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Archiv für 1. August 2021

Verkehrsversuche Innenstadt: Start am Montag in Münster

Flotter Busfahren • Flotter Radfahren • Entspannter im Martiniviertel

Münster, 01.08.2021 (BA/gm)
Die Verkehrsversuche in Münsters Innenstadt beginnen am morgigen Montag (2. August 2021). Die Vorbereitungen für die durchgehende Busspur von der Weseler Straße bis zum Landeshaus sind abgeschlossen. Die Hörsterstraße wird mit Wochenbeginn umfahren und bietet mehr Platz für die Menschen und nicht motorisierte Gefährte.

In der Hörsterstraße gibt es für Fußgängerinnen und Fußgänger in den Wochen bis Ende September 2021 viele unterschiedliche Möglichkeiten die veränderten Aufenthaltsmöglichkeiten zu testen: weniger Verkehr, dafür mehr Raum für Erholung, Begrünung, Außengastronomie und den Fahrradrikscha-Shuttle. Die Busse umfahren das Martiniviertel.  Diesen Beitrag weiterlesen »

DB und Bundespolizei: Bahnanlagen sind kein Platz für Abenteuer!

Jeder Unfall ist einer zu viel • Neue Präventionsteams im Einsatz • Appell an Eltern und Kinder zu mehr Vorsicht

München, 01.08.2021 (BA/gm)
Endlich ist es wieder soweit – die Sommerferien beginnen. Jetzt geht es für viele um Spaß und Erholung. Abenteuer an Bahnanlagen bitte nicht! DB und Bundespolizei bitten vor allem Kinder und Jugendliche eindringlich darum, Gleisen und Oberleitungen fern zu bleiben.

„Bahnanlagen üben auf junge Menschen oft eine große Faszination aus und wecken die Neugierde. Es ist uns daher ein wichtiges Anliegen, jetzt zum Ferienbeginn noch einmal auf das richtige Verhalten aufmerksam zu machen“, erklärt Hans-Hilmar Rischke, Sicherheitschef der DB. „Jeder Unfall ist einer zu viel – und durch das Befolgen einiger einfacher Regeln zu vermeiden.“ Der wichtigste Grundsatz lautet: Es ist verboten, Bahnanlagen zu betreten! Wo Züge fahren, ist kein Platz für Abenteuer. Auch wenn Fotos im Gleis oder die Abkürzung über die Schienen verlockend und berechenbar erscheinen – hier droht ernste Gefahr. Züge fahren zu jeder Tages- und Nachtzeit und können, anders als Straßenfahrzeuge, nicht ausweichen. Bis zu 1.000 Meter dauert es, bis ein Zug nach einer Vollbremsung steht. Außerdem werden die Fahrzeuge immer leiser und sind somit erst spät zu hören.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Retrofit-Maßnahmen für die Schwebebahn in Wuppertal

Retrofit-Maßnahmen für eine Schwebebahn die am 18. Dezember 2016 in Betrieb genommen wurde?

München/Wuppertal, 01.08.2021 (BA/gm)
Die Kiepe Electric GmbH, Düsseldorf, und ihr Kunde Wuppertaler Stadtwerke (WSW) haben das angestrebte Ziel erreicht: Die Schwebebahn in Wuppertal nimmt ihren Fahrbetrieb zum 31.07.2021 wieder auf. Die Partner haben die Voraussetzungen für einen Regelfahrbetrieb der Schwebebahn bei gesteigertem Fahrgastkomfort geschaffen. Gelungen ist das u. a. mit einem von Kiepe Electric und WSW auf- und umgesetzten Retrofit-Programm. Damit wurde der Zeitraum der durch die WSW beschlossenen, teilweisen Bahnstilllegung zur technischen Lösungsfindung genutzt.

(Unter Retrofit (engl. für nachrüsten, umrüsten, Nachrüstung) wird die Modernisierung oder der Ausbau bestehender (meist älterer und nicht mehr produzierter) Anlagen und Betriebsmittel verstanden. Anmerkung der Redaktion von Bahnaktuell.)  Diesen Beitrag weiterlesen »

Nach Lkw Brand über die A40: DB hebt mit schwerem Gerät Hilfsbrücken ein

Zwei 750-Tonnen Kräne im Einsatz • 10-tägige Arbeiten zwischen dem 13. und 23. August 2021 • Sperrungen der A40 und der Eisenbahnstrecke zwischen Essen und Duisburg

Düsseldorf, 01.08.2021 (BA/gm)
Nach dem schweren Lkw-Brand im September 2020 auf der Autobahn A40 direkt unterhalb der Eisenbahnbrücken in Mülheim-Styrum hebt die Deutsche Bahn (DB) nun die Hilfsbrücken für den Güterverkehr und die S-Bahn von und nach Oberhausen ein. Im September 2021 können die beiden Brückenbauwerke dann für den Eisenbahnverkehr in Betrieb gehen.

In nur zehn Tagen entstehen zwei komplett neue Brückenbauwerke, mit jeweils einem, beziehungsweise zwei Gleisen. Hierfür sind in Summe sechs Hilfsbrücken erforderlich. Um diese Hilfsbrücken einzuheben und zu montieren, sind umfangreiche Arbeiten mit schwerem Gerät notwendig.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Zu kurz gedacht: Berlin braucht lange Straßenbahnzüge

Berlin, 01.08.2021 (BA/gm)
Der Berliner Fahrgastverband IGEB freut sich auf die neuen Straßenbahnfahrzeuge und kritisiert, dass sie zu kurz sind. Was ist nun zu tun? Am vergangenen Donnerstag stellte die BVG die nächste Straßenbahn-Generation der Firma Alstom (vormals Bombardier) für Berlin vor. Ein guter und wichtiger Schritt in die Zukunft – nur leider ein zu kurzer Schritt trotz langem Anlauf.

Insbesondere auf wichtigen Metrolinien sind die Straßenbahnhaltestellen inzwischen gut 60 m lang, so dass dort zwei 30 m lange Fahrzeuge in Doppeltraktion fahren können, z.B. heute auf der M4, auf der die GT6-Züge aus den 1990er Jahren in Doppeltraktion eingesetzt werden.  Diesen Beitrag weiterlesen »