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Archiv für März 2021

ÜSTRA und regiobus: Regelfahrplan gilt auch während der nächtlichen Ausgangssperre

Hannover, 31.03.2021 (BA/gm)
Die ab dem morgigen Donnerstag in der Region Hannover geplante Ausgangsperre wird auf den Fahrplan von ÜSTRA und regiobus keine Auswirkungen haben. Somit fahren die beiden Verkehrsunternehmen während der nächtlichen Ausgangssperre im Zeitraum von Donnerstag, 1. April 2021, bis Montag, 12. April 2021, weiterhin nach dem Regelfahrplan. Dadurch wird das Mobilitätsangebot für die Fahrgäste, die auf den ÖPNV angewiesen sind, aufrechterhalten.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Magdeburg: Mit dem Bus in den Stadtpark

Sommerbetrieb der Linie 59 startet

Magdeburg, 31.03.2021 (BA/gm)
Pünktlich zu Ostern startet die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) den Sommerbetrieb der Buslinie 59. Damit finden auch am Wochenende wieder Fahrten statt.

Ab Karfreitag (2. April 2021) startet der Sommerbetrieb der Buslinie 59 zwischen Zentraler Omnibusbahnhof, Hasselbachplatz und Stadtpark. Dann finden auch am Wochenende und an Feiertagen stündlich Fahrten in die grüne Lunge Magdeburgs statt.

Die neuen Fahrpläne sind in der elektronischen Fahrplanauskunft auf www.mvbnet.de sowie in der easy.GO- App und in der INSA-App zu finden. Der Sommerbetrieb endet planmäßig am 3. Oktober 2021.

Wuppertal: Schwebebahn fährt Ostern vier Tage am Stück

Wuppertal, 31.03.2021 (BA/gm)
Die Schwebebahn fährt an den Ostertagen von Karfreitag, 2. April, bis Ostermontag, 5. April 2021, durchgängig. Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag fährt die Schwebebahn nach dem Sonn- und Feiertagsfahrplan, Samstag nach regulärem Samstagsfahrplan.

Auslastung des P+R-Platzes Bad Schandau online einsehbar

Sensoren zeigen in Echtzeit die freien Plätze auf den Anlagen an

Dresden, 31.03.2021 (BA/gm)
Die Zahl der mit Parksensoren ausgestatteten Park+Ride-Plätze im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) wächst auf 14. Ab sofort können die Fahrgäste auch für die P+R-Anlage in Bad Schandau online prüfen, ob noch Plätze frei sind. Der VVO hat rund 28.000 Euro in die Technik investiert.

„Ich freue mich über die Ausrüstung des P+R-Platzes in unserer Stadt durch den VVO“, begrüßt Thomas Kunack, Bürgermeister Bad Schandaus, die Neuerung. „Dies ist ein weiterer Baustein unseres Projektes, unnötigen Parksuchverkehr zu vermeiden.“ Insgesamt wurden 148 einzelne Stellplätze der Anlage am Nationalparkbahnhof mit einem vom Nürnberger Start-Up Smart-City-System entwickelten batteriebetriebenen Sensor ausgestattet: Die Daten werden in Echtzeit an den VVO übertragen und dort in der Karte auf der Internetseite www.vvo-online.de und in der Fahrplanauskunft angezeigt.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Ausbau S4: Bahnstrecke München Richtung Allgäu

Positive Signale aber noch nicht am Ziel

München, 31.03.2021 (BA/gm)
„Unsere langjährige absolute Mindestforderung, beim Ausbau der Bahnstrecke von München ins Allgäu wenigstens von vorneherein vier Gleise zu planen, ist mit der jetzt verkündeten Entscheidung von Verkehrsministerin Schreyer erfüllt“ begrüßt Andreas Barth, Sprecher des Fahrgastverbandes PRO BAHN für die Region München die Aussagen der Ministerin auf der Pressekonferenz vom gestrigen Dienstag. „Besser wäre es aber, auch gleich alle vier Gleise zu bauen” so Andreas Barth weiter. Ansonsten werden sich Fahrgäste auch nach der Eröffnung des dritten Gleises weiterhin mit einer schlechten Betriebssituation herumärgern müssen. „Wenn ernsthaft gewünscht ist, dass die Bürger auf die Bahn umsteigen, dann muss auch das Angebot passen und Platz in den Zügen sein und nicht nur ‚gerade noch nicht komplett überfüllt‘ angestrebt werden” so Andreas Barth zum nötigen Ziel des Ausbaus.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Year of Rail: EU und Berlin müssen endlich alle Lkw-Trailer schienenfähig machen

