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Archiv für 5. Mai 2021

Dresden – Prag in einer Stunde: Längster Eisenbahntunnel Deutschlands entsteht

Erste Ausschreibungen gestartet • 170-jähriges Jubiläum der Verbindung Dresden-Prag im „Europäischen Jahr der Schiene 2021“ • Mehr Verkehr auf die umweltfreundliche Schiene

Dresden, 05.05.2021 (BA/gm)
Dresden und Prag liegen künftig nur noch eine Stunde auseinander. Die Deutsche Bahn und das tschechische Infrastrukturunternehmen Správa železnic wollen die genau 170 Jahre alte Verbindung mit einem Neubau quer durch das Erzgebirge stärken. Ziel ist es, die Strecke noch attraktiver zu gestalten und mehr Verkehr auf die umweltfreundliche Schiene zu verlagern. Das Projekt ist somit ein wichtiger Schritt in Richtung Mobilitätswende.

„Wir kommen voran – auch dank der guten Zusammenarbeit mit unseren tschechischen Kollegen. Uns alle treibt, mit unserem Neubauprojekt den Verkehrsträger Schiene noch weiter zu stärken. Wir realisieren eine deutliche Verkürzung der Reise- und Transportzeiten – das ist gut für die Menschen, die Wirtschaft und die Umwelt. Das Projekt ist ein wichtiger Schritt für die internationale Verknüpfung der Verkehrsnetze“, so Projektleiter Kay Müller von der DB Netz AG.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Wiener Linien: Tanja Gruber wird neue Leiterin der externen Kommunikation

Wien, 05.05.2021 (BA/gm)
Ab 1. Juni 2021 übernimmt Tanja Gruber die Leitung der externen Kommunikation bei den Wiener Linien. Gruber war zuvor sieben Jahre bei Austrian Airlines und verantwortete dort zuletzt als interimistische Leiterin der Unternehmenskommunikation die Kommunikationsagenden der heimischen Airline.

Neben umfassender Expertise in der Mobilitätsbranche sowie im Bereich der integrierten Kommunikation, bringt die 31-Jährige viel Know-How im Umgang mit digitalen Medien, der Modernisierung von Kommunikationskanälen sowie Krisenkommunikation mit. Die gebürtige Burgenländerin möchte im Team von Wiener Linien Kommunikationschefin Anna Maria Reich-Kellnhofer zukünftig den Fokus noch stärker auf digitale Kommunikation sowie den Themenbereich Nachhaltigkeit legen.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Die RailCom setzt neue Kompetenzen um

Bern, 05.05.2021 (BA/gm)
Die Kommission für den Eisenbahnverkehr RailCom veröffentlichte am gestrigen Dienstag ihren Tätigkeitsbericht 2020. Sie zeigt darin auf, wie sie ihre neuen Kompetenzen wahrnimmt, die ihr das Gesetzespaket Organisation der Bahninfrastruktur einräumt. In einem ersten Schritt fokussiert die RailCom auf die Systemführerschaften im Bereich Bahninfrastruktur und auf das Mitwirkungsrecht bei der Investitionsplanung von Infrastrukturbetreiberinnen. In der Marktaufsicht legte die RailCom einen Schwerpunkt auf die Zusatzleistung «Abstellen von Eisenbahnfahrzeugen».  Diesen Beitrag weiterlesen »

Brückeneinsturz in Mexiko-Stadt

Wie werden Brücken in Deutschland geprüft

Düsseldorf, 05.05.2021 (BA/gm)
Die Ingenieurkammer-Bau NRW trauert um die Opfer des Brückeneinsturzes in Mexiko-Stadt. Das Unglück, dessen Ursachen gründlich untersucht werden müssen, führt uns auf tragische Art Weise vor Augen, um welch sicherheitsrelevante Bauwerke es sich bei Brücken handelt. Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Ingenieurkammer-Bau NRW: „Brücken sind systemrelevante und sensible Bauwerke, lässt man sie zu Schaden kommen, nimmt auch das öffentliche Leben Schaden und die Menschen verlieren das Vertrauen in ihre öffentliche Infrastruktur. Sicherheit ist ein nicht verhandelbares Gut, dies gilt umso mehr bei unseren vielfältigen Brückenbauwerken.“  Diesen Beitrag weiterlesen »

Wuppertal: Vertragsabschluss für WSW-Neubau

Wuppertal, 05.05.2021 (BA/gm)

Die neue WSW-Zentrale

Die Würfel für die neue Zentrale der Wuppertaler Stadtwerke am Standort Bromberger Straße sind gefallen. Nach einem langwierigen Ausschreibungsverfahren hat das Unternehmen Goldbeck aus Bielefeld das Rennen gemacht. Nach der Zustimmung des Aufsichtsrates sind die Verträge jetzt unterschrieben worden.

Im Jahr 2019 wurde noch ein Generalunternehmer gesucht. Das Verfahren wurde jedoch wegen mangelnden Interesses aufgehoben und eine neue Ausschreibung um die Leistungen Planung und Betrieb erweitert. Nun wird der neue Firmensitz im Rahmen eines ÖPP-Vertrages (Öffentlich-Private-Partnerschaft) errichtet. Dabei verpachten die WSW das Gelände an der Bromberger Straße/Ecke Carnaper Straße zinslos an den Vertragspartner, der auf diesem Grundstück dann ein Gebäude für das Wuppertaler Unternehmen errichtet. Nach Abnahme des Gebäudes durch die WSW tritt ein Mietvertrag zwischen dem Partner und WSW in Kraft, auf dessen Grundlage Goldbeck das Gebäude für die WSW gegen einen Mietzins betreibt. Der Vertrag ist auf 30 Jahre festgelegt.  Diesen Beitrag weiterlesen »