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Archiv für 20. Februar 2019

Neue Wege bei der Nachwuchsgewinnung

Deutsche Bahn stellt Geflüchtete als Busfahrer ein • Zehn Geflüchtete in der Rhein-Main-Region als Busfahrer fest angestellt • Unterstützung der Agentur für Arbeit und weiterer Projektpartner

Frankfurt a. M., 20.02.2019 (BA/gm)
Vor dem Hintergrund des in Deutschland bestehenden Fachkräftemangels, auch im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), geht DB Regio Bus bei der Nachwuchsgewinnung neue Wege und bildet mit Unterstützung der Arbeitsagentur und Projektpartnern geeignete Geflüchtete zunächst in der Rhein-Main-Region zu Busfahrern aus. Die ersten zehn neuen Kollegen haben am 1. Februar 2019 bei der Deutschen Bahn (DB) eine Festanstellung in Frankfurt erhalten.

„Ich freue mich, die neuen Kollegen in der ‚Bahnerfamilie‘ begrüßen zu können. Die Deutsche Bahn ist einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in Deutschland. Dabei hat auch das Engagement für Menschen, die Unterstützung bei der Integration in den Arbeitsmarkt brauchen, eine lange Tradition. Deshalb wollen wir Geflüchtete nachhaltig qualifizieren und für den Beruf des Busfahrers und die DB begeistern“, sagt Jörg Sandvoß, Vorstandsvorsitzender von DB Regio.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Erste sichtbare Vorzeichen für Nordmainische S-Bahn

Rodungsarbeiten an der Frankfurter Landstraße

Hanau, 20.02.2019 (BA/gm)
„Das sind die ersten sichtbaren Vorzeichen für den Bau der Nordmainischen S-Bahn“, sagt Stadtrat Thomas Morlock mit Blick auf die bevorstehenden Rodungsarbeiten, die vorgeschaltet für den Bau der Unterführung in der Frankfurter Landstraße notwendig sind. Weil am 1. März naturschutzrechtlich die Brut- und Setzzeit beginnt, sind auf der nordöstlichen Seite des Bahnübergangs drei Stieleichen zu fällen, ebenso eine Linde und eine Hainbuche. Zudem werden auf der südwestlichen Seite des Bahnübergangs entlang der Frankfurter Landstraße rund 200 Meter Hecke gerodet.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Welches Potenzial hat flüssiges Erdgas als zukünftiger Antrieb für Lkw und Schiff?

Wissenschaftler des DLR und der TU Hamburg erstellten im Auftrag von Shell eine Studie, die mögliche Potenziale für den Einsatz von verflüssigtem Erdgas (LNG) als Antrieb von Lkw und Schiffen im Gütertransport aufzeigt ˖ Demnach können im Jahr 2040 im europäischen Straßengüterfernverkehr bis zu 4,7 Millionen Tonnen und im weltweiten Schiffsverkehr etwa 132 Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen jährlich eingespart werden ˖ Bei Fernverkehrs-Lkw kann die Ersparnis durch die anteilige Verwendung von 30 Prozent erneuerbarem LNG aus Biomasse und aus Reststoffen noch auf etwa 10 Millionen Tonnen gesteigert werden ˖ Besonders viel Potenzial hat der Einsatz von LNG als Alternative zum Schweröl im Schiffsverkehr ˖ Schwerpunkt(e): Klimawandel, Güterverkehr, alternative Antriebe

Shell-Studie

Berlin, 20.02.2019 (BA/gm)
Über ein Viertel der Treibhausgas-Emissionen der EU im Verkehr werden durch schwere Lkw verursacht. Diese Bilanz konnte in den vergangenen Jahren kaum gesenkt werden. Die Schifffahrt verursacht aktuell etwa drei Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emissionen. Auch sie muss umweltverträglicher werden, wenn die Klimaziele erreicht werden sollen. Dieselmotoren sind immer noch der Standardantrieb für Schiffe und Lkw.

