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Archiv für 4. November 2020

Güterzug schleift ein auf die Gleise gelegtes Fahrrad mit

Zeugenaufruf

Barleben/Magdeburg, 04.11.2020 (BA/gm)
Am vergangenen Montag (2. November 2020) wurde die Bundespolizei in Magdeburg gegen 23:00 Uhr durch die Notfallleitstelle der Bahn über einen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr informiert: Ein Triebfahrzeugführer eines Güterzuges meldete zuvor, dass er auf der Strecke Magdeburg – Stendal, im Bereich der Ortslage Barleben, Ortsteil Meitzendorf ein durch bisher unbekannte Täter auf die Gleise gelegtes Fahrrad überfuhr und bis zum Bahnhof Barleben mitschleifte. Glücklicherweise blieb der Triebfahrzeugführer bei der Kollision unverletzt und auch am Güterzug wurden keine Beschädigungen festgestellt, so dass dieser seine Fahrt fortsetzen konnte.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Bodensanierungsarbeiten nach Güterzugunfall Niederlahnstein

60 Prozent des ausgelaufenen Diesels bereits entfernt • Umweltgutachten jetzt veröffentlicht • Vollständige Bodensanierung wird bis zu sieben Jahre dauern • Schutz des Grundwassers und Umweltverträglichkeit haben höchste Priorität

Frankfurt a. M., 04.11.2020 (BA/gm)
Die Folgesanierungsarbeiten nach dem Güterzugunfall in Niederlahnstein am 30. August 2020 gehen weiter. Bis zu 90.000 Liter ausgelaufenen Diesels müssen noch aus dem Boden entfernt werden. Dies ergibt ein Gutachten der ECOS Umwelt Nord, Gesellschaft für technischen und wissenschaftlichen Umweltschutz mbH, das die Deutsche Bahn (DB) nach dem Unfall in Auftrag gegeben hat.

Bei der Entgleisung waren mehrere mit Diesel beladene Kesselwagen umgestürzt und ausgelaufen. Als Sofortmaßnahme hatte die DB den Boden auf einer Fläche von 2.400 m² bis in eine durchschnittliche Tiefe von 3,5 Meter ausgetauscht. 50 bis 60 Prozent des ausgetretenen Diesels wurden damit entfernt. Um die restliche Menge Diesel zu beseitigen und den Untergrund zu reinigen, kombiniert die DB nun mehrere technische Verfahren.  Diesen Beitrag weiterlesen »

BAV bewilligt Ausbau der NEAT-Zulaufstrecke im Raum Basel

Bern, 04.11.2020 (BA/gm)
Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat den Vierspur-Ausbau der Bahnstrecke vom nördlichen Rheinufer in Basel über den Badischen Bahnhof zur Landesgrenze bewilligt. Damit kann ein weiteres wichtiges Projekt für die Verbesserung der NEAT-Zulaufstrecken realisiert werden.

Deutschland hat sich 1996 in einem Staatsvertrag verpflichtet, die Bahnstrecke zwischen Karlsruhe und Basel auf vier Spuren auszubauen. Damit werden die nötigen Kapazitäten für die Zufahrt zu den Tunnels der Neuen Eisenbahn-Alpentransversalen (NEAT) geschaffen. Dies stärkt den Alpenschutz und die Verlagerungspolitik – und ermöglicht attraktivere Verbindungen für die Reisenden.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Überwachung des Schienentransportes von deutschen Wiederaufbereitungsabfällen

Bundespolizei hat Einsatzleitung zur Sicherung des Rückführungstransportes auf der Schiene übernommen

Nordenham/Hannover/Biblis, 04.11.2020 (BA/gm)
Die Bundespolizei hat, nach der abgeschlossenen Umladung im Hafen von Nordenham (Niedersachsen), die Einsatzleitung zur Sicherung und Überwachung des Schienentransportes von deutschen Wiederaufbereitungs-abfällen nach Biblis in Hessen übernommen.

Mehrere tausend Bundespolizistinnen und Bundespolizisten schützen die über 500 Kilometer lange Bahnstrecke bis zum Zwischenlager in Biblis.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Corona im ÖPNV: Verkehrsunternehmen fahren weiter wie gewohnt

Kulanzregelung im VRR für die kommenden Wochen
Gelsenkirchen, 04.11.2020 (BA/gm)
Die Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr reagieren auf die aktuellen Einschränkungen im Alltags- und Arbeitsleben im Zusammenhang mit dem Coronavirus und bieten eine einfache Kulanzregelung, wenn Kundinnen und Kunden ihre Zeitfahrausweise nicht oder nur teilweise nutzen.

Auch in der Phase des teilweisen Lockdowns bieten die Verkehrsunternehmen ihren Kunden ein verlässliches Angebot für Fahrten zum Arbeitsplatz, zur Schule/Ausbildungsstätte, zum Einkaufen oder für andere notwendige Fahrten. Wird ein Zeitfahrausweis während seiner Geltungsdauer nicht oder nur teilweise benutzt, so wird das Beförderungsentgelt auf Antrag und gegen Vorlage der Kundenkarte und der Wertmarke anteilig erstattet. Fahrgäste mit einer Zeit-/Chipkarte wenden sich für die Pausenregelung bitte direkt an ihr Verkehrsunternehmen vor Ort und erfragen dort den Umgang mit der Pausenregelung.  Diesen Beitrag weiterlesen »