeschleunigungsprogramm (IBP) für die Jahre 2012 und 2013 100 Millionen Euro für die Modernisierung der Bahn-Infrastruktur zur Verfügung gestellt.

Vegetationsarbeiten zwischen Heilbronn Süd und Heilbronn-Karlstor

Stuttgart, 31.01.2013 (BA/kmn)
Die Deutsche Bahn AG schneidet und häckselt von Montag, 4. Februar 2013, bis Montag, 18. Februar 2013, jeweils von Montag bis Samstag zwischen 7 Uhr und 18 Uhr Gehölze entlang der stillgelegten Bahnstrecke zwischen Heilbronn Süd und Heilbronn-Karlstor im Bereich der Straßen „Im Gemmingstal“, „Metzlerstraße“, „Waiblinger Straße“, „Im Wannental“, „Siebennußbaum Straße“, „Jägerhausstraße“ sowie „Diedenhofer Weg“.

Die Deutsche Bahn bemüht sich, die durch Maschinen und Warnhörner entstehende Belastung gering zu halten und bittet die Anwohner um Verständnis.

Wiener Linien: Semesterticket bereits ab 1. Februar 2013 gültig

Erhältlich in allen Vorverkaufsstellen und bequem im Online Ticket-Shop

Wien, 31.01.2013 (BA/gm)
Mit 1. Februar 2013 beginnen für die Studenten an den Wiener Universitäten die Semesterferien. Gleichzeitig läuten die Wiener Linien bereits das Sommersemester ein. Das Semesterticket für den zweiten Teil des Studienjahrs ist ab 1. Februar 2013 und insgesamt fünf Monate bis zum Semesterende am 30. Juni 2013 gültig. Seit dem vergangenen Wintersemester gibt es auch nur noch zwei Ticket-Arten – die Frage nach dem Bezug der Familienbeihilfe ist für das Semesterticket nicht mehr relevant. Somit kostet das Ticket für Studentinnen und Studenten mit Hauptwohnsitz in Wien 75 Euro. All jene, die ihren Hauptwohnsitz nicht in Wien gemeldet haben bezahlen 150 Euro. Mehrere Bundesländer bieten ihren Studierenden in Wien Zusatzförderungen an. Diesen Beitrag weiterlesen »

Weitere Liberalisierungen im Bahnverkehr haben keinen Mehrwert für die Kunden

Öffentlicher Verkehr darf nicht nur dazu dienen, Gewinne privater Betreiber zu maximieren

Wien, 31.01.2013 (BA/gm)
„Verkehrskommissar Siim Kallas scheint auf den ersten Blick einen Schritt in die richtige Richtung zu machen, dennoch hat er nicht dezidiert ausgeschlossen, dass die Trennung von Bahnbetreibern und Schienennetz erfolgt“, sagt der Delegationsleiter der SPÖ-EU-Abgeordneten, Jörg Leichtfried, gegenüber dem Pressedienst der SPÖ. Nun gehe es darum, die Kriterien im Kommissionsvorschlag genau zu prüfen, denn es müsse verhindert werden, dass gut funktionierende Unternehmen wie die ÖBB durch die neuen Regelungen unter Zugzwang geraten. Würde der Wettbewerb auf der Schiene vollkommen freigegeben, dann würde dies dazu führen, dass nur mehr rentable Strecken befahren werden. „Der öffentliche Verkehr soll aber nicht nur dazu dienen, die Gewinne für private Betreiber zu maximieren, sondern es muss auch sichergestellt werden, dass schwer zugängliche Regionen erreicht werden und alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, diese Dienstleistung kostengünstig zu nutzen“, sagt Leichtfried. Diesen Beitrag weiterlesen »

Güterbeförderungsgesetz schafft einheitliche Regeln für attraktiven Standort

Infrastrukturpolitik ist Standortpolitik – Österreich als Logistikdrehscheibe Europas positionieren – Bures aufgefordert, ÖBB-Schienengüterverkehr wieder zu forcieren

