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Archiv für 30. November 2021

Praktisches eTicket bietet Fahrgästen viele Vorteile

Wertmarken adieu: Pilotprojekt von VRS und RVK bildet auch ZeitTickets im Einzelkauf auf Chipkarte ab

Köln, 30.11.2021 (BA/gm)
Ab dem 01. Dezember 2021 können Fahrgäste, die mit den im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) zusammengeschlossenen Verkehrsunternehmen unterwegs sind, von einem neuen Pilotprojekt profitieren. Nach Abonnements können dann auch ZeitTickets im Einzelkauf über die praktischen eTickets im Chipkartenformat erworben werden. Die Tester können das neue Angebot im Rahmen eines Pilotprojekts der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) für die folgenden Tickets nutzen:

  • WochenTicket
  • MonatsTicket
  • MonatsTicket für Azubis
  • MonatsTicket MobilPass
  • Formel9Ticket
  • Monatszuschlag Fahrrad
  • Monatszuschlag 1. Klasse

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Hanau: Neues Mobilitätsleitbild

Neues Mobilitätsleitbild legt Grundstein für künftige Planung des Gesamtverkehrssystems in Hanau

Hanau, 30.11.2021 (BA/gm)
Nach mehreren Bürgerdialog-Veranstaltungen im Internet hat der Magistrat jetzt das Mobilitätsleitbild Hanau „Richtung Zukunft“ beschlossen. Die Stadtverordneten befassen sich am 13. Dezember 2021 damit. „Im weiteren Verlauf geht es nun darum, dass die kommunalpolitischen Gremien sich darüber verständigen, welche Ziele der Mobilitäts- und Verkehrsplanung umgesetzt werden“, kündigt Stadtrat Thomas Morlock an. Und weiter: „Auf Grundlage des Mobilitätsleitbilds gilt es dann in dem neu zu erstellenden Verkehrsentwicklungsplan im Zusammenspiel der einzelnen Verkehrsträger konkrete bauliche Maßnahmen zu definieren, die in der Folgezeit umgesetzt werden sollen.“ Im Einzelnen geht es um Konzepte für Menschen zu Fuß, für den Radverkehr, den motorisierten Individualverkehr, das Parken, die Lieferverkehre, Busse und Bahnen sowie alternative Mobilitätsformen und um die öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Neues Anrufsammeltaxi macht Mödling mobil

LR Schleritzko: Die Ansprüche an Mobilitätsangebote sind vielfältig wie das Leben

St. Pölten, 30.11.2021 (BA/gm)
Nach zweijähriger Planungs- und Vorbereitungszeit startet am 1. Dezember 2021 das regionale Anrufsammeltaxi (Regions-AST) im Bezirk Mödling. 17 von den 20 Gemeinden im Bezirk sind daran beteiligt. Das bedeutet: Etwa 115.000 Einwohnerinnen und Einwohner können das ergänzende Angebot zum öffentlichen Verkehr nutzen. Über 400 zusätzliche Haltepunkte wurden im Bezirk eingerichtet, welche gemeinsam mit den bestehenden rund 500 Öffi-Haltestellen ein dichtes Netz über den gesamten Bezirk spannen.

„Die Mobilität im Land und die Ansprüche an Mobilitätsangebote sind vielfältig wie das Leben. Neben Investitionen in Bus und Bahn braucht es daher auch kleinräumige Mobilitätslösungen mit mehr Flexibilität, zum Beispiel am Wochenende und zu den Tagesrandzeiten. Speziell gilt das aber auch für die letzte Meile von Zuhause zur Haltestelle und wieder zurück. Im Miteinander zwischen Land und Gemeinden können wir solche Lösungen jetzt für die Region Mödling anbieten“, so Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko. Das Land Niederösterreich beteiligt sich an der Finanzierung des Angebots über das Nahverkehrsfinanzierungsprogramm.  Diesen Beitrag weiterlesen »

U-Bahn Pasing: Zuerst Kostenübernahme durch den Bund sichern, dann bauen

Andere Projekte durch Kostenrisiko gefährdet • Zur Stadtratsvorlage am heutigen Dienstag

München, 30.11.2021 (BA/gm)
Der Fahrgastverband PRO BAHN warnt die Münchner Stadtpolitik vor den milliardenschweren Risiken der U-Bahn-Strecke nach Pasing. „Niemand würde bei der Finanzierung einer privaten Investition optimistisch davon ausgehen, dass schon noch jemand nachträglich den größten Teil der Kosten übernimmt – da würde auch keine Bank bei der Kreditvergabe mitmachen. Mit dem Geld der Bürger darf auch nicht so leichtfertig umgegangen werden“ kritisiert Andreas Barth, Münchner Sprecher des Fahrgastverbandes PRO BAHN und ergänzt: „Der große Erfolg des bisherigen U-Bahn-Bauprogramms in München rührt auch daher, dass die Stadt stets Land und Bund den Löwenanteil der Baukosten hat zahlen lassen”.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Deutsche Bahn beseitigt Engpass im Frankfurter Schienennetz

Zusätzliches Gleis zum Hauptbahnhof fertiggestellt • Reisende bundesweit profitieren von pünktlicheren Zügen • Mehr Kapazität für Nah- und Fernverkehr der Mainmetropole • 180 Millionen Euro in Erweiterung des Homburger Damms investiert

Frankfurt a. M., 30.11.2021 (BA/gm)
Ein Nadelöhr im Frankfurter Schienennetz ist Geschichte: Die Deutsche Bahn (DB) nahm am gestrigen Montag das neu gebaute zweite Gleis am Homburger Damm nördlich der Innenstadt in Betrieb. Damit gewinnt die wichtige Zulaufstrecke zum Hauptbahnhof deutlich an Stabilität. Täglich 25.000 Reisende sind dann verlässlicher mit der Bahn unterwegs. ICEs können schneller in den Hauptbahnhof ein- und aus ihm herausfahren – das bringt spürbare Verbesserungen für den bundesweiten Fernverkehr. Auch der Nahverkehr profitiert von den zusätzlichen Kapazitäten. Damit können noch mehr Menschen vom Auto auf die klimafreundliche Bahn umsteigen. Der Bund und die DB investierten für den Ausbau der Infrastruktur am Homburger Damm rund 180 Millionen Euro.

Ronald Pofalla, Infrastrukturvorstand der DB: „Zwei Gleise statt einem Engpass – wir steigern die Kapazität, werden deutlich zuverlässiger und machen den Schienenverkehr noch attraktiver. Wir haben Platz geschaffen, damit perspektivisch mehr Züge in den Frankfurter Hauptbahnhof ein- und ausfahren können. So können wir unseren Fahrgästen ein größeres Angebot auf der umweltfreundlichen Schiene machen. Das ist aktiver Klimaschutz.“  Diesen Beitrag weiterlesen »