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Archiv für 23. April 2014

Gudenus: Verständnis für Streik der Öffi-Lenker

Leichte Bewaffnung soll zur Abschreckung dienen

Wien, 23.04.2014 (BA/gm)
Immer häufiger kommt es vor, dass das Personal der Wiener Linien zum Opfer tätlicher Übergriffe wird. Da ihr Ruf nach leichter Bewaffnung, wie etwa das Mitführen von Pfefferspray, bis dato nicht einmal ignoriert wurde, wurde am heutigen Mittwochfrüh gestreikt. „Wir Freiheitliche verlangen schon seit langem, dass vor allem Bus und Straßenbahnlenker einen Pfefferspray zur Selbstverteidigung mitführen dürfen – eine Forderung, die von der Chefetage der Wiener Linien bis dato abgelehnt wurde“, ruft der Klubobmann der Wiener FPÖ, Mag. Johann Gudenus einmal mehr die Forderung der Freiheitlichen ins Gedächtnis. Diesen Beitrag weiterlesen »

ÖBB: Immer mehr Sicherheit in Zügen

Präventionsmaßnahmen wirken – Zahl der Übergriffe um 35 Prozent gesenkt

Wien, 23.04.2014 (BA/gm)
Die Zahl der Übergriffe in Zügen der ÖBB geht seit Jahren deutlich zurück. Mit einer Reihe von Präventionsmaßnahmen zum Schutz ihrer Fahrgäste und Mitarbeiter konnten die ÖBB die Zahl der Übergriffe seit 2011 um knapp 35 Prozent senken. Diese Maßnahmen greifen immer stärker: Waren es vor drei Jahren noch 127 Übergriffe (2011), ist die Zahl auf 83 Übergriffe im Vorjahr gesunken. Als Übergriff gewertet und in die Statistik aufgenommen werden das Berühren eines ÖBB Mitarbeiters im Konfliktfall, das Beleidigen und auch tätliche Angriffe. Bahnfahren bleibt damit eines der sichersten Fortbewegungsmittel: So gut wie alle Fahrgäste verhalten sich angemessen. Die meisten Übergriffe auf Bahnpersonal entstehen bei Fahrscheinkontrollen. Auch Kunden bewerten das persönliche Sicherheitsgefühl in der aktuellen Kundenzufriedenheitsanalyse der ÖBB beim Bahnfahren mit 90 von 100 Punkten sehr hoch. Diesen Beitrag weiterlesen »

Berlin: S-Bahn großflächig besprüht

Täter mittels Polizeihubschrauber gefasst

Berlin, 23.04.2014 (BA/gm)
Am Ostermontag besprühten acht Personen zwei Waggons einer S-Bahn in Schöneweide großflächig mit Farbe. Zwei der Täter konnten mittels Hubschraubereinsatzes vorläufig festgenommen werden. Diesen Beitrag weiterlesen »

ÖBB: 86 gewalttätige Übergriffe auf das Zugpersonal im Jahr 2013

Zentralbetriebsratsvorsitzender der ÖBB Personenverkehr AG schlägt Alarm und stellt Anfrage an den Aufsichtsrat – 1. Quartal 2014 bereits 16 Angriffe

Wien, 23.04.2014 (BA/gm)
Im Jahr 2013 habe es 86 gewalttätige Übergriffe auf ÖBB-Zugbegleiter gegeben, mit teils schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen für die Betroffenen; die Hälfte davon in Zügen in der Ostregion, schlägt Helmut Radlingmayr, Zentralbetriebsratsvorsitzender der ÖBB Personenverkehr AG, Alarm. „Es ist keine Wende zum Besseren in Sicht. Heuer gab es in den ersten drei Monaten des Jahres bereits 16 tätliche Angriffe auf Bedienstete in den ÖBB-Zügen.“ Radlingmayr, selbst Aufsichtsratsmitglied, will deshalb in der heutigen Sitzung des Aufsichtsrats der ÖBB Personenverkehr AG als außerordentlichen Tagesordnungspunkt einen Fragen- und Forderungskatalog zum Thema einbringen. Diesen Beitrag weiterlesen »

IC-Verbindung auf der Schwarzwaldbahn erhalten

Stuttgart, 23.04.2014 (BA/gm)
Auf der Schwarzwaldbahn ist nach den Worten von Verkehrsminister Winfried Hermann ein angemessenes Fernverkehrsangebot dringend erforderlich. „Gerade für den Schwarzwald als touristisch attraktive Region ist eine durchgehende, umsteigefreie Verbindung von großer Bedeutung. Schienenfernverkehr darf sich nicht nur auf Hochgeschwindigkeitsstrecken beschränken. Den Rückzug von DB Fernverkehr aus der Fläche betrachte ich mit großer Sorge“, sagte der Minister. Diesen Beitrag weiterlesen »

Gewalt in Öffis: ÖBB-Lokführer zu solidarischem „Pfeifkonzert“ aufgefordert

Gewerkschaft vida: Wiener ÖBB-Triebfahrzeugführer sollen am heutigen Mittwoch hörbares Signal der Solidarität für die Kollegen bei den Wiener Linien setzen

Wien, 23.04.2014 (BA/gm)
„Auch das Zugpersonal der ÖBB ist massiv von Gewalt am Arbeitsplatz und tätlichen Übergriffen betroffen“, sagt Helmut Gruber, Wiener Vorsitzender der Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida. „Die Gewerkschaft fordert deshalb die Triebfahrzeugführer der ÖBB in Wien auf, die Proteste der Beschäftigten der Wiener Linien für mehr Sicherheit in den Öffis mit einem ‚Pfeifkonzert‘ als deutlich hörbares Signal der Solidarität zu unterstützen“, so Gruber. Die ÖBB-Triebfahrzeugführer in Wien sollen am heutigen Mittwoch um 6.30 Uhr, also zum angekündigten Ende der Betriebsversammlungen bei den Wiener Linien, in Solidarität die Makrofone der Lokomotiven mit Signal „Achtung“ eine halbe Minute lang erschallen lassen. Diesen Beitrag weiterlesen »