Wien, 31.01.2013 (BA/gm)
„Wir halten uns in Europa alle an die selben Verkehrsregeln – dann sollten wir uns auch alle an einheitliche Regeln für den Marktzugang halten“, betont der Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes, ÖVP-Wirtschaftssprecher Peter Haubner, die Wichtigkeit des vorliegenden Güterbeförderungsgesetzes, durch das einheitliche Regeln für einen attraktiven Wirtschaftsstandort Österreich geschaffen werden. Denn „es ist weder zeitgemäß, noch ökonomisch sinnvoll, noch wirtschaftsfreundlich, wenn in einem Land andere Regeln für die Güterbeförderung herrschen, als im Nachbarland“, so Haubner weiter. Diesen Beitrag weiterlesen »

Die neuen EU-Regeln für fairen Wettbewerb auf der Schiene sind ein richtiger Schritt

Berlin, 31.01.2013 (BA/gm)
Die EU-Kommission hat am gestrigen Mittwoch die lang erwarteten und angekündigten Vorschläge vorgelegt, mit denen ein fairer Wettbewerb auf der Schiene hergestellt werden soll. Zum einen soll die Unabhängigkeit des Schienennetzbetreibers effektiv sicherstellt sein und nicht nur formal, wenn dieser wie z.B. in Deutschland Teil eines integrierten Bahnkonzerns ist. Zum anderen soll die Ausschreibung von Verkehrsverträgen im Schienenpersonennahverkehr auch auf europäischer Ebene die Regel werden. Anders als nach deutschem Recht ist in anderen Mitgliedstaaten eine Direktvergabe von Eisenbahnverkehrsleistungen möglich. Auch die Fahrzeugbeschaffung wird durch die Möglichkeit von Garantien seitens der Auftraggeber erleichtert. Diskriminierungsfrei muss auch der Fahrscheinvertrieb organsiert werden. Diesen Beitrag weiterlesen »

Achtung an Bahnanlagen: DB AG geht mit drei neuen Präventionsspots ins Netz

Clips thematisieren die Folgen falschen Verhaltens an Bahnanlagen • Zielgruppe sind vor allem Jugendliche • Spots weiterer Bestandteil der DB Sicherheitskampagne „Wir wollen, dass Du sicher ankommst“

Berlin, 31.01.2013 (BA/gm)
Seit dem heutigen Donnerstag sind drei neue Kurzfilme zur Sicherheit an Bahnanlagen online. Die Spots ergänzen die DB Sicherheitskampagne „Wir wollen, dass Du sicher ankommst“, die im vergangenen Jahr erfolgreich mit vier Videoclips zur Sicherheit in Bahnhöfen gestartet war, um einen weiteren Baustein. Zudem ist das Video zum richtigen Verhalten am Bahnübergang gleichzeitig Bestandteil der Gemeinschaftsaktion „sicher drüber“ von DB AG, ADAC, VBG und Eisenbahn-Unfallkasse. Die Clips sowie ergänzende Informationsmaterialien sind abrufbar über das Internetportal der Deutschen Bahn www.lokster.deutschebahn.com sowie youtube.

„Mit den Kurzfilmen wollen wir vor allem Jugendliche erreichen, um Unfälle an Bahnanlagen zu verhindern“, erläutert Oliver Kraft, Vorstandsvorsitzender der DB Netz AG. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass gerade junge Menschen die Gefahren an Gleisanlagen oft unterschätzen oder Sicherheitsvorschriften missachten. Daher haben wir uns bei den Spots bewusst für eine emotionale Bildsprache entschieden, um eindringlich zu zeigen, dass Unachtsamkeit, Unkenntnis oder Leichtsinn fatale Folgen haben können.“ Diesen Beitrag weiterlesen »

Emsfähre zwischen Ditzum und Petkum verkehrt wieder

Leer, 31.01.2013 (BA/gm)
Die Emsfähre zwischen Ditzum und Petkum hat wieder ihren planmäßigen Betrieb aufgenommen. Wegen zu starken Eisgangs war der Fährbetrieb eingestellt worden. Nachdem die letzten Eisschollen mit Hilfe des Straßen- und Tiefbauamts des Landkreises Leer vom Anleger Petkum entfernt wurden, kann die Fähre wieder wie gewohnt verkehren.

