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Archiv für 17. Juni 2018

Schlägerei in der S-Bahn – Bundespolizei sucht Zeugen!

Dresden, 17.06.2018 (BA/gm)
Am vergangenen Donnerstagabend (14.06.2018) gegen 20:20 Uhr kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung in der S-Bahn von Schöna nach Meißen Triebischtal.

Im fahrenden Zug, kurz vor dem Haltepunkt Dresden-Reick, geriet eine 5-köpfige Personengruppe untereinander in Streit. Aus dem Streit wurde eine Schlägerei. Die beiden Tatverdächtigen griffen den Geschädigten mit Faustschlägen, Fußtritten und einem Messer an.  Diesen Beitrag weiterlesen »

vida-Hebenstreit: „Generelle 60-Stundenwoche ist kein Märchen, sondern Albtraum“

Geschäftsordnung des Nationalrats für Arbeitszeitflexibilisierung von ÖVP und FPÖ „gebogen“: „Haben sie etwas zu verheimlichen oder genieren sie sich?“

Wien, 17.06.2018 (BA/gm)
„Die generelle 60-Stundenwoche samt 12-Stundentag sind kein Märchen, sondern ein Dauer-Albtraum, mit dem die türkis-blaue Regierungskoalition die Arbeitnehmer geißelt“, kritisiert Roman Hebenstreit, Vorsitzender der Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida. „Was ehemals nur in Ausnahmefällen und in beidseitigem Einverständnis in Branchen, wo das Sinn macht, möglich war, wird nun zum gesetzlich aufgesetzten Dauerzwang“, so der vida-Gewerkschafter.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Bombardier Transportation weiht neue Produktionshalle für Serienproduktion ein

Startschuss für Industrie 4.0 am Standort Bautzen

Berlin, 17.06.2018 (BA/gm)
Bombardier Transportation hat am vergangenen Freitag in Anwesenheit von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig am Standort Bautzen eine neue Endmontagehalle eingeweiht. Zu den Gästen zählten auch der Bautzener Oberbürgermeister Alexander Ahrens und der sächsische Landtagsabgeordnete Marko Schiemann. In die Endmontagehalle investierte Bombardier Transportation rund acht Millionen Euro – und beauftragte zum Großteil Betriebe aus Sachsen.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Endspurt bei Modernisierung der Bahnstrecke Knappenrode – Horka

Projekt holt auf und kommt wieder in den Zeitplan • Inbetriebnahme im Dezember 2018 • Bauarbeiten zwischen Niesky und Horka und im Stadtgebiet Niesky

Leipzig, 17.06.2018 (BA/gm)
Die Deutsche Bahn arbeitet weiterhin intensiv am zweigleisigen Ausbau und der Elektrifizierung der Bahnstrecke Knappenrode–Horka–Grenze D/PL. „Wir holen zurzeit den Verzug durch die Winterperiode auf und kommen so wieder in unseren Zeitplan“, so Projektleiter Ulrich Mölke. „Daher werden Ende Oktober 2018 alle Hauptarbeiten zur Vorbereitung für die Inbetriebnahme abgeschlossen sein. Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2018 können Züge dann auf der ausgebauten Strecke zwischen Knappenrode–Horka und der deutsch-polnischen Grenze mit bis zu 160 km/h fahren.“  Diesen Beitrag weiterlesen »

Deutschland macht Güterzügen das Überschreiten der Landesgrenze schwer

„Ohne Stromleitung ist Lkw-Flut nicht zu stoppen“

Bahnhof Bayerisch Eisenstein

Berlin, 17.06.2018 (BA/gm)
Seit Jahrzehnten verspricht die jeweils amtierende Bundesregierung, Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Dennoch wachsen die Lkw-Kolonnen auf Deutschlands Autobahnen ungebremst, und der Marktanteil der Güterbahnen sinkt. Ein Grund für diesen Missstand: Deutschland als Haupttransitland Europas schottet sein Schienennetz durch fehlende Oberleitungen an Grenzübergängen für internationale Güterzüge ab.

„Langlaufende Güterzüge werden von Elektro-Lokomotiven gezogen, aber von den elf Grenzübergängen nach Polen ist nur einer elektrifiziert und von den 13 Schienenstrecken nach Tschechien ebenfalls nur eine. Da ist es kein Wunder, dass osteuropäische Lkw täglich massenhaft auf Deutschlands Autobahnen strömen. Ohne Stromleitungen für die Güterbahnen ist die Lkw-Flut nicht zu stoppen“, sagte Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege am gestrigen Samstag in Berlin.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Entgleisung in Winterthur: Förderband-Wagen war nicht korrekt eingestellt

Betriebsaufnahme teilweise ab Sonntagmittag

Bern, 17.06.2018 (BA/gm)
Die Unfallursache der Entgleisung von drei Wagen eines Güterzugs am vergangenen Freitagnachmittag in Winterthur ist mit grösster Wahrscheinlichkeit geklärt. Sicherheitsexperten der SBB und der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) kommen zu Schluss, dass ein Förderband-Wagen einer externen Firma den vorauslaufenden Wagen auf einer Weiche aus den Schienen gehievt hat. Aus bisher unbekannten Gründen war eine Arretierung des Förderband-Wagens nicht auf der Position für Zugfahrten eingestellt. Die Reparaturarbeiten laufen mit Hochdruck. Die SBB rechnet damit, den Betrieb durch Winterthur im Regional- und Fernverkehr voraussichtlich am heutigen Sonntagmittag teilweise wieder in Betrieb nehmen zu können.  Diesen Beitrag weiterlesen »