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Archiv für 24. Oktober 2020

Zeitumstellung: Deutsche Bahn stellt ihre Uhren zurück

120.000 Uhren stellt die DB um • Zeitumstellung erfolgt unter laufendem Betrieb • Funksignal löst Wechsel auf Winterzeit aus

Berlin, 24.10.2020 (BA/gm)
In der Nacht zum 25. Oktober 2020 beginnt in Deutschland die Winterzeit. Die Deutsche Bahn (DB) stellt um 3 Uhr an Bahnhöfen, DB Automaten, in Diensträumen sowie Informations- und Sicherungssystemen 120.000 Uhren um eine Stunde zurück.

Zeitumstellung unter laufendem Betrieb
Der Wechsel auf die Winterzeit erfolgt unter laufendem Bahnbetrieb. Um 2.59 Uhr springen die Uhrzeiger wieder zurück auf 2 Uhr. Das bedeutet: Züge, die um diese Zeit unterwegs sind, werden an einem geeigneten Bahnhof entlang der Reisestrecke anhalten. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Züge ihre Zielbahnhöfe fahrplanmäßig erreichen und morgens nicht eine Stunde zu früh ankommen.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Opfer von Schienensuizid

ZDF-„37°“-Reportage lässt zwei Lokführer zu Wort kommen

Mainz, 24.10.2020 (BA/gm)
Schienensuizid ist ein Tabuthema. Aus Sorge vor Nachahmern folgen die Medien einer freiwilligen Selbstbeschränkung und berichten nicht darüber. Lokführende haben wenig Chancen, nach dem Erlebten über ihre enormen psychischen Belastungen zu sprechen. Die „37°“-Reportage „Schatten im Gleis – Wenn Lokführer sich schuldig fühlen“ am Dienstag, 27. Oktober 2020, 22.15 Uhr im ZDF, gibt diesen Lokführenden eine Stimme. Die Autoren Katja Aischmann und Volker Schmidt lassen Sören und Wolfgang zu Wort kommen, die ganz unterschiedlich mit ihrer Traumatisierung umgehen. Die Sendung steht am Sendetag ab 18.00 Uhr in der ZDFmediathek zur Verfügung.   Diesen Beitrag weiterlesen »

Zentrale Bewerbungsplattform der Bahnen in NRW startet durch

Starke Zwischenbilanz: Quereinstieg als Lokführer/in ist in der Corona-Pandemie gefragter denn je

Köln, 24.10.2020 (BA/gm)
Über 1.200 interessierte Quereinsteiger aller Branchen bei den Bahnen in NRW und hoher Zulauf bei digitalen Ausbildungsformen: Seit 100 Tagen können sich potenzielle Bewerber für den Lokführerberuf mit einem Klick bei zehn Eisenbahnverkehrsunternehmen in NRW vorstellen. Die Jobkarte bündelt unter www.bahnen.nrw/jobkarte alle Umschulungsangebote in NRW auf einen Blick und verzeichnet wachsendes Interesse – vor allem von Bewerbern aus Gastronomie, Handwerk, Handel, Tourismus und dem kaufmännischen Bereich. Insbesondere bei Frauen trifft das Angebot auf Zustimmung: 11 Prozent der Interessenten sind weiblich – verglichen mit den derzeit nur knapp 4 Prozent beschäftigten Lokführerinnen in NRW ein großer Fortschritt.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Sofortprogramm startet am Kölner Hauptbahnhof

Taubenvergrämung und Fenstersanierung im Rahmen des Konjunkturprogramms des Bundes • Regionale Handwerksbetriebe profitieren

Köln, 24.10.2020 (BA/gm)
NRWs Bahnhöfe sollen attraktiver werden. Nun geht es auch in Köln los: Mit einem sechsstelligen Betrag fördert der Bund zwei verschiedene Maßnahmen rund um den Hauptbahnhof.

Die Arbeiten beginnen schon am kommenden Montag:

  • Taubenvergrämung Johannisstraße: Die Unterführung unterhalb des Hauptbahnhofs ist durch Taubenkot immer wieder stark verunreinigt. Der Tunnel wird derzeit grundlegend gesäubert. Um Passanten und Autofahrer langfristig vor Dreck zu schützen, installieren Experten ab Montag, 26. Oktober, unterhalb der Tunneldecke ein Netz. So wird verhindert, dass sich Tauben im Tunnel niederlassen. Das Kunststoffnetz hat eine Fläche von rund 1.600 m². Diese Maßnahme geht Hand in Hand mit Arbeiten der Stadt Köln mit dem gemeinsamen Ziel, den Tunnel bis zu einer Sanierung frühestens Ende der 2020er Jahre spürbar aufzuwerten.
  • Für Reisende weniger sichtbar ist die energetische Fenstersanierung der Verwaltungsgebäude im Kölner Hauptbahnhof. Insgesamt 25 Fenster im Bahnhofsmanagement werden ausgetauscht. Die Fenster sind mehrfachverglast und entsprechen den modernen energetischen Standards.

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Westtangente Plus: Mit der Tram zur S7/BOB

München, 24.10.2020 (BA/gm)
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert, die Tram-Westtangente bis zur Bahnstation Siemenswerke zu verlängern. „Heute klafft im Münchner Süden zwischen dem städtischem Netz und der Bahnstrecke eine Lücke, wir sollten nicht wie in Pasing über 100 Jahre für die letzten Meter warten“ beschreibt Andreas Barth, Münchner Sprecher des bundesweiten Fahrgastverbandes PRO BAHN die aktuelle Situation.

Konkret schlägt PRO BAHN vor, die Westtangente über die Kistlerhofstraße hinaus bis zur S-Bahn-Station Siemenswerke zu verlängern. „Damit wird die direkte Verbindung zwischen der Fürstenrieder Straße und den Bahnstrecken nach Wolfratshausen, ins Oberland sowie nach Rosenheim hergestellt“ begründet Andreas Barth den Nutzen dieser Verlängerung. Zusätzlich wird der Expressbus 53 zwischen Harras und Aidenbachstraße durch eine direktere Linienführung schneller und spart damit den Fahrgästen Zeit und der MVG Kosten.  Diesen Beitrag weiterlesen »