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Archiv für 5. März 2020

LogiMAT 2020 abgesagt

Die LogiMAT – 18. Internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement wird aufgrund einer behördlichen Anordnung abgesagt

München, 05.03.2020 (BA/gm)
Trotz der Coronavirus-Problematik ist der LogiMAT-Messeveranstalter EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH, München, zusammen mit der Landesmesse Stuttgart und den zuständigen örtlichen Behörden bislang von der Durchführbarkeit der LogiMAT – 18. Internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement in Stuttgart ausgegangen. Das Gesundheitsamt Esslingen sah keine erhöhte Gefährdung für Aussteller und Besucher.

Inzwischen spitzt sich das Ansteckungsrisiko jedoch wegen verstärkter und beschleunigter Verbreitung des Coronavirus in Deutschland zu, insbesondere auch in der Region Stuttgart. Das zuständige Ordnungsamt Leinfelden-Echterdingen hat auf dringende Empfehlung des zuständigen Gesundheitsamtes des Landkreises Esslingen jetzt dem Messeveranstalter die Absage der LogiMAT 2020 angeordnet.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Studie empfiehlt Maßnahmen für Nahverkehr in Baden-Württemberg

Studie beschreibt Maßnahmen zur Verdopplung des Nahverkehrs-Angebotes in Baden-Württemberg bis 2030 • Ausbau- und Modernisierungsziele treffen auf Sanierungsstau

Köln, 05.03.2020 (BA/gm)
Die baden-württembergischen Verkehrsunternehmen stellten am vergangenen Dienstag Verkehrsminister Winfried Hermann eine Studie vor, mit welchen konkreten Maßnahmen die ehrgeizigen Verkehrsziele der Landesregierung erreicht werden können. Dr. Alexander Pischon, Vorsitzender der VDV-Landesgruppe Baden-Württemberg: „Vor uns liegt ein Kraftakt: Wir wollen in einer Situation des Sanierungsstaus die Infrastruktur und das Angebot bei Bus und Bahn erheblich ausbauen. Dabei müssen wir zunächst das Bestehende grunderneuern, barrierefrei gestalten sowie modernisieren und elektrifizieren. Hierfür allein veranschlagen wir für die nächsten zehn Jahre zusätzliche Kosten von rund 690 Millionen Euro jährlich. Parallel dazu erfolgt der Ausbau. Wir stellen uns der Herausforderung und sind zuversichtlich, dass wir die Ziele gemeinsam mit dem Verkehrsministerium erreichen.“ Der VDV ist der Überzeugung, dass der Umfang der bereits vorgesehenen finanziellen Mittel dazu nicht ausreichen wird.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Ab 8. März 2020: Alle zwei Stunden mit neuen Zügen von Dresden nach Berlin

DB verdoppelt Zugangebot • Neue Intercity-Doppelstockzüge ersetzen klassische IC-Reisezüge

Leipzig, 05.03.2020 (BA/gm)
Die Deutsche Bahn baut ihr Angebot im Osten deutlich aus: Ab kommenden Sonntag (8. März 2020) fahren zwischen Dresden, Berlin und Rostock neue weiße Doppelstockzüge – und das im Zwei-Stunden-Takt. Damit stehen täglich 5.000 zusätzliche Plätze für Fahrgäste zur Verfügung. Für die Menschen in der Region heißt das: Mehr Fernverkehr und mehr Komfort. Die neuen Züge haben zwei Reisecafés, WLAN, Platz für Fahrräder und einen Familienbereich.

Mit 16 Fahrten täglich sind Metropolen und Regionen in insgesamt vier ostdeutschen Bundesländern in neuer Qualität auf der Schiene verbunden.  Diesen Beitrag weiterlesen »

VRR veröffentlicht Stationsbericht 2019

Viele SPNV-Stationen weiterhin „nicht akzeptabel“

Gelsenkirchen, 05.03.2020 (BA/gm)
Mit dem aktuellen Stationsbericht dokumentiert der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) bereits zum dreizehnten Mal den Zustand der Bahnhöfe und Haltepunkte im Verbundraum. Darin informiert der VRR detailliert über den Zustand der 297 Stationen in der Region. Im Jahr 2019 hat sich die Situation erneut verschlechtert. Zwar hat die Anzahl der als akzeptabel bewerteten Stationen gegenüber dem Vorjahr leicht zugenommen. Gleichzeitig sind im Vergleich zu 2018 mehr Stationen in einem inakzeptablen Zustand.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Lebensgefährliche Abkürzung

Stauchitz/Riesa/Meißen, 05.03.2020 (BA/gm)
Seit Jahresbeginn mehren sich die Feststellungen Reisender am Haltepunkt Stauchitz bei Riesa, die unbefugt und leichtsinnig die Gleisanlagen überqueren.

Doch die vermeintliche Abkürzung ist lebensgefährlich!
Unabhängig vom regulären Fahrplan können immer Züge des Güter- oder Fernverkehrs ohne Halt in Stauchitz durchfahren. Die Höchstgeschwindigkeit dieser Züge kann bis zu 140 km/h betragen. Weiterhin wurde bekannt, dass Bahnreisende vermehrt hinter den Zügen auf die Gleise treten, was ein Erkennen durchfahrender Züge stark einschränkt. Rechnet man dazu die Schreck- und Reaktionszeit, kann es bereits zu spät sein.  Diesen Beitrag weiterlesen »