Sicherheit geht vor: GDL widerspricht Allianz pro Schiene

Frankfurt a. M., 31.01.2013 (BA/gm)
„Wir können froh sein, dass wir in Deutschland eine unabhängige und funktionierende Behörde wie das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) haben. Ein Amt, das sich nicht von den Lobbyisten der Bahnindustrie und Eisenbahnunternehmen einschüchtern lässt“, so der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Claus Weselsky. Damit widerspricht er der Allianz pro Schiene (ApS), obwohl die GDL auch Mitglied in diesem Verband ist. Die ApS bemängelte in Berlin: „So wie bisher kann es mit der Zulassungspraxis nicht weitergehen. Ausländische Zughersteller beobachten die Bürokratie-Hürden in Deutschland mit großem Misstrauen und fragen sich, ob ihr Engagement belohnt wird.“ Die ApS tritt hier als Lobbyist für ihre Mitglieder der international operierenden Hersteller auf. Für die GDL steht jedoch die Sicherheit ihrer Mitglieder und auch der Fahrgäste an der ersten Stelle. Diesen Beitrag weiterlesen »

DB startet Spendenaktion zu Gunsten der Bahnhofsmissionen auch in Stuttgart

Stuttgart, 31.01.2013 (BA/kmn)
Wer sein Gepäck in einem Schließfach an bundesweit 13 großen Bahnhöfen deponiert, kann einen aktiven Beitrag zur Unterstützung der ehrenamtliche Arbeit der Bahnhofsmissionen leisten. Seit Anfang des Jahres bis zum 31. Dezember 2013 werben an ausgewählten Schließfächern Aufkleber mit dem Satz „Ein Fach spenden“ für die Aktion zu Gunsten der bundesweit 100 Bahnhofsmissionen. Die Jahreseinnahmen von rund 60 so gekennzeichneten Schließfächern spendet die DB zu 100 Prozent an die Bahnhofsmissionen und ermöglicht so Renovierungsarbeiten oder die Anschaffung neuer Einrichtungen oder technischer Geräte.

„Die Arbeit der Bahnhofsmissionen verdient unseren Respekt. Ich danke den ehrenamtlichen Helfern, die sich Tag und Nacht für die Belange Hilfebedürftiger einsetzen. Mit unserer Aktion möchten wir die Aufmerksamkeit für die Arbeit der Bahnhofsmissionen erhöhen“, sagt Christoph Helaß, Bahnhofsmanagement Stuttgart, der DB Station&Service AG, die 5.400 Bahnhöfe in Deutschland betreibt.

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VVO: Erstes Jobticket im Landkreis Sächsische Schweiz

Dresden, 31.01.2013 (BA/kmn)
Die Angestellten der traditionsreichen Uhrenhersteller Glashütte Original und Union Glashütte kommen ab dem 1. Februar ohne Parkplatzsuche ans Ziel. Die Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, mit dem Jobticket Busse und Bahnen günstiger zu nutzen. „Ich freue mich, dass Unternehmen aus Glashütte das erste Jobticket im Landkreis anbieten“, betonte Markus Dreßler, Bürgermeister der Stadt Glashütte. „Ich bin sicher, dass das Ticket zu mehr Nachfrage in Bussen und Bahnen rund um Glashütte führt.“

