Gudenus: Verständnis für Streik der Öffi-Lenker
Leichte Bewaffnung soll zur Abschreckung dienen
Wien, 23.04.2014 (BA/gm)
Immer häufiger kommt es vor, dass das Personal der Wiener Linien zum Opfer tätlicher Übergriffe wird. Da ihr Ruf nach leichter Bewaffnung, wie etwa das Mitführen von Pfefferspray, bis dato nicht einmal ignoriert wurde, wurde am heutigen Mittwochfrüh gestreikt. „Wir Freiheitliche verlangen schon seit langem, dass vor allem Bus und Straßenbahnlenker einen Pfefferspray zur Selbstverteidigung mitführen dürfen – eine Forderung, die von der Chefetage der Wiener Linien bis dato abgelehnt wurde“, ruft der Klubobmann der Wiener FPÖ, Mag. Johann Gudenus einmal mehr die Forderung der Freiheitlichen ins Gedächtnis.
Zudem ist eine Aufstockung der U-Bahn-Polizei hin zu einer Öffi-Polizei wohl der nächste logische Schritt. „Nur präventives Auftreten von Ordnungshütern in den öffentlichen Verkehrsmitteln wird die Mitarbeiter der Wiener Linien auf Dauer vor weiteren brutalen Attacken schützen können“, ist Gudenus überzeugt.