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Archiv für 31. Januar 2023

Warnstreiks: HOCHBAHN rechnet nicht mit Betriebsaufnahme

Betriebskonzept HOCHBAHN • Sicherheit und Planbarkeit haben Vorrang

Hamburg, 31.01.2023 (BA/gm)
Der von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di angekündigte 24-stündige Warnstreik bei der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) wird massive Auswirkungen auf die Fahrgäste im hvv haben. Das Unternehmen rechnet nicht damit, mit Streikbeginn, Mittwoch, 1. Februar 2023, 3.00 Uhr, den Bus- und U-Bahn-Betrieb aufnehmen zu können. Inwieweit Betriebsleistungen während des Streiks überhaupt möglich sind, wird das Unternehmen situativ entscheiden. Mit dem Streikende, das ver.di für Donnerstag, 2. Februar 2023, 3.00 Uhr, angekündigt hat, soll der Betrieb wieder planmäßig anlaufen.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Ersatzbuslinie 5E: Erleichterter Umstieg am Bahnhof Kranichstein

Darmstadt, 31.01.2023 (BA/gm/lsa)
Fahrgäste, die am Kranichsteiner Bahnhof von der Ersatzbuslinie 5E in die Züge des Regionalverkehrs umsteigen wollen, können ab 1. Februar 2023 an einer zusätzlichen Ersatzhaltestelle in der Parkstraße auf Höhe der Bahnsteige aussteigen.

Bisher fuhr die Linie 5E nur bis zur Ersatzhaltestelle in der Straße An der Schleifmühle, durch die zusätzliche Haltestelle verkürzt sich damit die Umsteigezeit. Richtung Innenstadt fahren die Ersatzbusse weiterhin an der Straßenbahnhaltestelle „Kranichstein Bahnhof“ ab.

Bundespolizei sucht Zeugen

17-Jährige belästigt

Hagen, 31.01.2023 (BA/gm)
Am vergangenen Samstagabend (28. Januar 2023) sollen zwei Unbekannte eine Jugendliche im Hagener Hauptbahnhof unsittlich berührt und sexuell belästigt haben. Die Bundespolizei sucht jetzt nach Zeugen.

Am vergangenen Samstagnachmittag suchte eine 17-Jährige die Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Hagen auf. Die Jugendliche gab an, dass sie am Vortag die Unterführung im Bahnhof passiert habe, als sie von zwei Unbekannten angesprochen worden sei. Unvermittelt sollen die Tatverdächtigen die mazedonische Staatsbürgerin umarmt, ihr an das Gesäß und an die Brust gefasst haben. Die Hagenerin habe den ihr unbekannten Mänern daraufhin mehrfach sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass sie dies unterlassen sollen. Plötzlich sollen die Jugendlichen ihr dann den Weg versperrt haben, woraufhin sie die Flucht ergriff und in den bereitstehenden Bus in Richtung Hagen-Westerbauer einstieg.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Deutschlandticket: DSW21 ist vorbereitet

Verkehrsvorstand Ulrich Jaeger: „Froh, dass die Rahmenbedingungen endlich stehen!“

Dortmund, 31.01.2023 (BA/gm)
Das Deutschlandticket kommt – und DSW21 ist vorbereitet! Während die Politik in den zurückliegenden Monaten vor allem über die Finanzierung diskutiert hat, sind die Verkehrsunternehmen in Vorleistung gegangen und haben hinter den Kulissen die Weichen für die Umsetzung zum 1. Mai 2023 gestellt. „Wir sind froh, dass die Rahmenbedingungen nun endlich stehen“, sagt Ulrich Jaeger, Verkehrsvorstand von DSW21. „Es wurde aber auch höchste Zeit.“ Denn der Verkaufsstart für das bundesweit im Nahverkehr gültige Ticket zum Preis von 49 Euro erfolgt bereits am 3. April 2023.

Die wichtigste Botschaft an alle Dortmunder ÖPNV-Nutzer: Sie müssen aktuell nichts unternehmen. „Wir kümmern uns um alle erforderlichen Umstellungen und werden unsere Abonnenten und alle Fahrgäste frühzeitig über sämtliche Detailfragen informieren“, versichert Ulrich Jaeger. Natürlich werde DSW21 flankierende Marketingmaßnahmen durchführen. Denn, so Jaeger: „Wir möchten mit den sehr attraktiven Konditionen viele neue Kunden gewinnen und zudem.“ Zudem sei das Ticket ein geeignetes Vehikel, um die Digitalisierung im ÖPNV konsequent voranzutreiben.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Gemeinsam für ein leiseres Mittelrheintal: Lärmschutzwände für zwanzig Kommunen

Dieses Jahr Baustart in sechs Orten • Bund, DB sowie Länder Hessen und Rheinland-Pfalz investieren 130 Millionen Euro • Schulterschluss mit Beirat Leiseres Mittelrheintal

Frankfurt a. M., 31.01.2023 (BA/gm)
Die Deutsche Bahn (DB) errichtet in 20 Kommunen vom rheinland-pfälzischen Leutesdorf bis nach Eltville in Hessen Lärmschutzwände. Um die Bürger im Mittelrheintal nachhaltig vom Schienenverkehrslärm zu entlasten, entstehen insgesamt rund 27 Kilometer Schallschutzwände. Für rund 22.000 Menschen wird es so spürbar leiser. Dafür investieren DB, Bund und Länder gemeinsam mehr als 130 Millionen Euro.

Am gestrigen Montag startete symbolisch der Bau in den ersten sechs Orten. Dabei entstehen jeweils 1,8 Kilometer Lärmschutzwände auf beiden Rheinseiten. In Hessen, rechts des Rheins, beginnen die Arbeiten in Rüdesheim, Erbach, Hattenheim und Oestrich-Winkel, auf der linken Rheinseite in Rheinland-Pfalz in Weißenthurm und Brey.  Diesen Beitrag weiterlesen »