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Archiv für 13. November 2021

KV-Abschluss bei den Eisenbahnern

3,7 Prozent Lohnerhöhung rückwirkend ab 1. November 2021 • Chefverhandler WKO-Scheiber und vida-Blumthaler: „Ein klares Signal der Wertschätzung an alle Mitarbeiter

Wien, 13.11.2021 (BA/gm)
Die KV- und IST-Löhne sowie die valorisierbaren Nebenbezüge für die rund 50.000 Bediensteten in den eisenbahnspezifischen Berufen werden um 3,7 Prozent erhöht. Darauf haben sich in der 5. Verhandlungsrunde der Fachverband Schienenbahnen in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) und der Fachbereich Eisenbahn in der Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida am Donnerstag, 11. November 2021, in den späten Abendstunden geeinigt. Der Kollektivvertragsabschluss gilt rückwirkend ab 1. November 2021 bis 30.11.2022.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Spatenstich für die neue Brücke Hans-Thoma-Straße

5,8 Millionen Euro für Verbindung zwischen Niederbühl und Wirtschaftswegen westlich der Gleise

Stuttgart, 13.11.2021 (BA/gm)
Die Deutsche Bahn (DB) baut die Rheintalbahn viergleisig aus. Der Ausbau macht in Niederbühl den Neubau der Straßenbrücke Hauptwirtschaftsweg Hans-Thoma-Straße erforderlich. Diese baut die DB am Südportal des Tunnels Rastatt über die Rheintalbahn und die Neubaustrecke. Die Brücke schafft die wichtige Verbindung zwischen der Hans-Thoma-Straße in Niederbühl und den Wirtschaftswegen westlich des Tunnels.

Frank Roser, Streckenabschnittsleiter Karlsruhe–Rastatt Süd, Bürgermeister Raphael Knoth, Stadt Rastatt, Klaus Föry, Ortsvorsteher Niederbühl, und Karl Kronberger, Firma Schleith GmbH, feierten am gestrigen Freitag den ersten Spatenstich. Bei der Feier konnten die Anwohnenden mit den Mitarbeitenden des Projekts ins Gespräch kommen. Vor der Veranstaltung informierten diese über die aktuellen Bauarbeiten rund um den Tunnel Rastatt und die neue Brücke.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Nahverkehr braucht Rettungsschirm

Wuppertal, 13.11.2021 (BA/gm)
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), der Branchenverband für den öffentlichen Personen- und Schienengüterverkehr, fordert von Bund und Ländern, den Rettungsschirm zur finanziellen Unterstützung der Branche weiterhin aufgespannt zu lassen. Angesichts der bereits laufenden vierten Corona-Infektionswelle müsse im kommenden Jahr mit Einnahmerückgängen von 1,5 bis 1,7 Milliarden Euro gerechnet werden.

In Wuppertal sind die WSW auf einem guten Weg, die Fahrgäste in Busse und Bahnen zurückzuholen. Aber die Pandemie ist für den ÖPNV noch nicht zu Ende. Die WSW mobil fährt 100 Prozent des Angebots bei aktuell etwa 80 Prozent der üblichen Fahrgastzahlen. Dabei ist noch nicht absehbar, wie sich die Pandemie weiter auswirkt.

„Die Branche ist daher auf die Fördermittel auch im kommenden Jahr dringend angewiesen“, so Ulrich Jaeger, Geschäftsführer der WSW mobil und VDV-Landesvorsitzender NRW. „Ohne Unterstützung können das weder die Unternehmen noch die Kommunen oder Kreise schultern und wir sind daher froh, dass es von Land und Bund erste positive Signale gibt, die nun aber zu konkreten, belastbaren Zusagen führen sollten“, so Jaeger.

Bombenfund an der Eisenbahnstraße in Mönchengladbach

Entschärfung im Laufe des Tages • Evakuierungsmaßnahmen beginnen um 10 Uhr

Mönchengladbach, 13.11.2021 (BA/gm)
Auf dem Bahngelände an der Eisenbahnstraße ist am gestrigen Freitagabend eine 250 Kilogramm schwere britische Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden worden, die heute noch entschärft werden muss. In einem 250-Meter-Radius um die Fundstelle muss evakuiert werden. Die Evakuierung ist nach dem jetzigen Stand ab 10 Uhr geplant, die Bewohner werden von Ordnungsamt und Feuerwehr seit 8 Uhr unter anderem mit Lautsprecherdurchsagen über die geplante Evakuierung informiert.

Die Entschärfung wird durchgeführt, sobald die Evakuierungsmaßnahmen abgeschlossen sind. Der Kampfmittel-beseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf ist vor Ort.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Abellio bietet dreistelligen Millionenbetrag zur Weiterführung der Verkehre in NRW

Angebot an Aufgabenträger: Stabiler Fahrgastbetrieb in Europas größtem Ballungsraum und Beschäftigungssicherheit für 1.000 MitarbeiterInnen oberste Maxime • Gesamtpaket wurde gegenüber dem bereits von NWL und NVR angenommenen Angebot weiter aufgestockt • In anderen Regionen konnten Langfristvereinbarungen bereits erzielt werden

Hagen/Berlin, 13.11.2021 (BA/gm)
Abellio legt den Aufgabenträgern in Nordrhein-Westfalen ein nochmals verbessertes Angebot zur Fortführung der Verkehre vor. Dieses umfasst umfangreiche Verlustübernahmen und Barauszahlungen in Höhe eines dreistelligen Millionenbetrages. Das Unternehmen erklärt sich bereit, die Verkehre in den Netzen S-Bahn Rhein-Ruhr und Rhein Ruhr-Express (RRX) bis Dezember 2023 fortzuführen. Zudem soll mit dem finanziellen Beitrag der Betrieb im Ruhr-Sieg-Netz, im Niederrhein-Netz und auf der S7 bis zum Ende der Verkehrsvertragslaufzeit 2028 bzw. 2034 gewährleitet werden.

Mit dem Angebot bekennt sich Abellio erneut zu einem von Wettbewerb und Qualität geprägtem Schienen-personennahverkehr und unterstreicht seine Bereitschaft, auch in Zukunft serviceorientierte Mobilität für die Menschen in Nordrhein-Westfalen anzubieten. Der finanzielle Beitrag, mit dem auch eine langjährige juristische Auseinandersetzung abgewendet werden soll, schafft dazu Planungssicherheit für alle Akteure. Abellio ist überzeugt, dass die im Raum stehende Lösung für die Aufgabenträger, die Beschäftigten und die Fahrgäste die bestmögliche Lösung darstellt und dem SPNV in NRW eine langfristige Perspektive gibt.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Angriff auf Zugbegleiterin und Triebfahrzeugführer in Citybahn

Pfaffenhain/Stollberg, 13.11.2021 (BA/gm)
Im Bereich der Haltestelle Pfaffenhain kam es am vergangenen Donnerstag (11.11.2021) gegen 12:45 Uhr zu einem Angriff auf die Zugbegleiterin und den Triebfahrzeugführer.

Gegen 12:45 Uhr wurde der Sachverhalt im Polizeirevier Stollberg bekannt. Eine Streife begab sich sofort vor Ort und traf am Haltepunkt Pfaffenhain auf die Zugbegleiterin sowie den Triebfahrzeugführer. Der Täter war bereits flüchtig.  Diesen Beitrag weiterlesen »