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Archiv für 14. April 2021

NVR und Gemeinde Alfter eröffnen Bike+Ride-Anlage am S-Bahn-Haltepunkt Witterschlick

26 überdachte Abstellplätze und zehn Fahrradboxen ergänzen das bisherige Angebot

Köln/Alfter, 14.04.2021 (BA/gm)
Mit dem Durchschneiden eines Bandes haben Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer des Nahverkehr Rheinland (NVR), Alfters Bürgermeister Dr. Rolf Schumacher und weitere Gäste symbolisch die neue Bike+Ride-Anlage am S-Bahn-Haltepunkt in Witterschlick eröffnet. Dort sind 26 überdachte Fahrrad-Abstellplätze und zehn abschließbare Fahrradboxen entstanden. Sie erweitern das bereits bestehende Bike+Ride-Angebot vor Ort und dienen als weiteres Element zum Ausbau des Haltepunkts zu einer Mobilstation. „Mit dieser Investitionsmaßnahme schaffen wir die infrastrukturelle Voraussetzung für die Verbesserung des hiesigen Nahverkehrsangebotes. Das ist gut angelegtes Geld für unsere Kunden im Nahverkehr“, so Dr. Norbert Reinkober. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 120.000 Euro. Der NVR fördert das Projekt mit 76.900 Euro.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Oberleitungsarbeiten zwischen Karlsruhe und Rheinstetten

Neue Oberleitungsmaste sichern Stromversorgung für Neubaustrecke • Lärmbeeinträchtigungen durch nächtliche Rammarbeiten

Karlsruhe, 14.04.2021 (BA/gm)
Die Deutsche Bahn erneuert die Oberleitungsanlage zwischen Karlsruhe und dem Abzweig Bashaide bei Rheinstetten. Das stellt die Stromversorgung der Neubaustrecke sicher. Damit schafft die Deutsche Bahn die Voraussetzungen für eine moderne und leistungsfähige Schieneninfrastruktur. Sie stellt dafür 216 neue Maste auf.

Gearbeitet wird zwischen dem Hauptbahnhof und dem Erlengraben in Karlsruhe. Um die Standfestigkeit der Maste zu gewährleisten, müssen die Fundamente entsprechend groß sein.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Stillstand vor Kestert: Schieneninfrastruktur braucht besseres Krisenmanagement

Berlin, 14.04.2021 (BA/gm)
Seit einem Monat fahren keine Züge mehr zwischen Kaub und Kamp-Bornhofen im Rhein-Lahn-Kreis südlich von Koblenz. Binnen einer Februarwoche fuhren dort noch 1.108 Züge des Güter- und des Personennahverkehrs. Nach einem Felssturz bei Kestert wurde die Strecke am 15. März gesperrt und damit die rechtsrheinische Hauptschlagader des Schienengüterverkehrs zwischen den sogenannten ARA-Häfen und Süddeutschland sowie den südlichen Nachbarn Deutschlands abgeklemmt.

„Das Krisenmanagement bei Störungen im Eisenbahnverkehr muss auf den Prüfstand“ schlussfolgern die Güterbahnen, nachdem in den beiden Osterwochen die Sicherung des abgestürzten Felshangs „offenbar die einzige Baustelle war, an der gearbeitet wurde.“ sagte der Geschäftsführer des Netzwerks Europäischer Eisenbahnen, Peter Westenberger, in Berlin.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Neue Portalfenster am Schwebebahnhof Döppersberg

Wuppertal, 14.04.2021 (BA/gm)

Neue Portalfenster am Schwebebahnhof Döppersberg

Am gestrigen Dienstag (13. April 2021) wurden die neuen Portalfenster an der westlichen Einfahrt zur Schwebebahnstation Döppersberg mit Hilfe eines Mobilkrans eingesetzt. Damit ist die Erneuerung sämtlicher Fenster im Obergeschoss des denkmalgeschützten Gebäudes abgeschlossen. Die Aktion, die am Morgen begann, war Millimeterarbeit. Die speziell für den historischen Bahnhof von der Wuppertaler Firma Blancke angefertigten Fenster mussten von dem auf der Schlossbleiche positionieren Kran genau zwischen Fassade und Baugerüst herabgelassen werden, um an der gewünschten Stelle eingebaut zu werden. Die 11 Quadratmeter großen Fenstersegel wurden erstmals seit ihrem Einbau in den 1990-er Jahren ausgetauscht. Damals wurden die alten Glasbausteine im Zuge des Schwebebahnausbaus durch Glasscheiben ersetzt.

Bis zur Wiederaufnahme des vollen Schwebebahnbetriebs ist in der Station Döppersberg noch einiges zu tun. Aktuell arbeiten die WSW am Dach. Neben dem Korrosionsschutz an der Stahlkonstruktion im Gebäude, Anstrich und Putzarbeiten, stehen auch noch Ausbesserungsarbeiten am Fußboden, in der Gleiswanne sowie die Verlegung von Stromkabeln an. Auch die Rolltore an den Ein- und Ausgängen werden noch erneuert.

Unfälle verhindern: Deutsche Bahn und Bundespolizei starten Informationsoffensive

Präventionsteams vor Ort im Einsatz • Social-Media-Kampagne sensibilisiert junge Menschen für Gefahren • Banner und Plakate an zentralen Punkten

Berlin, 14.04.2021 (BA/gm)
Deutsche Bahn und Bundespolizei setzen sich gemeinsam für mehr Sicherheit im Bahnbetrieb ein. Das Ziel: durch frühzeitige Sensibilisierung Unfälle an Bahnanlagen wirksam verhindern und damit Leben retten. Die Offensive besteht aus drei Säulen: 1. Präventionsteams vor Ort, 2. Social-Media-Aktionen für junge Menschen sowie 3. Banner und Plakate. Parallel kommen die bewährten Informationspakete für Kinder und Jugendliche in Schulen und Kitas zum Einsatz.

Hans-Hilmar Rischke, Leiter Konzernsicherheit der Deutschen Bahn: „Sicherheit ist unser höchstes Gut. Im Schulterschluss mit der Bundespolizei tun wir alles dafür, Unfälle zu verhindern. Mit unseren speziell geschulten Präventionsteams klären wir vor allem junge Menschen gezielt auf. Für kein Selfie der Welt lohnt es, sein Leben zu riskieren!“  Diesen Beitrag weiterlesen »