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GDL trauert um Kollegen und Fahrgäste

Frankfurt a. M., 10.02.2016 (BA/gm)
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer ist tief erschüttert von dem schweren Zugunglück bei Bad Aibling und spricht allen Betroffenen ihr Mitgefühl aus. „Wir sind in Gedanken bei den Verunglückten und deren Angehörigen und möchten ihnen unser aufrichtiges Mitgefühl und tief empfundenes Beileid ausdrücken“, so der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer Claus Weselsky.  

Bei dem frontalen Zusammenstoß zweier Personenzüge des Meridian auf der eingleisigen Strecke bei Bad Aibling sind am gestrigen Dientagmorgen mehr als 150 Fahrgäste zum Teil schwer verletzt worden. Zehn Menschen sind ums Leben gekommen. Darunter waren zwei ausgebildete Lokomotivführer auf jeden Führerstand und wahrscheinlich auch ein Zugbegleiter. „Das ist für eine Berufsgewerkschaft, die das Zugpersonal vertritt, besonders schmerzhaft.“ Weselsky bedankte sich bei allen Rettungs- und Einsatzkräften. „Sie tun alles Menschenmögliche, um an der unzugänglichen Stelle Hilfe zu leisten.“

Wie es zu dem Unglück kam, steht noch nicht fest. „Wir sind aber überzeugt davon, dass das Eisenbahnbundesamt alles tut, um die Ursache des Zugunglücks schnellstmöglich aufzuklären“, so der GDL-Bundesvorsitzende.

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