Als potenziell umweltfreundlichere Kraftstoffalternative gilt verflüssigtes Erdgas, kurz LNG (Liquefied Natural Gas). In Zukunft kann LNG besonders für den Schiffsverkehr interessant sein. Dort könnten jährlich bis zu 132 Millionen Tonnen direkter Treibhausgas-Emissionen eingespart werden. Im europäischen Straßengüterfernverkehr könnten durch den Einsatz von LNG bis zu 4,7 Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen vermieden werden. Dies zeigen die Ergebnisse einer Studie zum Einsatz von LNG im Fernverkehr bei Lkw und Schiffen, die im Auftrag von Shell in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie der Technischen Universität Hamburg (TU HH) durchgeführt und nun veröffentlicht wurde. Die Forscher entwickelten ein Pro-LNG-Szenario, das aufzeigt, wie sich der Kraftstoff LNG bei Seeschiffen und schweren Lkw bis zum Jahr 2040 im Gütertransportmarkt etablieren könnte. Die berechneten Einsparungen von Treibhausgas-Emissionen beziehen sich auf die gesamte Produktionskette (Well-to-Wheel oder WtW).  Diesen Beitrag weiterlesen »

Basel: Strecke nach Entgleisung wieder in Betrieb

Bern, 20.02.2019 (BA/gm)
Am vergangenen Sonntag (17. Februar 2019) um 20.50 Uhr entgleiste ein Waggon eines ICE der Deutschen Bahn zwischen Badischem Bahnhof und Basel SBB. Mit Betriebsbeginn am heutigen Mittwoch (20. Februar 2019) nahmen SBB und DB die betroffene Strecke nach rund 55 Stunden wieder in Betrieb.

Die Zugkomposition, die Sonntagabend von Berlin Ostbahnhof nach Interlaken Ost unterwegs war, kam auf der Höhe des Bethesda-Alterszentrums zum Stehen. Rund 240 Reisende wurden mit dem Lösch- und Rettungszug der SBB evakuiert und anschliessend zum Bahnhof Basel SBB gebracht. Zunächst gab es keine Verletzten zu beklagen; gemäss Polizeiangaben liess sich später eine Person zur vertieften Abklärung in ein Spital einweisen.  Diesen Beitrag weiterlesen »

München: Aktueller Stand der C2-U-Bahnen bei den Stadtwerken

München, 20.02.2019 (BA/gm)
Siemens Mobility und die Stadtwerke München (SWM) werden in den kommenden Monaten die U-Bahnen vom Typ C2 technisch modifizieren, im Rahmen einer klassischen Nachrüstung. Ziel ist es, die Verfügbarkeit weiter zu erhöhen. Die Modifikationen sollen parallel zu den täglichen Instandhaltungsmaßnahmen erfolgen, so dass sich daraus keine wesentlichen Auswirkungen auf den laufenden Betrieb ergeben.  Diesen Beitrag weiterlesen »

In Wuppertal wird das schwebende Klassenzimmer Realität

Wuppertal, 20.02.2019 (BA/gm)

Wuppertaler Schwebebahn

Erich Kästners schwebendes Klassenzimmer wird in Wuppertal Realität. Am Donnerstag, 21. Februar 2019 schwebt eine Schwebebahn stilecht auf den Schulhof der Realschule Vohwinkel. Die Schule erhält einen Gelenktriebwagen der Wuppertaler Schwebebahn, Baureihe 1972. Die über 20 Tonnen schwere Bahn wird per Autokran über ein Schulgebäude zu ihrem endgültigen Bestimmungsort gehoben. Die Idee des „schwebenden Klassenzimmers“ wird dabei ganz wörtlich umgesetzt. Die Aktion beginnt bereits vor Schulstart.

Die Realschule Vohwinkel im Westen der Stadt hat ein Exemplar des Wuppertaler Wahrzeichens erworben. Die WSW wird voraussichtlich bis Mai 2019 die letzten Wagen der alten Generation abgeben. Sie werden durch 31 neue Fahrzeuge der Generation ersetzt.