Berlin, 30.03.2021 (BA/gm)
Das Europäische „Year of Rail“ wurde am gestrigen Montag offiziell durch die EU-Verkehrsminister in Lissabon gestartet. Für die Güterbahnen würde die Ankündigung der überfälligen Gesetzesinitiative zur Kranbarkeit von Trailern mehr als warme Worte zählen.

Konkret schlagen die Güterbahnen vor, dass die EU-Kommission und die Verkehrsminister sofort ein altbekanntes Kernproblem des Güterverkehrs angehen und die Kranbarkeit von neuen Lkw-Trailern verbindlich machen. Daneben sollte ein effektives Förderprogramm zur Nachrüstung vorhandener Trailer in Deutschland und anderen EU-Mitgliedstaaten die schnellere Verkehrsverlagerung auf die Schiene vorantreiben.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Mehr Güter auf die Schiene: Verlauf für die neue Verbindungskurve bei Kassel steht fest

Neue Bahntrasse soll zwischen Espenau-Mönchehof und Fuldatal-Ihringshausen verlaufen • attraktives Angebot für den Güterverkehr dank 45 Minuten Zeitersparnis • Lärm- und Umweltschutz bestmöglich berücksichtigt • nächster Schritt: Raumordnungsverfahren • Dialog geht weiter

Frankfurt a. M., 30.03.2021 (BA/gm)
Die als „Kurve Kassel“ bezeichnete neue Verbindungsstrecke zur Umfahrung des Kasseler Rangierbahnhofs soll zwischen Mönchehof und Ihringshausen entstehen. Zu diesem Ergebnis ist die Deutsche Bahn (DB) nach sorgfältiger Abwägung aller Vor- und Nachteile verschiedener möglicher Streckenführungen gekommen. Ziel ist es, die Strecke wieder attraktiv für den Güterverkehr zu machen und so mehr Verkehr von der Straße auf die umwelt- und klimafreundliche Schiene zu bekommen. Dafür soll eine rund 6,5 Kilometer lange neue Verbindungskurve zwischen der bestehenden Bahnstrecke entstehen, die den Zügen den Umweg über den Kasseler Rangierbahnhof und damit mindestens 45 Minuten Zeit spart. „45 Minuten schneller. Die Verbindungskurve schafft ein attraktives Angebot für den Güterverkehr. Wir tragen so zu unserem gemeinsamen Ziel bei, das Klima zu schützen und mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern“, sagt Gerd-Dietrich Bolte, Leiter Infrastrukturprojekte Mitte, DB Netz AG. „Bei der Auswahl der Streckenführung, ging es darum, welche Variante am schonendsten für Mensch und Umwelt ist.“  Diesen Beitrag weiterlesen »

TILO S30 Verbindungen zwischen Cadenazzo und Luino durch Bus ersetzt

Bern, 30.03.2021 (BA/gm)
Ab Dienstag dem 6. April und bis Donnerstag den 6. Mai 2021 werden alle TILO S30 Verbindungen zwischen Cadenazzo und Luino durch Bus ersetzt. Bitte mit einer längeren Reisezeit von bis zu 30 Minuten rechnen. TILO und die SBB empfehlen, vor der Reise den Online-Fahrplan zu konsultieren.

