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Archiv für 9. November 2021

Drei Frauen an der Spitze führen Wiener Linien in die Zukunft

Ab November 2022 Dreier-Geschäftsführung Alexandra Reinagl, Petra Hums und Gudrun Senk • Hanke: „Aufbruch in neue Ära für Wiens Öffi-Leitbetrieb“

Wien, 09.11.2021 (BA/gm)
In einem Jahr ist es soweit: Dann haben drei Frauen in der Geschäftsführung der Wiener Linien das Ruder übernommen und führen einen der größten Arbeitgeber der Stadt in die Zukunft. Mit Alexandra Reinagl als CEO, Petra Hums und Gudrun Senk werden drei erfahrene Managerinnen an der Spitze des Unternehmens stehen. Alexandra Reinagl ist bereits seit zehn Jahren in der Geschäftsführung des Unternehmens. Die langjährige Wiener Linien-Mitarbeiterin Petra Hums, zuletzt Leiterin Finanzen und Personal, wird mit 1.Jänner 2022 in die Geschäftsführung aufsteigen. Wien Energie-Prokuristin Gudrun Senk wiederum ergänzt das Spitzentrio mit November 2022, wenn der langjährige Geschäftsführer Günter Steinbauer in den Ruhestand übertritt.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Bauzugbetrieb auf Bahnlinie Chemnitz – Aue rund um die Uhr

Schienenfahrzeuge kreuzen Bahnübergänge • Leitungen wieder unter Strom • Baustelle nicht betreten – Lebensgefahr!

Chemnitz/Aue, 09.11.2021 (BA/gm)
Die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme der Bahnstrecke Chemnitz – Aue sind auf der Zielgeraden: Anfang 2022 wird der Linienbetrieb zwischen den beiden Städten eröffnet. Auf der gesamten Strecke herrscht zurzeit auch nachts reger Bauzugbetrieb.

Kaum ein Abschnitt, auf dem nicht Zweiwegebagger und andere Schienenbaufahrzeuge unterwegs sind, um Signalanlagen und Sicherungstechnik den letzten Schliff zu geben. VMS-Projektverantwortlicher Dirk Benirschke: „Ich bitte Autofahrer, an den Bahnübergängen besonders aufmerksam zu sein.“ Wenn Baumaschinen die Übergänge kreuzen, werden diese auch nachts von Streckenposten gesichert. Denn die automatischen Anlagen werden erst nach und nach in Betrieb genommen, stehen aber bereits jetzt vollständig unter Strom. Benirschke: „Achtung, Baustelle nicht betreten. Es herrscht Lebensgefahr!“

Geht alles nach Plan, weicht das emsige nächtliche Baugeschehen ab Mitte Dezember 2021 den Einweisungsfahrten der City-Bahner. Diese sind ebenfalls rund um die Uhr geplant. Den exakten Eröffnungstermin veröffentlicht der VMS im Laufe des Novembers 2021.

Neue Regierung muss den Klimaschwindel mit der Schiene beenden

Riesige Diskrepanz zwischen Rhetorik und Realität beim Schienenausbau

Berlin, 09.11.2021 (BA/gm)
Der Schienenverkehr wächst seit Jahren – nicht jedoch das Schienennetz. Auf dem deutschen Eisenbahnnetz wird es immer enger, weil die Länge der Schienenstränge seit ungefähr einem Jahrzehnt stagniert. Davor nahm die Streckenlänge durch Stilllegungen sogar stark ab.

Im Jahr 2021 werden knapp 2.400-mal so viele Straßenkilometer in Deutschland in Betrieb genommen als Eisenbahnstrecken. Nach Erhebungen des Netzwerks Europäischer Eisenbahnen (NEE) kommen in diesem Jahr im rund 33.300 Kilometer langen Schienennetz des Bundes lediglich 4,2 Kilometer (= 0,01 Prozent) Neubau hinzu.  Diesen Beitrag weiterlesen »

EVG Rheinland-Pfalz: Klares Signal gegen die Zerschlagung der Bahn

Berlin, 09.11.2021 (BA/gm)
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Südwest hat auf der 5. ordentlichen Bezirkskonferenz des DGB Rheinland-Pfalz/Saarland einen Initiativantrag gegen die beabsichtige Zerschlagung des DB Konzerns beschlossen. Der Antrag kam initiativ aufgrund der aktuellen Debatte zur Trennung von Netz und Betrieb durch den Vorstoß von FDP und GRÜNEN in den aktuellen Koalitionsverhandlungen.

Dazu Lars Kreer, EVG-Geschäftsstellenleiter Mainz: Die Delegierten aller DGB Gewerkschaften schlossen sich einstimmig dem Antrag an. Dies zeigt, die Gewerkschaften stehen im Südwesten zusammen. Wir werden eine mögliche Trennung von Netz und Betrieb bei der Deutschen Bahn nicht hinnehmen. Die Trennung ist und bleibt unsere rote Linie!

Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe: Deutsche Bahn fährt das Ahrtal wieder an

Stark zerstörte Strecke Remagen–Ahrweiler seit dem 8. November 2021 freigegeben • Rund 4.200 Tonnen Kies sowie 7.800 Tonnen Schotter neu verbaut • Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten laufen weiter auf Hochtouren

Frankfurt a. M., 09.11.2021 (BA/gm)
Rund vier Monate nach der verheerenden Flutkatastrophe sind Teile des Ahrtals wieder an den Bahnverkehr angeschlossen. Der erste Streckenabschnitt der stark zerstörten Ahrtalbahn ist seit dem gestrigen Montag in Betrieb: Zwei Mal pro Stunde und Richtung fahren die Züge wieder zwischen Remagen und Ahrweiler. Die Wassermassen hatten die über 110 Jahre alte Ahrtalbahn auf vielen Streckenabschnitten geradezu weggeschwemmt. Besonders betroffen war unter anderem Heimersheim: Hier trug das Wasser den kompletten Bahnsteig davon, zerstörte den Bahndamm auf 1,5 Kilometer Länge und riss mehr als 1,2 Kilometer Gleise aus ihrer Lage. Für den Wiederaufbau der zerstörten Gleise mussten die Fachkräfte der Deutschen Bahn (DB) und Spezialfirmen Tonnen angeschwemmten Schuttes entfernen. Anschließend haben sie Gleise, Bahndämme und Technik repariert und teilweise neu gebaut.  Diesen Beitrag weiterlesen »