Für die Regionalverkehr Dresden GmbH (RVD) ist die Vereinbarung mit den beiden Uhrenherstellern der erste direkt durch das Unternehmen ausgehandelte und betreute Jobticketvertrag. „Die Vereinbarung unterstreicht die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligter, gemeinsam Lösungen für die angespannte Parkplatzsituation in Glashütte zu finden“ unterstreicht Volker Weidemann, Leiter Markt und Vertrieb des RVD. „Zusätzlich können wir so darauf aufmerksam machen, dass das Jobticket nicht nur in der Stadt, sondern auch in der Region eine gute Alternative zum Auto ist“. Durch die Züge der Städtebahn Sachsen sowie zahlreicher Buslinien ist Glashütte gut an die Umgebung im Müglitztal und im Landkreis angebunden. „Der Dresdner Hauptbahnhof ist von Glashütte in 42 Minuten erreichbar, Dippoldiswalde nur 20 Minuten entfernt“ betont Weidemann. „Wir wünschen uns, dass das neue Ticket gut angenommen wird“. Zum Start nutzen 100 Angestellte der Unternehmen das Angebot.

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Vorzeigekommunen für zukunftsfähige Mobilitätslösungen im VRS

Köln, 31.01.2013 (BA/kmn)
Die Gemeinde Alfter und die Stadt Bergisch Gladbach werden Vorzeigekommunen für zukunftsfähige Mobilitätslösungen. Sie haben soeben einen Wettbewerb des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) für sich entschieden, bei dem der VRS mit Unterstützung des NRW-Verkehrsministeriums zwei Kommunen suchte, die durch neuartige, verkehrsmittelübergreifende Lösungen Vorbild für andere werden können – in NRW und in ganz Deutschland.

93.000 Euro zur Umsetzung der ersten Maßnahmen
Eine hochkarätig besetzte Fachjury, u.a. mit Vertretern von NRW-Verkehrsministerium, VRS, Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), ADAC, ADFC, Deutschem Verkehrssicherheitsrat, RWTH Aachen sowie Städte- und Gemeindebund NRW, wählte gestern Alfter und Bergisch Gladbach als Preisträger aus. Beide Kommunen werden nun über einen Zeitraum von drei Jahren (bis 2015) von der Koordinierungsstelle „Mobilitätsmanagement“ des VRS dabei unterstützt, ein individuell auf die örtliche Situation zugeschnittenes kommunales Mobilitätskonzept zu erstellen. Dieses soll den Mobilitätsbedürfnissen der Bewohner auch in Zukunft gerecht werden und zu einer höheren Lebensqualität in Stadt und Umland beitragen. Dabei steht beiden Kommunen jeweils 93.000 Euro zur Verfügung, um die wichtigsten Maßnahmen direkt umsetzen zu können.

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EVAG Erfurt: Vorinformation zur Baumaßnahme Schlösserstraße 2013

Erfurt, 31.01.2013 (BA/kmn)
Voraussichtlich im März 2013 beginnt eine umfassende Sanierung der Schlösserstraße und des Fischmarktes in Verantwortung des Tiefbau- und Verkehrsamtes der Stadt Erfurt.

Im Rahmen der bis November 2013 geplanten Baumaßnahme im Bereich Schlösserstraße – Fischmarkt erfolgt eine Vollsperrung des Stadtbahnbetriebes zwischen Domplatz und Anger. Dadurch kommt es zu Veränderungen in der Linienführung aller Stadtbahn-Linien, mit dem Ziel, die Beeinträchtigungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten. Bereits im Vorfeld der Baumaßnahme wurden Fahrgastwünsche zu möglichen Umleitungsverkehren im Rahmen einer Befragung durch die EVAG ermittelt. „Die Wünsche haben wir bei der Anpassung der Linien berücksichtigt“, betont EVAG-Vorstand Myriam Berg und hofft auf das Verständnis der Erfurter Bürger.

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VAG Nürnberg: Historische Linie 15 unterwegs

Nürnbeg, 31.01.2013 (BA/kmn)
Am kommenden Samstag, 2. Februar 2013 gibt es im Tagungsraum des Historischen Straßenbahndepots St. Peter ein Schmankerl für alle Modellbahn-Freunde: Aus Anlass der Spielwarenmesse stellen auch in diesem Jahr die Modulbaufreunde Nürnberg, die Freunde der Nürnberg-Fürther Straßenbahn e.V. und viele Freunde des Hobbys ihre Straßenbahnmodelle, Dioramen und Anlagen in verschiedenen Spurweiten im Tagungsraum des Historischen Straßenbahndepots St. Peter aus. Ganz unter dem Motto: ÖPNV und Modell in allen Baugrößen. Die Fachleute der kleinen Spur stehen allen Interessierten Rede und Antwort, informieren über Neuheiten und führen durch die Ausstellung. Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenfrei.