Grund für diese Massnahme sind wichtige Instandhaltungsarbeiten auf der italienischen Bahninfrastruktur. Angesichts der kompletten Unterbrechung des Bahnverkehrs werden gleichzeitig auch Unterhaltsarbeiten auf der schweizerischen Seite der Bahnlinie durchgeführt, darunter die Sanierung von vier Brücken.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Bahn modernisiert Rheintalbahn

Zugausfälle zwischen Offenburg und Lahr • Geänderte Fahrzeiten und Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Freiburg und Basel

Stuttgart, 30.03.2021 (BA/gm)
Die Deutsche Bahn macht die klimafreundliche Schiene zum leistungsstarken Verkehrsträger und modernisiert dafür die Rheintalbahnstrecke. Betroffen sind verschiedene Abschnitte zwischen Offenburg und Basel Badischer Bahnhof. Die Arbeiten finden von Samstag, 3. April, 17 Uhr bis Montag, 5. April 2021, 23 Uhr statt.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Für mehr Mobilität mit weniger Verkehr

Zehn Forderungen an die nächste Bundesregierung

Berlin, 30.03.2021 (BA/gm)
Sechs Monate vor der Bundestagswahl legt der ökologische Verkehrsclub VCD seine Forderungen an die Politik vor: zehn Maßnahmen für eine zukunftsfähige Mobilität. Ein Bundesmobilitätsgesetz soll den Rahmen für die sozial-ökologische Verkehrswende bilden.

Die nächste Bundesregierung muss die Verkehrswende endlich entschlossen auf den Weg bringen. Fuß- und Radverkehr, Bahn und öffentlicher Nahverkehr müssen massiv ausgebaut und attraktiv gestaltet werden. Dann werden sie zu einer echten Alternative zum eigenen Pkw und ermöglichen Teilhabe auch für Menschen im ländlichen Raum oder mit geringem Einkommen.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Europäisches Jahr der Bahn

vida und Greenpeace fordern umfassendes Aktionspaket von Bundesregierung und EU-Kommission • Gewerkschaft und Umweltschutzorganisation: Österreich muss bei Ausbau der klimafreundlichen und gesellschaftsrelevanten Bahn Vorreiter in der EU sein

Wien, 29.03.2021 (BA/gm)
Die Gewerkschaft vida und die Umweltschutzorganisation Greenpeace präsentieren anlässlich des heute startenden “Europäischen Jahrs der Bahn” ein umfassendes Maßnahmenpaket, um insbesondere in der aktuellen Beschäftigungskrise den Ausbau des europäischen Bahnverkehrs zügig und sozial gerecht voranzutreiben. Ein echter Green Deal und funktionierender Klimaschutz in der EU sind ohne klaren Fokus auf die Bahn nicht umsetzbar. Potential für zukunftsfähige Green Jobs droht ungenutzt zu bleiben.

Die Forderungen umfassen eine deutliche Aufstockung der öffentlichen Mittel für die Bahn, die Schaffung von staatlich geförderten Arbeitsstiftungen als Umstiegsmöglichkeit für MitarbeiterInnen aus anderen Verkehrsbranchen in die Eisenbahnbranche sowie die Vereinfachung und Vergünstigung des Zugfahrens für alle Menschen durch ein europaweit einheitliches Buchungs- und Ticketsystem. Österreich hat aufgrund der Direktvergabe ein starkes Bahnsystem. Viel Verbesserungspotential gibt es hinsichtlich Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene, um die Klimaziele 2030 erreichen zu können.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Gutachten zum Autonomen Fahren veröffentlicht

Erfolgreiche Markteinführung autonomer Verkehrsangebote funktioniert nur mit tiefer Integration in das ÖPNV-Angebot

Köln, 29.03.2021 (BA/gm)
Auf dem „Future Mobility Talk“ des VDV und am Vortag der Beratungen des Deutschen Bundestages zum „Gesetzesentwurf zum Autonomen Fahren in festgelegten Betriebsbereichen“ wurde das „Innovationspapier zur automatisierten und fahrerlosen Personenbeförderung“ der Rechtsanwaltskanzlei Rödl & Partner vorgestellt. „Autonomes Fahren kann nur durch eine tiefe Integration in das ÖPNV-Angebot und dessen Ergänzung gelingen. So vermeiden wir Bumerang-Effekte wie den Stau autonomer Fahrzeuge, ohne jeden Platzgewinn in unseren Städten. Nur so schaffen wir auch Akzeptanz bei den Fahrgästen und können Deutschland in diesem Markt zur Spitze verhelfen. Das Gutachten bestätigt die Einschätzung des Branchenverbandes, dass es sich um einen innovativen Gesetzesentwurf handelt“, so VDV-Vizepräsident Werner Overkamp.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Die Verkehrswende wird endlich kommen

door2door befürwortet die Novellierung des PBefG • Der Weg ist frei für neue Mobilität in Stadt und Land

