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Archiv für 29. Juni 2022

Tasche im ICE entwendet

Bundespolizisten stellen Gepäckdiebe auf frischer Tat

Dortmund/Berlin, 29.06.2022 (BA/gm)
Am vergangenen Dienstagnachmittag (27. Juni 2022) nahmen Bundespolizisten in ziviler Kleidung im Dortmunder Hauptbahnhof zwei Taschendiebe auf frischer Tat fest. Die Geschädigte hatte den Diebstahl erst während der Weiterfahrt bemerkt, da ihre Tasche gegen einen Rucksack ausgetauscht worden war.

Gegen 13:45 Uhr fielen Taschendiebstahlsfahnder der Bundespolizei im Hauptbahnhof Dortmund zwei Männer auf, die sich augenscheinlich auf „Beutezug“ in Schnellzügen befanden. Ein 29-Jähriger bestieg einen ICE (nach Stuttgart) am Bahnsteig und sah sich intensiv nach Reisenden und deren mitgeführten Gepäck um. Da sich noch nicht viele Fahrgäste in dem Zug befanden, verließ der Mann diesen wieder. Kurz darauf stieg der algerische Staatsangehörige in den eingefahrenen ICE 549 (nach Berlin Ostbahnhof) ein. Die Bundespolizisten wurden daraufhin auf einen weiteren Mann aufmerksam, mit dem der 29-Jährige augenscheinlich telefonierte.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Zum Schlagermove appelliert metronom an Partyfans

„Bitte nehmt Rücksicht aufeinander!“

Uelzen, 29.06.2022 (BA/gm)
Nach knapp einem Monat steht fest: Das „9-Euro-Ticket“ wird stark nachgefragt, führt aber an den Wochenenden bei metronom regelmäßig zu sehr vollen, teils überfüllten Zügen. Insbesondere bei der An- und Abreise zu Großveranstaltungen wie dem am Wochenende anstehenden Schlagermove in Hamburg sind Geduld und gute Nerven gefragt.

Seit Beginn des Aktionszeitraums sind allein an den Automaten und in den von metronom betriebenen Servicestellen in den Bahnhöfen über 90.000 „9-Euro-Tickets“ verkauft worden. „Grundsätzlich freuen wir uns, dass die Menschen Zug fahren wollen. Aber die hohe Auslastung der Züge führt regelmäßig zu Stresssituationen und Gedränge und leider auch immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den Fahrgästen oder mit unseren Mitarbeitern“, so Miriam Fehsenfeld, Sprecherin von metronom. Zusätzliche Wagen anzuhängen sei nicht möglich, da die Züge bereits mit der maximal möglichen Länge unterwegs sind. „Selbst wenn wir weitere Fahrzeuge und Personal zur Verfügung hätten, würden die Bahnsteiglängen gar nicht für längere Züge ausreichen.“  Diesen Beitrag weiterlesen »

Fahrplanwechsel am 1. Juli 2022 in Hanau

Verbesserter Takt auf der Linie 6 • Neue Linie 6S

Hanau, 29.06.2022 (BA/gm)
Mit Einführung des On-Demand-Shuttleverkehrs „mainer“ ändert sich ab 1. Juli 2022 in Großauheim und Klein-Auheim auch die Andienung mit der Buslinie 6. Diese fährt fortan südlich des Großauheimer Rochusplatzes und im nördlichen Klein-Auheim bis zur Haltestelle „Friedhof“ „mangels Nachfrage nicht mehr wie bisher“, erklärt Thomas Schulte, Geschäftsführer der Hanauer Straßenbahn (HSB). „Stattdessen setzen wir dort die ‚mainer‘-Shuttlefahrzeuge ein und stellen den Schülerverkehr zwischen Klein-Auheim und Großauheim mit der Linie 6S sicher“, erläutert er weiter. Die Linie 6S ist für alle Fahrgäste zu den jeweiligen Fahrzeiten nutzbar, nicht nur für Schülerinnen und Schüler.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Sonderfahrten im SPNV am ersten Juliwochenende

Zusätzliche Angebote auf der Schiene zum Summerjam-Festival, dem CSD und zu Siegtal Pur

Köln/Gelsenkirchen/Unna, 29.06.2022 (BA/gm)
Am ersten Juliwochenende 2022 finden in Köln und der Region gleich mehrere Großveranstaltungen statt. Daher hat sich der Nahverkehr Rheinland (NVR) zum Teil gemeinsam mit den Nachbaraufgabenträgern Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) dazu entschlossen, zusätzlich zu den aufgrund des 9-Euro-Tickets bereits erhöhten Kapazitäten Sonderzüge einzusetzen und Linienwege zu verlängern.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Deutsche Bahn Stiftung ermöglicht medizinische Versorgung in der Ukraine

Deutsche Bahn Stiftung unterstützt internationale humanitäre Hilfsaktion mit 150.000 Euro Spende • Lieferung medizinischer Hilfsgüter nach Ushgorod in West-Ukraine • Spende ermöglicht Kapazitätserweiterung des Krankenhauses vor Ort

Berlin, 29.06.2022 (BA/gm)
In der aktuellen Lage in der Ukraine ist die Situation für viele Menschen vor Ort weiterhin und zunehmend katastrophal. Massive Verwüstungen in urbanen Zentren und die Zerstörung der zivilen Infrastruktur haben das Leben für Millionen von Menschen in der Ukraine unerträglich gemacht. Angriffe auf die Infrastruktur des Landes haben Liefer- und Produktionsketten unterbrochen, dadurch sind lebenswichtige Dienste, insbesondere der Zugang zu Gesundheitsversorgung, stark beeinträchtigt. Inzwischen herrscht ein gravierender Mangel an essenziellen Medikamenten und medizinischer Ausrüstung.

Viele der acht Millionen Binnengeflüchteten suchen Zuflucht im Westen der Ukraine. In der Region um die Stadt Ushgorod, nahe der slowakischen Grenze, laufen eine Vielzahl von Initiativen zur Evakuierung und für die Beherbergung von Geflüchteten aus dem Osten und Norden der Ukraine zusammen. Die Folge: Im Kreiskrankenhaus Ushgorod werden dringend Medikamente wie Schmerzmittel, Antibiotika und Medikamente für chronische Erkrankungen benötigt. Ebenso fehlen medizinische Instrumente für Operationen und Materialien für Notfallmedizin und zur Wundversorgung.  Diesen Beitrag weiterlesen »