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Archiv für 7. Mai 2021

Stellungnahme zur Medienmitteilung von Go-Ahead Bayern

Berlin, 07.05.2021 (BA/gm)
Stadler hat den mit Go-Ahead bestehenden Liefervertrag dem heutigen Zeitpunkt entsprechend vollumfänglich erfüllt und Fahrzeuge produziert und bereits vorzeitig zugelassen. Gleichermaßen erwarten wir von unserem Vertragspartner Go-Ahead, dass auch er die vertraglichen Vereinbarungen einhält. Der bestehende Vertrag untersagt, die Wartungsleistungen an einen Wettbewerber von Stadler zu vergeben. Das beauftragte Unternehmen TMHI ist -wie Stadler- in der Entwicklung, Produktion und Instandhaltung von Schienenfahrzeugen tätig und somit Wettbewerber von Stadler. Damit sind die Vertragsbedingungen seitens Go Ahead Bayern nicht erfüllt.

Die Instandhaltung von Schienenfahrzeugen durch Dritte ist in Deutschland üblich – sofern sie reine Wartungsunternehmen und nicht gleichzeitig in der Entwicklung und Fertigung von Zügen tätig sind.  Diesen Beitrag weiterlesen »

ÖBB: Super-Bauzug bei Modernisierung des Karawankentunnels im Einsatz

Wien, 07.05.2021 (BA/gm)

Schienenumbauzug SUZ 500

Die Arbeiten im Karawankentunnel zwischen Rosenbach und Jesenice laufen auf Hoch-Touren. Dank österreichischem Bahnbau Know-how wird aus dem historischen Bauwerk des frühen 20. Jahrhunderts ein state-of-the-art Tunnel, der höchste technische Ansprüche erfüllt. Ab Mitte Juli 2021 sollen die Personen- und Güterverkehrszüge wieder rollen.

Seit Sept 2020 laufen die Arbeiten für die Modernisierung des Karawankentunnels, der Österreich und Slowenien verbindet. Im Zuge der planmäßig fortschreitenden Arbeiten, werden nun die Schienen im rund 8 Kilometer langen Tunnel neu verlegt. Für die Umsetzung dieser Arbeiten ist ein wahres Wunderwerk der Technik auf Schienen im Einsatz, der so genannte Schnellumbauzug (SUZ).  Diesen Beitrag weiterlesen »

Nächtliche Mobilität sinkt mit Ausgangssperre

Sonderauswertung von Mobilfunkdaten zeigt Wirkung der „Bundesnotbremse“ auf Mobilität zwischen 22 und 5 Uhr

Wiesbaden, 07.05.2021 (BA/gm)
Die mit der „Bundesnotbremse“ eingeführte Ausgangssperre zwischen 22 und 5 Uhr in Landkreisen und kreisfreien Städten mit hoher 7-Tage-Inzidenz wirkt auf die nächtliche Mobilität der Bevölkerung in Deutschland: Im Zeitraum vom 24. April bis zum 1. Mai 2021 ist die nächtliche Mobilität in Kreisen mit Ausgangssperre gegenüber den Referenzwerten des Vorkrisenjahres 2019 durchschnittlich um 12 Prozentpunkte stärker zurückgegangen als in Kreisen ohne Ausgangssperre. Dies geht aus einer Sonderauswertung experimenteller Daten hervor, mit denen das Statistische Bundesamt (Destatis) aktuelle Mobilitätsveränderungen in der Corona-Pandemie abbildet.

Die Ausgangssperre zwischen 22 und 5 Uhr ist eine der Maßnahmen der sogenannten Bundesnotbremse, die mit dem Infektionsschutzgesetz am 21. April 2021 beschlossen worden sind und zum 24. April erstmals angewandt wurden. Die Ausgangssperre greift am übernächsten Tag, wenn die 7-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner zuvor in einem Kreis drei Tage hintereinander über 100 gelegen hat. Wenn die Inzidenz fünf Werktage lang unter 100 lag, wird die Maßnahme zwei Tage später wieder aufgehoben. Seit dem ersten Inkrafttreten nächtlicher Ausgangssperren am 24. April bis zum 1. Mai 2021 war die Maßnahme in 324 Kreisen durchgängig gültig. In 46 Kreisen gab es bisher keine Ausgangssperren im Rahmen der Bundesnotbremse.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Go-Ahead Bayern startet wohl ohne Stadler-Fahrzeuge

Differenzen stehen im Raum • Lösung derzeit nicht abzusehen

Augsburg, 07.05.2021 (BA/gm)
In den Gesprächen zwischen dem Management von Go-Ahead Bayern und der Firma Stadler Deutschland konnten die grundsätzlichen Differenzen nicht überbrückt werden. „Wir bedauern sehr, dass es nicht möglich war, mit den Vertretern der Firma Stadler eine Einigung zu erzielen,“ so Patrick Verwer, Geschäftsführer der Go-Ahead-Unternehmen in Deutschland. „Um sicherzustellen, dass die – zum Teil bereits fertigen – Fahrzeuge der Firma Stadler bis zum Start des E-Netzes Allgäu im Dezember 2021 zur Verfügung stehen werden, sind wir zu weiteren Gesprächen bereit, bereiten aber unabhängig davon die nächsten Schritte vor und werden auf jeden Fall ab Dezember 2021 den Betrieb aufnehmen.”  Diesen Beitrag weiterlesen »

Klimafreundlicher Alpentransit

TFG Transfracht stärkt klimafreundlichen Alpentransit und bindet Westhäfen stärker in Netzwerke ein ˖ Intermodal und klimafreundlich: Ab Sommer integriert TFG erstmalig Italien in sein AlbatrosExpress-Netzwerk und baut zudem sein Angebot an die Westhäfen aus

Hamburg, 07.05.2021 (BA/gm)
Ab Juli 2021 erstreckt sich das AlbatrosExpress-Netzwerk auch bis Mailand und Verona. Bis zu zehnmal wöchentlich verkehren die AlbatrosExpress-Züge künftig zwischen dem norditalienischen Industriegürtel und den deutschen Seehäfen sowie zwischen den Westhäfen. Die Italienverkehre erfolgen in einer Partnerschaft mit den Operateuren Kombiverkehr und Optimodal. Der Alpentransit über die Schiene hatte sich in den vergangenen Monaten nicht nur als klimafreundliche, sondern auch krisenfeste Alternative erwiesen. Außerdem reagiert TFG auf das starke Wachstum im Container- und Intermodalverkehr der Seehäfen Antwerpen und Rotterdam.  Diesen Beitrag weiterlesen »