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Archiv für 23. Juli 2019

Schwebebahn nimmt am 1. August 2019 den Betrieb wieder auf

Wuppertal, 23.07.2019 (BA/gm)
Nach monatelangen vorbereitenden Arbeiten gab es am gestrigen Montag (22. Juli 2019) eine letzte formale Abstimmung mit der Technischen Aufsichtsbehörde (TAB) bezüglich der Inbetriebnahme der Schwebebahn mit Fahrgästen ab dem 1. August 2019.

Grundlage der positiven Entscheidung waren die gemeinsam festgelegten konstruktiven Sicherungsmaß-nahmen, Sicherungsbleche und Absturzsicherung, sowie der Einbau einer Detektionseinrichtung zum Erkennen eines Stromabnehmerabrisses an den Fahrzeugen.  Diesen Beitrag weiterlesen »

ÖBB bedauern Angebotsreduktion von Westbahn

Im Sinne des Klimaschutzes braucht es mehr Bahnangebot, nicht weniger!

Wien, 23.07.2019 (BA/gm)
Die jetzt bekanntgewordene Angebotsreduktion des Mitbewerbers Westbahn ist nicht im Sinne einer klimaneutralen Mobilität. „Wenn wir in den kommenden Jahren unsere Klimaziele erreichen wollen, braucht es mehr Bahnangebot und nicht weniger“, so ÖBB Kommunikationschef Sven Pusswald. Die wahre Konkurrenz ist nicht auf der Schiene, sondern auf der Straße, wie die jüngsten Zahlen des Verkehrsclubs Österreich belegen.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Metallrohr auf Zug geworfen

Oberleitung beschädigt • Bundespolizei bittet um Hinweise

Hattingen/Bochum, 23.07.2019 (BA/gm)
Vergangenen Sonntagabend (21. Juli 2019) warfen Unbekannte ein Metallrohr auf die fahrende S-Bahn 3. Dadurch kam es zu einem Kurzschluss in der Oberleitung. Zeugen beobachteten Kinder im Bereich der Bahnstrecke.

Gegen 19:19 Uhr wurde die Bundespolizei über einen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr informiert. Im Bereich der Bahnstrecke ander Bredenscheider Straße in Hattingen, hatten Unbekannte ein Metallrohr auf die fahrende S-Bahn 3 geworfen. Nach ersten Ermittlungen prallte das Rohr von dem Zug ab und berührte die Oberleitung, wodurch es zu einem Kurzschluss im Oberleitungsnetz kam und diese beschädigt wurde.  Diesen Beitrag weiterlesen »

St. Pölten: Niveaufreimachung der Eisenbahnkreuzung an Wolfenberger Straße

Arbeiten für Brückenbauwerk über B 20 abgeschlossen

St. Pölten, 23.07.2019 (BA/gm)
Auf Grund der Gefahrensituation an der Eisenbahnkreuzung an der Wolfenberger Straße in St. Pölten wurde eine Niveaufreimachung durch Errichtung einer Überführungsbrücke über die Landesstraße B 20 (Mariazeller Straße) und über die ÖBB-Strecke (Hainfeld-St. Pölten) beschlossen. Die Arbeiten liegen im Zeitplan.

Das Brückenobjekt über B 20 und Eisenbahnstrecke ist fertiggestellt, LKW können ab sofort die Brücke befahren. Eine Komplettfertigstellung einschließlich des Umbaus der Kreuzung der B 20 mit der Wolfenberger Straße sowie der Rückbau der Eisenbahnkreuzung ist bis spätestens Mitte September 2019 geplant. Die Gesamtkosten von rund 7,3 Millionen Euro werden zu je einem Drittel von Land Niederösterreich, ÖBB und Stadt St. Pölten getragen. Die Bauarbeiten führt die Firma PORR unter Aufrechterhaltung des Verkehrs auf der B 20 sowie des Bahnbetriebes durch.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Die WESTbahn gibt den ungleichen Kampf nicht auf!

Wien, 23.07.2019 (BA/gm)
Seit ihrem Betriebsstart im Dezember 2011 hat die WESTbahn mit Diskriminierung und Behinderung zu kämpfen. Es ist offensichtlich ein Prinzip der österreichischen Verkehrspolitik, Vorbehalte gegen Wettbewerb auf der Schiene zu pflegen und diesen – wie in einem Planspiel perfekt organisiert – zu behindern. Verzögerungen, endlose Verfahren und Querschüsse waren und sind gängige Praxis. Die Liste der Problemfelder, gegen die Rechtsmittel ergriffen werden mussten, ist endlos lang. Kein Bereich wurde ausgelassen: Attraktive Angebote wurden erschwert, Kosten gesteigert oder der Kundenzugang eingeschränkt. Einige Verbesserungen konnten zwar mit Hilfe der Schienen Control Kommission erreicht werden, aber trotzdem waren die vergangenen acht Jahre aufgrund dieser Rahmenbedingungen von hohen Verlusten und laufendem Bedarf an frischem Kapital geprägt. Die Aktionäre haben die notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt, aber letztlich dem Management eine „Stop Loss-Strategie“ abverlangt, da das end- und ergebnislose Warten auf eine echte Liberalisierung keine Option ist – und weiter machen wie bisher schon gar nicht.  Diesen Beitrag weiterlesen »