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Infrastrukturvorstand Dr. Volker Kefer begrüßt positive Signale für Stuttgart 21

Projektpartner signalisieren beim Thema Zusatzfinanzierung für den Filderbahnhof Gesprächs-bereitschaft – Die Beteiligten des Bahnprojektes Stuttgart 21 wollen die Idee aus dem Filder-Dialog weiter verfolgen

Stuttgart, 19.03.2013 (BA/gm)
Der Vorstand für Infrastruktur und Technik der Deutschen Bahn AG, Dr. Volker Kefer, hat die Projektpartner von Stuttgart 21 am gestrigen Montag und heutigen Dienstag darüber informiert, wie die Bahn nach dem „überragenden Vertrauensbeweis durch den Aufsichtsrat“ nun das Projekt weiter fortführen wird. Kefer zeigte sich zufrieden über die Signale aller Projektpartner des Bahnprojektes: Insbesondere beim Thema Filderbahnhof hat die baden-württembergische Landesregierung grundsätzliche Gesprächsbereitschaft über eine Zusatzfinanzierung, außerhalb des Finanzierungsrahmens von Stuttgart 21, signalisiert.

Bevor das Ergebnis der Bürgerbeteiligung aus dem „Filder-Dialog S21“ mit einer geänderten Trasse unter der Flughafenstraße weiter verfolgt werden kann, will das Land aber noch offene Fragen zur Kostenkalkulation der Bahn klären. Die Bahn hat dafür zeitnahe Gespräche angeboten. Es besteht Einvernehmen darüber, dass man versuchen sollte, im Rahmen dieser Verhandlungen auch eine Einigung über die Zusatzkosten aus der Schlichtung zu erzielen.

Die Kostenberechnung der Bahn sowie die gemeinsam entwickelte Machbarkeitsstudie für die neue Trassenführung auf den Fildern liegt den Projektpartnern seit Oktober 2012 vor. Schon damals hatte Dr. Volker Kefer darauf hingewiesen, dass eine zeitnahe Entscheidung vorliegen müsse, damit der Inbetriebnahme-Termin des Flughafenanschlusses nicht gefährdet werde.

Parallel zu den laufenden Gesprächen wird die Bahn die Unterlagen für die ursprüngliche Antragstrasse weiter vorbereiten. Dies geschieht für den Fall, dass in den nächsten Wochen keine Einigung über die Finanzierung der Zusatzwünsche erzielt werden kann. Die Vorlage dieser Unterlagen ist bei den zuständigen Behörden bis Ende April/Anfang Mai notwendig, damit die Terminschiene für den Gesamtablauf von Stuttgart 21 gehalten werden kann und so weitere Mehrkosten durch Zeitverzug vermieden werden.

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