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Archiv für 8. März 2021

Pionierin der Verkehrswende gesucht

Clara Jaschke Preis zeichnet innovative Frauen der Eisenbahnbranche aus

Berlin, 08.03.2021 (BA/gm)
Innovative Frauen der Eisenbahnbranche können sich wieder für den Clara Jaschke Preis der Allianz pro Schiene bewerben. Darauf weist das gemeinnützige Verkehrsbündnis am Weltfrauentag hin. „Traditionell ist der Schienensektor männerdominiert“, sagte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, am heutigen Montag in Berlin. „Aber die Unternehmen setzen längst zunehmend auf Vielfalt. Und in den vergangenen Jahren haben mehr Frauen den Reiz der Mobilitätsbranche für sich entdeckt. Hier können sie mit ihrem Erfinderinnengeist, mit technischem Weitblick und mit Kreativität die Verkehrswende vorantreiben und damit einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Deutschland leisten“, so Flege weiter. „Diese herausragenden Leistungen würdigen wir mit dem Clara Jaschke Innovationspreis. Wir suchen die Pionierinnen der Verkehrswende.“  Diesen Beitrag weiterlesen »

Aachen – Düren: Weitere Arbeiten in Aachen-Rothe Erde

Busse statt Bahnen und Umleitungen im Fernverkehr • Vollsperrung der Strecke Aachen – Düren im Februar und März 2021

Düsseldorf, 08.03.2021 (BA/gm)
Die Deutsche Bahn baut weiter auf der Strecke zwischen Aachen und Düren aus: Im Februar und März führt die DB in Aachen-Rothe Erde Arbeiten an Gleisanlagen, Oberleitungen sowie der Leit- und Sicherungstechnik durch. Außerdem errichtet sie Schallschutzwände auf einer Länge von 1.000 Metern Schallschutzwände. Nachdem der Abschnitt Eschweiler Ende letzten Jahres erfolgreich in Betrieb genommen werden konnte, packt die DB nun im Bereich Aachen-Rothe Erde weiter an.

Dafür muss in der Zeit von Montag, 8. Februar, 23:30 Uhr, bis Donnerstag, 18. Februar, 5 Uhr sowie von Freitag, 12. März, 21 Uhr, bis Freitag, 26. März 2021, 21 Uhr, die Strecke Aachen – Eschweiler / Langerwehe / Düren gesperrt werden.
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CITYBAHN Themenwoche „Investition und Gewinn“

Diskutieren Sie vom 8. bis 14. März 2021 mit!

Essen, 08.03.2021 (BA/gm)
Die CITYBAHN Essen ist eine große Chance für die Stadt: Die neue oberirdische Linie ist eine sinnvolle Investition in die Stadtentwicklung, die Umwelt und nicht zuletzt auch in die Lebensqualität der Menschen. Kosten und Nutzen stellt daher die Themenwoche „Investition und Gewinn“ vom 8. bis 14. März 2021 vor. Höhepunkt der Woche ist eine Live-Diskussion am 10. März 2021 ab 18 Uhr mit Ruhrbahn-Geschäftsführer Uwe Bonan und Rainer Wienke, dem Leiter des Essener Amtes für Straßen und Verkehr. Bürger*innen können ihre Fragen stellen.

Die Fördersummen für nachhaltige Mobilitätsprojekte in deutschen Städten waren noch nie so hoch wie heute. Aktuelle Schätzungen für die neue oberirdische Straßenbahn von der Haltestelle Bergmühle über das Quartier Essen 51., den Berthold-Beitz-Boulevard und den Hauptbahnhof zum Betriebshof Mitte gehen von Kosten von rund 94,5 Millionen Euro aus. Bei Investitionen in den Öffentlichen Personennahverkehr beteiligt sich der Bund seit 2020 mit bis zu 75 Prozent. Das Land Nordrhein-Westfalen stockt die Förderung des Bundes auf 95 Prozent auf. Die Stadt Essen und die Ruhrbahn tragen damit lediglich 5 Prozent der Gesamtkosten der CITYBAHN. Wenn Bund und Land alle Kosten als förderfähig ansehen, entspricht das einer Summe von rund 4,7 Millionen Euro und ist eine Chance, die sich die Stadt mit Blick auf die Zukunft der Mobilität in Essen nicht entgehen lassen darf.  Diesen Beitrag weiterlesen »

EVG-Warnstreik bei der vlexx

Verhandlungen sind ins Stocken geraten

Berlin, 08.03.2021 (BA/gm)
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat ihre bei der vlexx beschäftigten Mitglieder am heutigen Montag (8. März 2021) zu einem Warnstreik aufgerufen. Hintergrund sind die festgefahrenen Tarifverhandlungen. „In den drei bisherigen Verhandlungsrunden hat der Arbeitgeber sein Angebot verschlechtert, seit dem 3. Februar 2021 wird gar nicht mehre verhandelt, insofern bleibt uns jetzt nur dem Arbeitgeber mit einem Warnstreik deutlich zu machen, uns ein verbessertes Angebot vorzulegen“, so der EVG-Verhandlungsführer Pierre Reyer.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Fahrgastverband PRO BAHN: Kritik am Tram-Restnetz ab Montag

Kein Halt am Stachus

München, 08.03.2021 (BA/gm)
Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert die zusätzlichen Einschränkungen bei der Münchner Trambahn für die nächsten Monate: Damit ist in der Innenstadt nur noch ein spärlicher Rest des Liniennetzes vorhanden. Die Strecken nördlich und westlich des Hauptbahnhofs sind kaum noch mit dem Netz im Osten der Stadt verbunden. „Gerade in dem Moment, wo die Politik wieder die Öffnung von Geschäften und Kulturleben erlaubt, erleiden die Fahrgäste durch gleichzeitige Baustellen bei Tram, U-Bahn und S-Bahn erhebliche Einschränkungen. Das passt nicht zusammen.“ kritisiert Andreas Barth, Münchner Sprecher des bundesweiten Fahrgastverbandes PRO BAHN. Bei der Tram fahren ab dem heutigen Montag keine Trambahnen mehr in der Sonnenstraße. Diese Sperrung geschieht zusätzlich zu den bestehenden Unterbrechungen in der Prielmayerstraße sowie zwischen Max-Weber-Platz und Isartor.  Diesen Beitrag weiterlesen »