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September 2021
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Archiv für 18. September 2021

Kassel: Bushaltestellenumbau in der Liegnitzer Straße

Kassel, 18.09.2021 (BA/gm)
Im Zeitraum von Montag, 20. September 2021, bis voraussichtlich Freitag, 29. Oktober 2021, werden die Bushaltestellen „Liegnitzer Straße“ und „Breslauer Straße“ beiderseits barrierefrei unter anderem mit Sonderborden und taktilem Leitsystem ausgebaut. Gleichzeitig werden die Fahrgastpavillons erneuert.

Während dieser Umbaumaßnahmen wird die Liegnitzer Straße zwischen der Kreuzung Breslauer Straße/ Liegnitzer Straße und der „Haltestelle Liegnitzer Straße“ für beide Fahrtrichtungen gesperrt. Fußgänger können die Baustelle passieren. Anwohner der Liegnitzer Straße erreichen ihre Grundstücke über die Breslauer Straße bzw. Waldemar-Petersen-Straße.

Für den Individualverkehr und die Radfahrer wird eine Umleitung über die Breslauer Straße, Görlitzer Straße und Waldemar-Petersen-Straße ausgeschildert. Die Straßenverkehrsbehörde bittet die Verkehrsteilnehmer um Beachtung der geänderten Verkehrsführung und um erhöhte Vorsicht.

So umweltschonend ist Zugfahren

agilis lässt im Europäischen Jahr der Schiene Fakten sprechen

Regensburg, 18.09.2021 (BA/gm)
Zugreisende sind nachhaltiger unterwegs als Autofahrer. Aber warum eigentlich und in welchem Ausmaß? Zur Europäischen Mobilitätswoche (16. – 22. September 2021) macht agilis den Faktencheck, um für das grüne Verkehrsmittel ein Zeichen zu setzen:

  • Geringe Emissionen: Zusammen mit dem Bus führt die Eisenbahn die Rangliste der umweltfreundlichsten Verkehrsmittel an. Im agilis Netz Mitte sparen allein zehn Pendler, die pro Jahr 10.000 km mit dem Zug zur Arbeit fahren, im Vergleich zum Auto rund 6,2 Tonnen CO2.[1] Das ist mehr als die 25-fache Menge an CO2, die pro Person während eines Fluges von München nach Mallorca freigesetzt wird. Im agilis Netz Nord, in dem moderne Dieseltriebwagen unterwegs sind, liegt die Ersparnis für die gleiche zurückgelegte Strecke bei etwa 6,5 Tonnen pro Jahr.[2]
  • Weniger Stau: Stau und stockender Verkehr wirken sich nachteilig auf das Klima aus. Eine Stunde Leerlauf kostet laut TÜV Süd einen Liter Kraftstoff, wodurch mehr CO2 in die Atmosphäre gelangt. 13 Stunden standen im vergangenen Jahr allein die Regensburger im Stau, 35 Stunden die Nürnberger.[3] Die Bayerischen Regionalzüge und S-Bahnen erreichten 2020 dagegen eine durchschnittliche Pünktlichkeitsquote von 94,1 Prozent.
  • Grüner Verkehrsmittelmix: In der Umweltbewusstseinsstudie des Bundesumweltamtes sprechen sich 89 Prozent der Befragten dafür aus, den öffentlichen Nahverkehr auszubauen. Die Zukunft der Mobilität besteht darin, umweltschonende Verkehrsmittel intelligent miteinander zu vernetzen. Der Schienenpersonennahverkehr nimmt dabei eine zentrale Rolle ein, indem er einen Großteil des Mobilitätsbedarfs abdeckt und viele Verkehrsträger zusammenführt: In agilis-Zügen können Fahrgäste Fahrrad, E-Bike oder E-Scooter bequem mitnehmen oder sie steigen am Bahnhof einfach in den Bus oder Pkw um. Auch Carsharing-Angebote befinden sich in Bahnhofsnähe, zum Beispiel in Regensburg, ebenso flexible Rufbusse wie das Fichtel-Baxi, das unter anderem in Hof, Selb und Marktredwitz unterwegs ist.

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Hafen Antwerpen und ÖBB intensivieren Partnerschaft

Mehr Güter auf umweltfreundlicher Schiene zwischen Belgien und Österreich

Wien, 18.09.2021 (BA/gm)
Die Terminal Service Austria (TSA) der ÖBB und der Hafen Antwerpen veranstalteten als langjährige Partner am 16.09.2021 in Hohenems eine hochkarätige Kundenveranstaltung, um gemeinsame Strategien für zukünftig noch mehr klimafreundlichen Schienengüterverkehr zwischen den beiden Standorten zu beratschlagen.

Die Terminal Service Austria (TSA) betreibt österreichweit die sieben Terminals der ÖBB Infrastruktur und hat sich als verlässlicher Partner für den leistungsstarken Güterumschlag der verladenden Wirtschaft etabliert. Der Hafen Antwerpen ist nach Rotterdam der zweitgrößte Hafen Europas, im Bereich Stückgut ist er sogar der größte Hafen der Welt. Die Hafenanlagen in Antwerpen sind damit auch das Tor zur globalen „Güterverkehrswelt“ für die gesamte Bodenseeregion.  Diesen Beitrag weiterlesen »

MVV-Tariferhöhung: teureres und schlechteres Angebot blockiert Verkehrswende

München, 18.09.2021 (BA/gm)
Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert deutlich die jrtzt von der Politik hinter verschlossenen Türen beschlossene MVV-Tariferhöhung: „Schlechteres Angebot im Stadtgebiet von München, überfüllte Trams und Busse, unzuverlässige S-Bahn und teurere Preise, so wird das nichts mit der Verkehrswende“ so Andreas Barth, Münchner Sprecher des bundesweiten Fahrgastverbandes PRO BAHN. Dass alle Diskussionen dazu hinter verschlossenen Türen und maximal intransparent stattfinden, zeigt einen deutlichen Fehler des heutigen MVV-Systems.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Binnen 24 Stunden zwei Fast-Zusammenstöße

Leipzig, 18.09.2021 (BA/gm)
Bereits am vergangenen Mittwoch überquerten Unbekannte die Gleise auf der Strecke von Köthen nach Halle. Der aus Emden kommende Intercity leitete so-fort eine Schnellbremsung ein, um einen Zusammenstoß mit der Personengruppe zu verhindern. Die Personen flüchteten daraufhin in unbekannte Richtung.  Diesen Beitrag weiterlesen »