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Archiv für 25. Februar 2018

DUH erwartet wichtige Entscheidung für „Saubere Luft“ in Deutschland

Bundesverwaltungsgericht verkündet Entscheidung in den Revisionsverfahren Stuttgart und Düsseldorf am 27. Februar 2018 • Kritik des Gerichts an Bundespolitik

Berlin, 25.02.2018 (BA/gm)
Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hat die Entscheidung über die Sprungrevision der Länder Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg in den Klagen für saubere Luft der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf den 27. Februar 2018 um 12 Uhr vertagt.

Zu der in der mündlichen Verhandlung am 22. Februar 2018 vom Gericht artikulierten Kritik an die verantwortlichen Regierungspolitiker im Bund erklärt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Das höchste deutsche Verwaltungsgericht hat die Bundesregierung kritisiert und darauf hingewiesen, dass die in dem zuletzt bekannt gewordenen Schreiben der Bundesregierung an EU-Umweltkommissar Karmenu Vella enthaltenen Maßnahmen durch den EuGH nicht akzeptiert würden. Die seit dem 1. Januar 2010 europaweit geltenden Grenzwerte für das Dieselabgasgift NO2 seien als ‚Ergebniswerte‘ einzuhalten.“  Diesen Beitrag weiterlesen »

Baden-Württemberg: Bauen für ein Land mit Potential

Modernisierung der Bahn-Infrastruktur in Baden-Württemberg • Investitionen von 570 Millionen Euro für bestehendes Schienennetz und Bahnhöfe 2018 • Optimiertes Baumanagement für weniger Verspätungen und bessere Information der Reisenden

Stuttgart, 25.02.2018 (BA/gm)
Auch 2018 setzt die Bahn ihren Modernisierungskurs für Schienennetz und Bahnhöfe fort. „Mit der Rekordsumme von 9,3 Milliarden Euro steigern wir dieses Jahr die bundesweiten Investitionen in das Netz und die Bahnhöfe um 800 Millionen Euro. Gleichzeitig haben wir es mit dem bei DB Netz eingerichteten ‚Lagezentrum Bau‘ im Jahr 2017 geschafft, baubedingte Einflüsse auf die Bahnkunden gegenüber 2016 um 10 Prozent reduzieren“, so Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG.

Im laufenden Jahr wird das baden-württembergische Bestandnetz mit Investitionen von 570 Millionen Euro weiter auf Vordermann gebracht. Daneben stehen wichtige Neu- und Ausbauprojekte auf der Agenda, darunter der viergleisige Ausbau zwischen Karlsruhe und Basel. Bundesweit fließen in die Großprojekte im Jahr 2018 rund 2,6 Milliarden Euro.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Stadtbahnausbau in Braunschweig

Bürgerworkshops für Rautheim/Lindenberg und die Wendeschleife Gliesmarode

Braunschweig, 25.02.2018 (BA/gm)
Die zweite Runde der Bürgerbeteiligung für die ersten beiden Teilprojekte des Stadtbahnausbauprojektes Stadt.Bahn.Plus hat begonnen. Den Start machte Volkmarode-Nord am 21. Februar 2018 in der IGS Volkmarode. Über hundert Teilnehmer diskutierten mit den Fachplanern von Stadt und Verkehrs-GmbH über die Trassenführung.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Deutsche Bahn informiert über Lärmsanierung in Lauda-Königshofen

Informationsabend für Bürgerinnen und Bürger am 28. Februar 2018

Stuttgart, 25.02.2018 (BA/gm)
Mit Lärmschutzwänden und Schallschutzfenstern entlastet die Deutsche Bahn die Orte entlang der Bahnstrecke Rosenberg – Wittighausen künftig vom Lärm durchfahrender Züge. Aktuell liegen die Ergebnisse der schalltechnischen Untersuchungen für Lauda-Königshofen und den Stadtteilen Gerlachsheim und Sachsenflur vor.

Über die Maßnahmen aus dem Programm ‚Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes‘ informieren Bahn und Stadt Anwohnerinnen und Anwohner am Mittwoch, 28. Februar 2018, um 18 Uhr im Rathaus, Marktplatz 1, 97922 Lauda-Königshofen.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Gewerkschaft zu Zugunglück: Unternehmen haben Fürsorgepflicht wahrzunehmen

vida-Tauchner: Arbeitsplätze und Tätigkeiten der Lokführer müssen evaluiert werden • Überhäufung mit Tätigkeiten erhöht Unfallrisiko

Wien, 25.02.2018 (BA/gm)
„Unternehmen haben ihre Fürsorgepflicht gegenüber ihren Arbeitnehmern sowie der gesetzlichen Verpflichtung nach einer Arbeitsplatzevaluierung bei allen Tätigkeiten nachzukommen“, stellt Gerhard Tauchner, Sprecher der Plattform Lokfahrdienst in der Gewerkschaft vida, zur Stellungname des ÖBB-Pressesprechers in der Ausgabe des „Kurier“ zur Tätigkeit von Lokführern nach dem Zugunglück in der Steiermark klar.

„Um immer wieder anderes Personal einzusparen und Personalkosten allgemein zu senken, werden die Triebfahrzeugführer mit immer mehr Tätigkeiten und Verantwortungen überhäuft. Was noch vor kurzem Zugbegleiter, Schrankenwärter, Verschieber, Wagenmeister oder Fahrdienstleiter im Dienst taten, muss jetzt der oftmals letzte verbliebene Eisenbahner auf dem Bahnhof oder im Zug, also der Lokführer übernehmen. Das erhöht natürlich Risiko und Fehleranfälligkeit“, sagt der vida-Gewerkschafter.  Diesen Beitrag weiterlesen »