Archive

Archiv für 21. Juni 2021

Neues Online-Angebot: Überblick über die Betriebsqualität aller Nahverkehrszüge in NRW

Düsseldorf/Köln/Unna/Gelsenkirchen, 21.06.2021 (BA/gm)
Deutschland muss wieder Bahnland werden. Deshalb hat das Land eine ÖPNV-Offensive mit einem Volumen von mehr als 2 Milliarden Euro bis 2031 aufs Gleis gesetzt, um die Eisenbahninfrastruktur zu modernisieren. Damit auch in Zeiten von Baustellen und Netzarbeiten den Fahrgästen bestmöglicher Service geboten wird, startet das Land NRW mit den drei Aufgabenträgern NVR, NWL und VRR jetzt einen neuen Online-Qualitätsmonitor für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV). Ab sofort stehen über das neue Online-Tool verschiedene Kennzahlen und Daten über den Betrieb der etwa 100 Linien im SPNV zur Verfügung. So können zum Beispiel schneller Erkenntnisse zur weiteren Verbesserung des Bahnverkehrs gewonnen werden.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Vermietung von historischen Straßenbahnen startet wieder

Magdeburg, 21.06.2021 (BA/gm)

Historische Straßenbahn

Die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) und der Verein IGNah lösen die Bremse und schalten die historischen Straßenbahnen wieder auf die ersten Fahrschalterkontakte. Fahrten mit den historischen Straßenbahnen sind ab sofort wieder möglich.

Wer mit Freunden, Verwandten, Bekannten oder dem Firmenteam zum Geburtstag oder Jubiläum ein herausragendes Erlebnis sucht, mietet sich einfach eine alte Straßenbahn. Mit der historischen Bahn geht’s durch Magdeburg, vorbei an interessante Orte des Lebens oder den Stationen der eigenen Firmengeschichte.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Wuppertal: Mehr als Energieversorgung und ÖPNV

Die Wuppertaler Stadtwerke wollen als kommunaler Infrastrukturdienstleister Daseinsvorsorge für eine digitale und klimaneutrale Zukunft bereitstellen

Wuppertal, 21.06.2021 (BA/gm)
Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW), Energieversorger und Betreiber von Busnetz und Schwebebahn in der bergischen Großstadt Wuppertal mit 360.000 Einwohnern, definieren ihre Rolle neu. Die Unternehmensgruppe, die neben der Energieversorgung und dem Nahverkehr auch das städtische Kanalnetz und die Entsorgung unter ihrem Dach vereint, ist entschlossen, für sich und die Stadt Wuppertal die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und den Klimaschutz lokal voranzutreiben.

Beide Themen haben absolute Priorität in der zukünftigen Ausrichtung. „In allen unseren Geschäftsfeldern haben wir bereits hervorragende Beispiele – neben der Weiterentwicklung und Identifikation von Innovationsfeldern, liegt die Herausforderung in einer intelligenten und übergreifenden Verknüpfung für den Kunden“, sagt der WSW-Vorstandsvorsitzende Markus Hilkenbach. Ein hervorragendes Beispiel in diesem Zusammenhang ist der „WSW Tal.Markt“, der weltweit erste Blockchain-basierte Online-Handelsplatz für regionalen Ökostrom. Oder auch die neue lokale Plattform Bliggit. Obwohl die App erst seit wenigen Monaten auf dem Markt ist und die Zeit von der Pandemie geprägt ist, haben sich bereits mehr als 25.000 User angemeldet.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Lebensgefahr für Badespaß

Bundespolizisten stellten zahlreiche Gleisüberschreitungen nahe der Ruhr fest

Bochum, 21.06.2021 (BA/gm)
Am vergangenen Wochenende stellte die Bundespolizei in Bochum abermals zahlreiche Personen fest, die leichtsinniger Weise die Gleise überquerten, um vermutlich an die Ruhr zu gelangen.

Insbesondere nahe des Bahnhofs Bochum-Dahlhausen, auf Höhe der Dr.-C.-Otto-Straße und der Lewackerstraße, stellten die Beamten mehrere sonnenhungrige junge Menschen im Alter von 16- bis 34-Jahren, die die zweispurige Strecke in Richtung Ruhrufer überquerten.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Neue Ziele, aber kein Weg – Klimapolitische Verhaltensstarre im Güterverkehr

Klima-Expertenrat korrigiert Lkw-Emissionsdaten der Umweltministerin nach oben

Berlin, 21.06.2021 (BA/gm)
Der Bundestags-Umweltausschuss hört am heutigen Montag Sachverständige zum Klimaschutzgesetz an. Am kommenden Mittwoch soll das Kabinett ein Klimaschutz-Sofortprogramm beschließen. In der letzten Plenarwoche der Legislaturperiode will die Regierungskoalition damit Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts erfüllen. Beim Straßengüterverkehr sind beide Regierungsvorhaben einsilbig, obwohl er ein Drittel aller verkehrsbedingten Emissionen verursacht. Eine stärkere Rolle der Schiene ist nicht erkennbar.

Den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) sehen die Güterbahnen nun als Testfall. Für sie ist er eines der Haupthemmnisse für den Klimaschutz. Denn seit Jahrzehnten fördert massiver Straßenausbau den Lkw und behindert die Stagnation beim Schienennetzausbau die Verkehrsverlagerung.  Diesen Beitrag weiterlesen »