Berlin, 29.03.2021 (BA/gm)
Die „Verkehrswende“ kann jetzt endlich kommen. Am vergangenen Freitag (26. März 2021) beschließt der Bundesrat die Verabschiedung des neuen Personenbeförderungsgesetzes (PbefG). Dies öffnet endlich den Weg für eine moderne Personenbeförderung. Das Gesetz gibt Rechtssicherheit für neue Mobilitätslösungen. Zentraler Baustein ist der Linienbedarfsverkehr. Hier handelt es sich um einen flexiblen ÖPNV, der so komfortabel wie das eigene private Auto werden soll und damit einen zentralen Beitrag zur Verkehrswende leistet.

Interpretationsspielräume der einzelnen Genehmigungsbehörden werden nun geschlossen und der Genehmigungsflickenteppich wird aufgelöst. Damit entstehen auch für die neuen flexiblen ÖPNV-Ridepooling-Systeme, die einen wichtigen Baustein in der Verkehrswende darstellen, langfristige Planungssicherheit und vor allem ein umfassenderes Angebot. Die Kommunen und der ÖPNV gehen gestärkt aus der Novelle hervor und können die Mobilität hin zu einem besseren Modal Split steuern. Die stellt auch für door2door einen entscheidenden Paradigmenwechsel dar, wie Maxim Nohroudi, Co-Gründer und Geschäftsführer von door2door, betont: „Das neue PBefG schafft endlich eine einheitliche Genehmigungspraxis, auf der sich kraftvolle neue Angebote einführen lassen, die vorhandene Mobilitätslücken schließen und das private Auto an vielen Stellen überflüssig machen.“  Diesen Beitrag weiterlesen »

Übergriff auf Zugbegleiter: Gewerkschaft fordert mehr Schutz für das Zugpersonal

vida-Blumthaler: In Pandemie-Zeiten haben physische und verbale Aggressionen unter den Fahrgästen zugenommen

Wien, 29.03.2021 (BA/gm)
Wie die ÖBB ortet auch die Gewerkschaft vida seit einem Jahr, mit Fortdauer der Corona-Pandemie, eine Zunahme der physischen und verbalen Aggressionen unter den Fahrgästen gegenüber dem Zugpersonal. Das gehe auch aus entsprechenden Berichten Betroffener gegenüber den Betriebsräten und der Gewerkschaft klar hervor, sei aber kein Phänomen, dass allein ÖBB-Züge betreffen würde.

„Gerade jetzt in diesen schwierigen Zeiten braucht das Personal in den Zügen mehr Unterstützung und Schutz“, fordert Günter Blumthaler, Vorsitzender des Fachbereichs Eisenbahn in der Gewerkschaft vida, anlässlich des gestrigen schweren Übergriffs auf einen Zugbegleiter in Niederösterreich. Der betroffene Kollege muss nach Messerstichen im Spital behandelt werden. Die Gewerkschaft wünscht dem Kollegen eine baldige und gute Genesung und bedankt sich bei den Fahrgästen, die Zivilcourage bewiesen haben, indem sie dem schwer attackierten Mann zu Hilfe gekommen sind.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Schienenverkehr als Rückgrat der Verkehrswende in Europa

Berlin, 29.03.2021 (BA/gm)
Zum Auftakt des „Europäischen Jahres der Schiene“ am heutigen Montag erklärt Matthias Gastel, Sprecher für Bahnpolitik: „Mit dem Europäischen Jahr der Schiene setzt die Europäische Kommission das richtige verkehrspolitische Signal für mehr Klimaschutz. Damit der Schienenverkehr zum Rückgrat der Verkehrswende wird, brauchen wir europaweit einen Vorrang für Investitionen in den Ausbau der Bahninfrastruktur und attraktiver Angebote. Wir müssen Lücken im europäischen Hochgeschwindigkeitsnetz schließen, zusätzliche Kapazitäten für den Schienengüterverkehr schaffen und grenzüberschreitende Strecken ausbauen beziehungsweise reaktivieren. Nur so können Regionen zusammenwachsen.

