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Archiv für 4. November 2022

Ein Ticket allein reicht nicht

VCD fordert Ausbau-Offensive für Bus und Bahn

Berlin, 04.11.2022 (BA/gm)
Die Sonderministerpräsidentenkonferenz hat den Streit um die Finanzierung des 49-Euro-Tickets beigelegt; der Bund wird den Ländern zusätzliches Geld zur Verfügung stellen. Ein Sozialticket und ein Ausbaupaket wurden allerdings nicht beschlossen.

Dazu erklärt die Bundesvorsitzende des ökologischen Verkehrsclubs VCD, Kerstin Haarmann: „Wir freuen uns, dass die Sonder-MPK mit Kanzler Scholz und Minister Wissing den Weg für das 49-Euro-Ticket jetzt freigemacht hat. Das Ticket ist ein großer Schritt heraus aus dem Tarifzonen-Wirrwarr, dass das Bus- und Bahnfahren in Deutschland bislang so kompliziert und oft teuer gemacht hat. Doch klar ist auch: Es ist nur ein erster Schritt. Ein neues Ticketmodell allein reicht nicht, um die Verkehrswende zu bewerkstelligen.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Bauarbeiten führen zu Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Holzkirchen, 04.11.2022 (BA/gm)
Bauarbeiten der DB Netz AG bedeuten am 11. und 15. November 2022 auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg Fahrplanänderungen und Ersatzverkehr mit S- und U-Bahn.

Die DB Netz AG führt Bauarbeiten durch, die am Freitag, 11., und Dienstag, 15. November 2022, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg kommt es bei zwei Verbindungen, jeweils einmal vormittags und einmal nachmittags, zu Fahrplanänderungen und Ersatzverkehr mit S- und U-Bahn von München Hauptbahnhof nach München Ost. In dem Streckenabschnitt werden bei den beiden Verbindungen alle Fahrkarten der BRB sowohl in der S-Bahn als auch in der U-Bahn anerkannt.

Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan. Zudem gibt es auf der Webseite auch die Möglichkeit zum Abonnieren eines Newsletters mit individueller Streckenauswahl zur aktuellen und zuverlässigen Information über Großstörungen und Baustellen.

Al-Wazir begrüßt Einigung zum Deutschland-Ticket

„Ziel eines günstigen, überall gültigen Angebots erreicht“

Wiesbaden, 04.11.2022 (BA/gm)
Als großen Schritt in Richtung klimafreundlicher Mobilität wertet Hessens Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir das kommende Deutschland-Ticket. Die bundesweit gültige ÖPNV-Flatrate für 49 Euro monatlich sei ein wirksames Mittel, um mehr Menschen für Busse und Bahnen zu gewinnen, sagte der Minister am gestrigen Donnerstag in Frankfurt auf der Eröffnung des Hessischen Mobilitätskongresses:  Diesen Beitrag weiterlesen »

Einer von 84! Praxistag für berufsinteressierte Schüler in Hannover

Deutsche Bahn sucht aktuell 84 Auszubildende als Fahrdienstleiter/Zugverkehrssteuerer in Norddeutschland • Einladung zum Praxistag am Donnerstag, 10. November 2022, in Hannover

Hannover, 04.11.2022 (BA/gm)
Wer Zügen den Takt vorgeben möchte und Klimaschützer sein will, kann am 1. September 2023 seine Ausbildung bei einer der führenden Arbeitgeber Deutschlands beginnen. Im Norden bietet die Deutsche Bahn (DB) für die DB Netz AG 84 Ausbildungsplätze im Berufsbild „Fahrdienstleiter/ Zugverkehrssteuerer“ an. 50 Prozent dieser Ausbildungsplätze befinden sich an den Standorten in Hannover und Osnabrück.

„Willkommen, Du passt zu uns“, ist die Botschaft der Einstellungsoffensive der DB. Bereits 26.000 neue Mitarbeitende sind in diesem Jahr an Bord gekommen. Die DB gehört zu den größten und vielfältigsten Ausbilderinnen Deutschlands.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Deutschlandticket: Entscheidung zum Ticket und Umsetzung

Wolff: „1. Januar 2023 nicht zu halten, da das Ticket finanziell nicht gedeckt ist“ • Thema: Beschluss der Besprechung des Bundeskanzlers mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 2. November 2022 zum Deutschlandticket

Köln, 04.11.2022 (BA/gm)
„Das Deutschlandticket bedeutet einen Paradigmenwechsel für mehr klimafreundliche Mobilität in unserem Land und wir begrüßen, dass sowohl Bund und Länder ihre finanzielle Verantwortung in einem höheren Maße wahrnehmen wollen. Verkehrsunternehmen und -verbünde werden alles daransetzen, diesen Beschluss so schnell wie möglich umzusetzen, allerdings ist klar, dass der 1. Januar 2023 nicht zu halten sein wird, da entscheidende Fragen unbeantwortet geblieben sind. Diese offenen Punkte führen auch dazu, dass das Ticket zunächst nicht überall in digitaler Form kommen kann.

Der Bund stellt für das Deutschlandticket ab 2023 jährlich 1,5 Milliarden Euro für den Verlustausgleich zur Verfügung und die Länder beteiligen sich in gleicher Höhe. Das Risiko eines höheren Verlustes sowie die erforderlichen Anlaufinvestitionen sind ins unternehmerische Risiko der Unternehmen verschoben, das geht nicht. Völlig unberücksichtigt geblieben sind auch die pandemiebedingten Verluste und die hohen Anlaufverluste. Auch die monatliche Kündbarkeit führt zu erheblichen Einnahmenrisiken, die den Kompensationsbedarf erhöhen.  Diesen Beitrag weiterlesen »