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Archiv für 29. November 2022

Personenunfall am S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn

Bundespolizei hat Ermittlungen aufgenommen

Hamburg, 29.11.2022 (BA/gm)
Am 27.11.2022 gegen 09.20 Uhr wurde ein junger Mann (m.22) mit schweren Verletzungen durch einen Triebfahrzeugführer einer S-Bahn auf der Fahrt vom S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn Richtung Landungsbrücken im Tunnelbereich neben den Gleisen entdeckt. Umgehend wurden Rettungskräfte alarmiert, die entsprechende S-Bahnstrecke gesperrt und der Strom der Stromschienen abgeschaltet.

Der junge Mann wurde von Rettungskräften aus dem Gleisbereich gerettet und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. „Der 22-Jährige erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wird zurzeit intensivmedizinisch versorgt. Bei dem Verunfallten wurde eine Blutalkoholkonzentration von 2,49 Promille im Krankenhaus festgestellt.“  Diesen Beitrag weiterlesen »

BAV sieht moderate Erhöhung des Bahnstrom-Preises vor

Bern, 29.11.2022 (BA/gm)
Die sommerliche Trockenheit, die Abschaltung französischer Atomkraftwerke und der Krieg in der Ukraine haben zu massiv höheren Energiekosten geführt. Davon betroffen ist auch die SBB. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) sieht deshalb vor, dass die SBB den Bahnstrompreis auf das nächste Jahr hin moderat erhöhen darf.

SBB-Energie ist im Auftrag des BAV als Systemführerin für die Bereitstellung und die Lieferung von Bahnstrom (16,7 Hertz) verantwortlich. Grösstenteils produziert SBB-Energie diesen Strom mit eigenen Wasserkraftwerken. Einen Teil der Elektrizität bezieht das Unternehmen von anderen Produzenten bzw. auf dem Markt. Aufgrund der sommerlichen Trockenheit ist der Anteil des zugekauften Stroms im Jahr 2022 gestiegen. Gleichzeitig stiegen die Energiepreise auf dem freien Markt wegen des Kriegs in der Ukraine und der Abschaltung französischer Atomkraftwerke. SBB-Energie erwartet dieses Jahr ein Defizit von 180 Millionen Franken. Für 2023 und mutmasslich für die Folgejahre ist anzunehmen, dass die Energiepreise auf einem hohen Niveau bleiben.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Einladung zum Bürgerdialog: Digitaler Bürgerdialog am 30. November 2022

Deutsche Bahn informiert über zwei Varianten für Deutschlands längsten Eisenbahntunnel • Deutsche Bahn prüft eine Teil- und eine Volltunnelvariante für neue Strecke durch das Erzgebirge • DB setzt auf frühe Öffentlichkeitsbeteiligung

Leipzig, 29.11.2022 (BA/gm)
Mit einer digitalen Dialogveranstaltung informiert die Deutsche Bahn (DB) am 30. November 2022 über den Stand der Planungen für die Neubaustrecke Dresden–Prag. Die Deutsche Bahn hat für den Bau von Deutschlands längstem Eisenbahntunnel zwischen Heidenau und dem tschechischen Verkehrsknoten Ústí nad Labem zwei Varianten ermittelt: Die Teiltunnelvariante sieht einen 2,5 Kilometer langen Tunnel ab Heidenau und einen etwa 27 Kilometer langen grenzüberschreitenden Tunnel durch das Erzgebirge vor. Die Volltunnelvariante startet ebenfalls in Heidenau und verläuft über eine Länge von 30,4 Kilometern nach Tschechien. Diese beiden Varianten werden nun gleichberechtig weiter untersucht. Ende 2024 soll dann eine Vorzugsvariante feststehen.  Diesen Beitrag weiterlesen »

VRS warnt vor finanziellen Risiken durch das Deutschlandticket

Brief an die Hauptverwaltungsbeamten der Kommunen im Verbundgebiet weist auf Lücken in der aktuellen Beschlussfassung hin

Köln, 29.11.2022 (BA/gm)
Der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und die in ihm zusammengeschlossenen Verkehrsunternehmen begrüßen die politischen Entscheidungen zur geplanten Einführung des Deutschlandtickets, da sie im Interesse der Fahrgäste die Verfügbarkeit öffentlicher Mobilität erheblich verbessern. In einem gemeinsamen Brief an die Hauptverwaltungsbeamten der Kommunen im VRS-Verbundgebiet stellen Michael Vogel, Geschäftsführer der VRS GmbH, und Volker Otto, Vorsitzender des Beirats der Verkehrsunternehmen im VRS, zudem klar, dass die Partner im VRS das Deutschlandticket nach Schaffung der finanziellen, rechtlichen und administrativen Voraussetzungen „schnellstmöglich umsetzen und dessen Erfolg bestmöglich unterstützen“ werden.  Diesen Beitrag weiterlesen »

RE1 mit Stein beworfen

Bundespolizei sucht nach Zeugen

Dortmund, 29.11.2022 (BA/gm)
In der vergangenen Sonntagnacht (27. November 2022) soll ein Unbekannter in Dortmund eine Scheibe eines Regionalexpresses beschädigt haben. Die Bundespolizei sucht jetzt nach Zeugen.

Gegen 02:05 Uhr informierte der Triebfahrzeugführer des RE 1 (in Richtung Hamm) die Bundespolizei im Hauptbahnhof Dortmund darüber, dass ein Unbekannter den Zug mit einem Stein bewarf. Kurz nach Verlassen des Hauptbahnhofs sei der Täter aus einem Gebüsch hervorgetreten und habe auf die Windschutzscheibe des fahrenden Zuges gezielt. Dabei sei ein Steinschlag in der Scheibe verursacht worden. Der 41-jährige Bahnmitarbeiter habe unverzüglich nach dem Aufprall eine Schnellbremsung eingeleitet. Verletzt wurde dadurch niemand. Der Täter sei anschließend in unbekannte Richtung geflohen. Der Zug wurde anschließend zurück zum Dortmunder Hauptbahnhof gefahren, um dort die Fahrgäste zu evakuieren.  Diesen Beitrag weiterlesen »