Und wir brauchen eine Verkehrspolitik, die für fairen Wettbewerb im Verkehrsmarkt sorgt: Dieselsubventionen und Kerosinsteuerbefreiung müssen deshalb so schnell wie möglich beendet werden. Dasselbe gilt für denjenigen Teil an Regionalflughäfen, der sich wirtschaftlich nicht selbst trägt.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Resolution zur Finanzierung der Westspange im Knoten Köln

Köln, 28.03.2021 (BA/gm)
Der Infrastrukturausbau der Westspange ist aus der Sicht der Mitglieder der Zweckverbandsversammlung Nahverkehr Rheinland zwingend notwendig! Nur so können die geplanten S-Bahn-Verkehre im Rheinischen Revier (u.a. im Kreis Euskirchen, Rhein-Erft-Kreis und Rhein-Kreis Neuss) in Betrieb genommen werden. Darüber hinaus wäre das westliche Rheinische Revier und die transeuropäisch-relevante Strecke Aachen – Düren – Köln ohne diesen Infrastrukturausbau vom Bahnknoten Köln abgeschnitten. Erst durch die Verlagerung von Verkehren auf eine neue S-Bahn-Infrastruktur entstehen im Bahnknoten Köln weitere betriebliche Kapazitäten im Fern-, Güter- wie auch Nahverkehr von bundesweiter Relevanz!  Diesen Beitrag weiterlesen »

GDL zur Bilanz-Pressekonferenz der Deutschen Bahn

„Alternative Fakten“

Frankfurt a. M., 28.03.2021 (BA/gm)
Mit einem Minus von 5,7 Milliarden Euro nach Steuern hat die Deutsche Bahn (DB) am vergangenen Donnnerstag ihre Bilanz 2020 abgeschlossen. Der Umsatz sank gegenüber dem Vorjahr um mehr als zehn Prozent auf 39,9 Milliarden Euro. Das waren die Fakten aus der virtuellen DB-Bilanzpressekonferenz, die überaus professionell durchgezogen wurde.

Unausweichliche Folge der Corona-Pandemie?
Die „alternativen Fakten“ hießen: Das Minus sei eine unausweichliche Folge der Corona-Pandemie. Es seien deutlich weniger Fahrgäste als vor der Pandemie mit der Bahn unterwegs gewesen. Der größte Teil der Misere ist jedoch hausgemacht. Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Claus Weselsky: „Wahre Ursache für die fehlenden Milliarden sind Leuchtturmprojekte in Deutschland wie Stuttgart 21, weltweite Einkaufstouren, mit denen sich der DB-Vorstand schon oft verzockt hat, wie Arriva, und ein aufgeblähter Wasserkopf. Die Abenteuerspielplätze auf der ganzen Welt, versteckt unter dem Oberbegriff Beteiligung/Sonstiges, erzeugen einen finanziellen Verlust von mehr als 1,5 Milliarden Euro. Für diese Misere trägt der Vorstand die Verantwortung – und auch der Bund, der sie mit Milliarden zu übertünchen versucht, statt den Wildwuchs zu beschneiden und eine klare Struktur mit dem Kernelement Schiene in Deutschland zu organisieren.“  Diesen Beitrag weiterlesen »

Oppeln investiert in elektrische Solaris-Busse

Bolechowo/Oppeln, 28.03.2021 (BA/gm)

Urbino 12 electric

Der Stadtpräsident von Oppeln und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende von Solaris Bus & Coach haben am vergangenen Freitag einen Vertrag über die Lieferung von fünf Elektrobussen zusammen mit der Ladeinfrastruktur unterzeichnet. Der Auftragswert beläuft sich auf knapp 19 Mio. PLN brutto, und die neuen Fahrzeuge sollen an den städtischen Verkehrsbetreiber Miejski Zakład Komunikacyjny (MZK) in Oppeln innerhalb von 420 Tagen ab Vertragsunterzeichnung geliefert werden. Mit den bestellten Bussen Urbino 12 electric beginnt die Elektrifizierung des lokalen öffentlichen Stadtverkehrs.