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EVG fordert mehr Personal beim Eisenbahnbundesamt (EBA)

Berlin, 31.01.2013 (BA/kmn)
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert eine weitere Personalaufstockung für das Eisenbahn-Bundesamt (EBA). „Mehr und qualifiziertes Personal ist der entscheidende Schlüssel, um die immer noch schwierige Problematik der Zulassung von Zügen zu lösen“, sagte EVG-Vorstand Martin Burkert mit Blick auf den „EBA-Gipfel“, zu dem Verkehrsminister Ramsauer am Donnerstag geladen hat.

„Wir sagen ganz eindeutig: Die EBA-Beschäftigten tun ihr Möglichstes. Viele arbeiten bereits am Limit“, so Burkert weiter. Eine schnelle Zulassung neuer Züge sei wünschenswert, um die Attraktivität der Schiene zu steigern. „Aber es kann für uns auch keine Abstriche an der Sicherheit geben.“ Sicherheit und Schnelligkeit könnten gemeinsam nur „durch eine ausreichende Personalausstattung garantiert werden.“ Das EBA habe aber in den vergangenen Jahren immer mehr Aufgaben aufgebürdet bekommen, ohne das notwendige zusätzliche Personal zu bekommen. „Wir weisen darauf seit Jahren hin. Geändert hat sich nichts“, kritisierte der Gewerkschafter.

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Bauarbeiten zwischen Duisburg Hauptbahnhof und Duisburg-Großenbaum

Düsseldorf, 31.01.2013 (BA/kmn)
Die Deutsche Bahn AG führt am Montag, 4. Februar 2013 Bauarbeiten auf der Strecke zwischen Duisburg Hauptbahnhof (Hbf) und Duisburg-Großenbaum durch.

Während dieser Arbeiten fallen in der Zeit zwischen 17.30 Uhr und 20 Uhr die Züge der Regional-Express-Linie RE 2 zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Flughafen teilweise aus. Für Reisenden Richtung Düsseldorf Hbf verkehren die Züge der Regional-Express-Linie RE 5 als Ersatz.

Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Für mobile Endgeräte stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.

Trotz des Einsatzes modernster Baumaschinen kann es in dem genannten Bereich zu Lärmbelästigungen kommen. Die Deutsche Bahn AG bittet die Anwohner in der Nähe der Baustelle für die Unannehmlichkeiten um Verständnis.

Lößnitzgrundbahn und Weißeritztalbahn blicken auf gutes Jahr 2012 zurück

Weißeritztalbahn in SachsenDresden, 31.01.2013 (BA/kmn)
Die beiden Schmalspurbahnen im Gebiet des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) konnten heute eine gute Bilanz für das Jahr 2012 präsentieren. „Zum zweiten Mal in Folge konnten wir über 400.000 Fahrgäste begrüßen“ betont Mirko Froß, stellvertretender Eisenbahnbetriebsleiter der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG). Auch für das Jahr 2013 haben die Eisenbahngesellschaft, der VVO sowie die beiden Vereine einen umfangreichen Veranstaltungskatalog mit über neunzig Terminen erstellt.

Jahresbilanz 2012
Die Weißeritztalbahn wurde im vergangenen Jahr von rund 154.000 Fahrgästen genutzt. „Der leichte Rückgang gegenüber 2011 liegt vor allem an den extremen Wetterverhältnissen im Oktober und der erforderlichen Streckensperrung wegen Schneebruch“ erläutert Mirko Froß. Gegenüber 2011 konnten vor allem die Familienkarten deutliche Zuwächse verzeichnen: 27 Prozent der Fahrgäste nutzen die Bahn für einen Ausflug in Familie, ein Zuwachs um fünf Prozentpunkte. Der Anteil der Gruppenfahrten liegt bei knapp 20 Prozent, etwas mehr als die Hälfte der Fahrgäste ist mit der Einzelfahrt unterwegs.

