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Ehrung für Unnas Busbahnhof

Wettbewerb „Vorbildliche Bauten NRW 2015″ vergibt Auszeichnung

Unnas Busbahnhof

Unna, 26.11.2015 (BA/gm)
Unnas Busbahnhof wurde neben 32 weiteren Gebäuden aus Nordrhein-Westfalen mit dem Titel „Vorbildliche Bauten NRW 2015“ im Düsseldorfer Städtehaus ausgezeichtet. Die Urkunde und die Gebäudeplakette nahmen (Montag, 23. November 2015) Unnas Baudezernent Michael Ott und verantwortliche Architekt Tore Pape von Staatssekretär Michael von Mühlen aus dem Bauministerium und dem Präsidenten der Archtektenkammer NRW, Ernst Uhrig, entgegen. 

Zum Hintergrund:
„Seit 35 Jahren lobt das Bauministerium NRW alle fünf Jahre diesen Preis mit dem Partner Architektenkammer aus. Die gebaute Umwelt bestimmt das Gesicht unserer Städte. Es ist immer wieder faszinierend, welche beeindruckenden Ergebnisse unsere Wettbewerbe haben. Ich freue mich besonders, dass sich auch der geförderte Wohnungsbau, der öffentliche Hochbau und Projekte der Städtebauförderung an unterschiedlichsten Standorten in Konkurrenz mit spektakulären Museumsbauten und privaten Bürogebäuden aufgrund ihrer Qualität durchsetzen konnten“, sagte von der Mühlen. „Innovativ, vorbildlich, richtungsweisend – das sind die Prädikate der Preisträger. Das sind Architekten und Bauherren, die Gebäude realisiert haben, die in ästhetischer, technischer, sozialer oder städtebaulicher Hinsicht als richtungsweisend für die kommenden Jahre gelten können.

Die ausgezeichneten Objekte zeigen die Innovationskraft, das technische Know-how und den Gestaltungsanspruch der Architekten und Stadtplaner in Nordrhein-Westfalen“, betonte Uhing. Insgesamt waren von Architekten und Bauherren 203 Objekte für das Auszeichnungsverfahren eingereicht worden. Die Jury wählte unter Vorsitz des Architekten Gerold Reker aus Kaiserslautern 33 Arbeiten aus. Neben zahlreichen Wohn- und Quartiersentwicklungen werden auch Büro- und Verwaltungsgebäude sowie Bauwerke für Bildung und Erziehung gewürdigt.

„Die Beiträge belegen eindrucksvoll, dass Architekten und Investoren sich auch intensiv mit der Sanierung und Weiterentwicklung des Gebäudebestandes befassen“, betonte Uhing. Etwa ein Drittel der Preisträger befassten sich mit Planungs- und Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden: Sanierungen, Aufstockungen, Ergänzungsbauten, Umnutzungen. „Für unser dicht besiedeltes Land ist es wichtig, die städtebauliche Entwicklung mit innovativen Neubauten voranzutreiben und zugleich die vorhandene Bausubstanz verantwortungsvoll weiterzuentwickeln“, unterstrich von der Mühlen.

Die 33 ausgezeichneten Bauten NRW 2015 stehen in folgenden 25 Kommunen: Aachen, Altena, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bottrop, Bünde, Dortmund, Düsseldorf, Ennigerloh, Essen, Gelsenkirchen, Gummersbach, Kamp-Lintfort, Köln, Königswinter, Leichlingen, Lemgo, Lindlar, Münster, Schöppingen, Unna, Verl, Wilnsdorf und Wuppertal.

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