Am 26. Juli 2020 haben die Vertreter von Solaris und der Stadt Oppeln einen Vertrag über die Lieferung von 5 Elektrobussen Urbino 12 electric unterschrieben. Zum ersten Mal jemals hat die Stadt in Elektrofahrzeuge investiert. Gemäß dem Vertrag ist Solaris auch für die Lieferung der notwendigen Ladeinfrastruktur und die damit zusammenhängenden Bauarbeiten zuständig. Zusammen mit den Bussen erhält die Stadt eine Pantograf-Ladestation und drei Plug-in-Ladestationen für den Betriebshof. Der Auftragswert beträgt fast 19 Mio. PLN brutto. Vertragsgemäß soll der Auftrag in der ersten Hälfte 2022 fertig gestellt werden.  Diesen Beitrag weiterlesen »

VVO-Tarif ab 1. April 2021 auf drei weiteren Elbfähren

Linien in Strehla, Riesa und Schöna werden in Verbundtarif integriert

Dresdeb, 28.03.2021 (BA/gm)
Zum 1. April 2021 treten drei weitere Fähren dem einheitlichen Verbundtarif im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) bei. Damit sparen Fahrgäste mit gültigen VVO-Tickets den extra Ticketkauf für die Überfahrt. Zudem erhalten sie auch an Bord der Fähren Tickets, mit denen sie im Anschluss mit Bus oder Zug weiterfahren können.

Im Elbland gehen die Verbindungen zwischen Riesa und Promnitz sowie zwischen Strehla und Lorenzkirch in die Verantwortung der Verkehrsgesellschaft Meißen (VGM) über, die bereits die Fähren zwischen Niederlommatzsch und Diesbar-Seußlitz sowie zwischen Gauernitz und Coswig-Kötitz betreibt. Damit gelten ab April auf allen Fährschiffen im Landkreis Meißen die gleichen tariflichen Bestimmungen. Mit Ausnahme der 4er-Karte Kurzstrecke werden alle in den entsprechenden Tarifzonen gültigen VVO-Tickets anerkannt. Wer nur mit der Fähre übersetzen möchte, wird zum günstigen Fährtarif der VGM befördert. Diese Tickets sind zudem nicht an die jeweilige Fähre gebunden: Sie können beispielsweise eine 10er-Karte aus Riesa auch für die Überfahrten auf den anderen Fähren nutzen.  Diesen Beitrag weiterlesen »

VRS reagiert mit Maßnahmenpaket auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie

In den Sommerferien erneut Dankeschön-Aktion für treue VRS-Kunden

Köln, 28.03.2021 (BA/gm)
Der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und die im VRS zusammengeschlossenen Verkehrsunternehmen haben ein Maßnahmenpaket mit vier Punkten verabschiedet, mit dem sie auf die Veränderungen durch die Corona-Pandemie reagieren. Dabei handelt es sich um eine Dankeschön-Aktion für Abokunden in den kommenden Sommerferien und ein Schnupper-Abo. Zudem gelten ab dem 01. Mai 2021 überarbeitete Erstattungsregeln, ebenso startet zu diesem Zeitpunkt ein Pilotprojekt beim JobTicket.

Bei den Abonnement-Kunden bedanken sich der VRS und die Verkehrsunternehmen mit einer speziellen Aktion dafür, dass sie trotz der durch Corona verursachten Einschränkungen in den vergangenen Monaten das Vertrauen in den Nahverkehr behalten haben. Wie bereits im vergangenen Jahr werden die VRS-Abos in der Zeit der Sommerferien in NRW (03.07.2021 bis einschließlich 17.08.2021) um einige Zusatznutzen aufgewertet. So wird die Mitnahmeregelung deutlich erweitert: Alle Abo-Besitzer können während der NRW-Sommerferien ganztags eine weitere Person und drei Kinder bis 14 Jahren kostenlos in Bussen und Bahnen mitnehmen. Damit sind alle VRS-Abonnements in den Ferien durchgängig als Familienfahrausweis nutzbar.  Diesen Beitrag weiterlesen »