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Nächtliche Bauarbeiten zwischen Neumark (Sachsen), Plauen (Vogtl) ob Bf und Hof

Leipzig, 31.01.2013 (BA/kmn)
Auf Grund von Arbeiten an leit- und sicherungstechnischen Anlagen kommt es vom 3. Februar (20.00 Uhr) bis 4. Februar 2013 (4.00 Uhr) auf dem Streckenabschnitt Neumark (Sachsen)–Plauen (Vogtl) ob Bf–Hof Hauptbahnhof zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr (SEV).

  • Zwei Züge der Linien IRE 1 Nürnberg–Hof–Zwickau–Chemnitz–Dresden werden zwischen Zwickau (Sachs) Hbf und Hof Hbf durch Busse ersetzt.
  • Zwei Züge der Linie RE 3 Dresden–Zwickau–Hof werden auf den Abschnitten Reichenbach (Vogtl) ob Bf–Hof Hbf und Hof Hbf–Zwickau (Sachs) Hbf durch Busse ersetzt.
  • Einige Regionalbahnen der Linie RB 30 Dresden–Zwickau werden auf den Abschnitten Freiberg (Sachs)–Niederwiesa und Chemnitz-Siegmar–Zwickau (Sachs) Hbf durch Busse ersetzt.
  • Die Regionalbahn RB 26440 von Zwickau (Sachs) Hbf (ab 3.36 Uhr) nach Leipzig Hbf der Linie RB 130 Zwickau–Gößnitz–Leipzig wird von Zwickau (Sachs) Hbf bis Gößnitz durch einen Bus, mit 41 Minuten früherer Abfahrtszeit, ersetzt.

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SBB und Swisscom testen Verkehrsentlastung durch neue Arbeitsformen

Bern, 31.01.2013 (BA/kmn)
Mit dem Pilotversuch «WorkAnywhere» testen Swisscom und SBB, ob flexible Arbeitsmodelle die Hauptverkehrszeiten im öffentlichen Verkehr entlasten und die Mitarbeiterzufriedenheit verbessern können. Dazu fahren rund 250 Mitarbeitende der beiden Unternehmen im Februar und März wenn immer möglich in den Nebenverkehrszeiten. Der Versuch wird wissenschaftlich begleitet und ausgewertet.

Rund 250 Mitarbeitende der SBB und Swisscom nehmen am Pilotversuch «WorkAnywhere» teil. Im Februar und März gestalten sie ihren Arbeitsalltag möglichst so, dass Reisen zum und vom Arbeitsplatz nicht in die Hauptverkehrszeiten fallen. Die Teilnehmer verfügen über die nötigen IT-Arbeitsmittel, damit sie mobil arbeiten können – sei es von zu Hause aus oder während der An- und Rückreise zum Arbeitsplatz.

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Planungen der Schienenstrecke Hanau-Würzburg/Fulda laufen an

GRÜNE: Bürgerbeteiligung ist jetzt das A und O im Planungsprozess

BahnaktuellWiesbaden, 31.01.2013 (BA/gm)
Für die Landtagsfraktion in Hessen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sind die beiden Aus-und Neubaustrecken Hanau – Würzburg/Fulda und Frankfurt – Mannheim die entscheidenden Projekte für Hessens Zukunft im Schienenpersonenfernverkehr. Am gestrigen Mittwoch kündigte die DB Netz AG an die Planungen für Hanau-Würzburg/Fulda aufzunehmen, da die Finanzierung des Planungsprozesses mit dem Bund steht. Die so genannte Mischstrecke mit Fern-,Nah- und Güterverkehr sowie teilweise S-Bahn-Betrieb zwischen Fulda und Frankfurt ist inzwischen völlig überlastet. Diesen Beitrag weiterlesen »