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Archiv für 22. Oktober 2022

Wegen Gleisarbeiten in Braunschweig

Mülltransport vorübergehend per Lkw

Braunschweig, 22.10.2022 (BA/gm)
Der Braunschweiger Restabfall wird seit Jahren per Bahn transportiert, seit Februar 2022 zur EEW Energy from Waste GmbH nach Helmstedt. Neben ökologischen und klimapolitischen Aspekten hat der Bahntransport zum Ziel, zusätzlichen Lkw-Verkehr zu vermeiden.

Am 10. Oktober 2022 haben Gleisarbeiten an der Schienenstrecke von Watenbüttel begonnen. Voraussichtlich ab 14. November 2022 wird die Strecke bis zum 10. Dezember 2022 vollständig gesperrt.

Die Entsorgung des Braunschweiger Abfalls wird in dieser Zeit vorübergehend per Lkw gewährleistet. Ab Mitte November 2022 werden arbeitstäglich sieben bis neun Lkw-Transporte erwartet. Aufgrund der Lage des Abfallentsorgungszentrums zur Autobahn ist nicht mit zusätzlichen Lkw-Fahrten im Ortsteil Watenbüttel selbst zu rechnen.

Winterfahrplan der HSB tritt demnächst in Kraft

Wernigerode, 22.10.2022 (BA/gm)
Am 7. November 2022 tritt der Winterfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) in Kraft. Er ist bis zum 31. März 2023 gültig und enthält ein zeitweise eingeschränktes Fahrtenangebot. Ab Fahrplanwechsel halten die Züge der HSB auch wieder an allen Stationen in Wernigerode.

Wie bereits in den Vorjahren nutzt die HSB auch in diesem Herbst wieder die schwächer frequentierten Novembertage für die Durchführung von Instandhaltungsarbeiten an Gleisen und Fahrzeugen. Hierfür sperrt das kommunale Bahnunternehmen Teile seines insgesamt 140,4 km umfassenden Streckennetzes. So verkehren bereits ab dem Fahrplanwechsel am 7. November bis einschließlich 24. November 2022 keine Züge auf der Selketalbahn sowie der Harzquerbahn zwischen Ilfeld und Drei Annen Hohne. Ersatzverkehre werden hier im genannten Zeitraum nicht eingerichtet, alternativ können die bestehenden Linienbus-Verbindungen genutzt werden. Der Zugverkehr zwischen Wernigerode, Drei Annen Hohne und dem Brocken sowie zwischen Nordhausen und Ilfeld ist von den Streckensperrungen nicht betroffen.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Bahn-KV: Gewerkschaft besteht auf Verhandlungstermin noch im Oktober 2022

vida-Verhandlungsteam: Fordern 500 Euro für jeden auf alle KV- und Ist-Gehälter • Betriebsver-sammlungen starten am 25. Oktober 2022 in Wien und Tirol

Wien, 22.10.2022 (BA/gm)
Das KV-Team des Fachbereichs Eisenbahn in der Gewerkschaft vida nimmt mit Bedauern zur Kenntnis, dass der Fachverband Schienenbahnen in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) bis heute zu keiner sofortigen weiteren Sonder-KV-Verhandlungsrunde bereit war. Die vida fordert den Sozialpartner erneut auf, noch zeitnah im Oktober 2022 an den Verhandlungstisch zurückzukehren und von einem weiteren Verschleppen der Verhandlungen abzusehen. „Wir stehen jederzeit für einen Verhandlungstermin bereit. Den Beschäftigten der Bahnen läuft die Zeit davon. Mit 10,5 Prozent wurde im September der höchste Inflationswert seit 70 Jahren gemessen. Wir fordern 500 Euro für jeden auf alle KV- und Ist-Gehälter, 250 Euro auf die Lehrlingseinkommen sowie die Erhöhung der valorisierbaren Nebengebühren um die rollierende Inflation. Unser Ziel ist es, dass die Beschäftigten nicht ärmer werden und sich dasselbe Leben wie vor einem Jahr leisten können“, bekräftigt Gerhard Tauchner, stv. Vorsitzender des vida-Fachbereichs Eisenbahn und Mitglied des vida-KV-Verhandlungsteams.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Der Schienengüterverkehr muss vor Energiepreissteigerungen geschützt werden

Der Schienengüterverkehr ist für eine nachhaltige Lieferkette existenziell • Er ist von stabilen Strompreisen und -lieferungen abhängig.

Uitikon, 22.10.2022 (BA/gm)
Kunden von SBB Cargo werden mit Preissteigerungen für 2023 konfrontiert. Die Begründung hierfür seien die höheren Energiepreise. Solche Preissteigerungen sind ungerechtfertigt. Einerseits sind die im Leistungskatalog festgelegten Preise für den Bahnstrom verbindlich. Darin ist festgehalten, dass die Preise im Jahr 2023 gegenüber 2022 unverändert bleiben. Andererseits ist davon auszugehen, dass die Energiepreise gehedged sind. Schliesslich sei daran erinnert, dass die Senkung der Trassenpreise per 1.1.2021 nicht an die Verlader weitergegeben wurde.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Linienbusse für die Ukraine

Deutsche ÖPNV-Unternehmen und Busbetreiber haben seit Sommer 33 Busse an die Ukraine gespendet, weitere sollen folgen

Köln, 22.10.2022 (BA/gm)
Die deutschen Nahverkehrsunternehmen und Busbetreiber haben auf Bitte des Bundesverkehrsministeriums und der Stadt München (deren Partnerstadt Kiew sie kontaktiert hatte) seit Sommer 2022 bis dato 33 Linienbusse für die Ukraine gespendet. Die Koordination und Abwicklung eines Großteils der Buslieferungen wird von der Stadt München mit Unterstützung der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) und dem Branchenverband VDV umgesetzt. Darüber hinaus haben einige Unternehmen auch in Eigeninitiative ihre Fahrzeuge in die Ukraine gebracht. Aktuell läuft eine weitere Abfrage unter den Mitgliedsunternehmen des VDV, da der Bedarf nach Transportmitteln für die Menschen in der Ukraine nach wie vor ungebrochen groß ist.  Diesen Beitrag weiterlesen »