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Archiv für 29. Januar 2022

Unwetter in Norddeutschland

Regionalverkehr und Fernverkehr aktuell beeinträchtigt • Unwetter mit sturm- und orkanartigen Böen

Hamburg, 29.01.2022 (BA/gm)
Aufgrund von Unwetterschäden kommt es aktuell zu Verspätungen und Zugausfällen im Bahnverkehr in Schleswig-Holstein.

Betroffen sind folgende Verbindungen im Fernverkehr:

  • Die Strecke Hamburg – Bremen ist derzeit nicht befahrbar. Es kommt zu Umleitungen, Verspätungen und Zugausfällen
  • Die Strecke Hamburg – Berlin ist derzeit nicht befahrbar. Es kommt zu Umleitungen und Verspätungen.
    Die Halte Wittenberge, Ludwigslust und Büchen entfallen.
  • Die Strecke Hamburg – Schwerin ist derzeit nicht befahrbar. Es kommt zu Zugausfällen.

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Thüringer Modellbaumesse Modell Leben findet 2022 nicht statt

Neuer Termin ist der 10. bis 12. Februar 2023

Erfurt, 29.01.2022 (BA/gm)
Die Messe Erfurt GmbH sagt die für den 18. bis 20. Februar 2022 geplante Modell Leben gemeinsam mit dem MOBA – Modellbahnverband Deutschland e.V. – sowie den anderen Partnern der Veranstaltung für 2022 ab. Die nächste Thüringer Modellbaumesse findet vom 10. – 12. Februar 2023 statt.

Mit der Neufassung der dritten Verordnung zur Änderung der Thüringer SARS-CoV-2-Infektionsschutz-Maß-nahmenverordnung wurden gemäß Kabinettbeschluss vom 18. Januar 2022 die bestehenden Infektionsschutzmaßnahmen in Thüringen mit geringfügigen Anpassungen um zwei Wochen, also bis zum 8. Februar, verlängert. Messen und Ausstellungen sind demnach weiterhin untersagt. Was die folgende Verordnung, in deren Gültigkeitszeitraum dann erst der Modell Leben-Termin liegt, besagen wird, ist offen. Eine sichere rechtliche Basis für die Veranstalungsdurchführung fehlt. „Die aktuelle Verordnungslage in Thüringen lässt keine sichere Veranstaltungsplanung und -durchführung für den 18. bis 20. Februar 2022 zu, weshalb wir unsere beliebte Publikumsmesse leider erneut absagen müssen“, so Messegeschäftsführer Michael Kynast.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Öffentlichkeitsfahndung der Bundespolizei

Tatort: Duisburg Hauptbahnhof • Zehn-köpfige Personengruppe prügelt bis zur Bewusstlosigkeit auf Geschädigte ein

Duisburg/Dortmund/Essen/Mülheim a.d. Ruhr/Wattenscheid/Bochum, 29.01.2022 (BA/gm)
Am 10. Oktober 2021, gegen 00:10 Uhr, kam es zwischen zwei Personengruppen im Duisburger Hauptbahnhof zu verbalen Streitigkeiten mit anschließenden Körperverletzungen. Hierbei traten und schlugen die Tatverdächtigen auf die am Boden liegenden Geschädigten ein. Alle Geschädigten mussten im Anschluss vor Ort medizinisch versorgt werden. Die Tatverdächtigen flüchteten nach der Tat mit einer Bahn in Richtung Dortmund. Eine Nahbereichsfahndung der Bundespolizei verlief negativ. Strafanzeigen aufgrund der gefährlichen Körperverletzungen wurden seitens der Bundespolizei angefertigt. Diesen Beitrag weiterlesen »

Stabile Tarif- und Sozialpartnerschaft auch in herausfordernden Zeiten

Frankfurt a. M./Düsseldorf, 29.01.2022 (BA/gm)
In der zweiten Verhandlungsrunde konnten die Tarif- und Sozialpartner eurobahn GmbH & Co. KG und die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) am 27. Januar 2021 in Düsseldorf einen Abschluss auf Marktniveau erzielen.

Damit wurde auch in diesem Unternehmen die Tarifrunde 2021 erfolgreich beendet. Bei einer Laufzeit von 30 Monaten erhalten die Arbeitnehmer unter anderem folgende Verbesserungen: Eine allgemeine Entgelterhöhung von 1,4 Prozent ab dem 1. Januar 2022 und 1,8 Prozent zum 1. März 2023. Die Markttabellen für Lokomotivführer, Zugbegleiter und Disponenten werden zum 1. August 2023 erreicht. Daneben wird im März 2022 eine Corona-Beihilfe von 600 Euro ausgekehrt. Verbesserungen bei den Zulagen für Arbeit an Sonntagen und künftig im Nachtzeitraum, 20 bis 6 Uhr, sind ebenso Teil des Abschlusses wie eine Jahresschichtplanung ab 2023 für das Zugpersonal. Verbesserungen, beispielsweise bei Pausen und Schichtgestaltung, runden das Paket ab.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Keine Bombenblindgänger gefunden – metronom fährt regulär

Uelzen, 29.01.2022 (BA/gm)
Die Kampfmittelsondierung am Bahnhof Uelzen ist glimpflich verlaufen: Auch bei dem dritten und letzten Verdachtsfall handelte es sich laut Krisenstab der Stadt Uelzen nicht um einen Bombenblindgänger.

Die Züge des metronom fahren regulär. Ein Schienenersatzverkehr für die Linien R2/R3/RB31 ist nicht erforderlich.

Faustschlag gegen Kehlkopf

19-Jähriger attackiert Zugpersonal • Couragierte Mitreisende greifen ein

Stendal, 29.01.2022 (BA/gm)
Am gestrigen Freitag (28. Januar 2022) wurde das Bundespolizeirevier Stendal gegen 05:00 Uhr durch die Landespolizei über einen Notruf in einem ICE auf der Strecke Berlin – Stendal informiert. Nach ersten Zeugenaussagen stieg ein junger Mann in Berlin Spandau in den ICE und setzte sich in das Personalabteil des Zuges. Bei der Fahrkartenkontrolle durch die Kundenbetreuerin auf sein Verhalten angesprochen, wechselte er seinen Sitzplatz. Ein für die Fahrt erforderliches Zugticket konnte der Reisende der eingesetzten Zugbegleiterin jedoch nicht vorweisen.

Plötzlich schlug er unvermittelt mit der Faust gegen ihren Kehlkopf. Der Schlag war so heftig, dass sie umgefallen ist. Sofort eilten andere Reisende der Zugbegleiterin zur Hilfe und trennten den 19-Jährigen von ihr, um so womöglich Schlimmeres zu verhindern. Ein weiterer im Zug befindlicher Zugbegleiter bemerkte die Unruhe im Zug. Er ging in Richtung des Geschehens und sprach den 19-Jährigen an. Dieser schrie ihn ohne erkennbaren Grund an und schlug mit seiner Hand in dessen Richtung. Den Angriff konnte der Bahnmitarbeiter glücklicherweise abwehren, jedoch wurde seine Brille getroffen.  Diesen Beitrag weiterlesen »