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Funkwerk AG kräftigt Geschäft in den Kernbereichen

Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2016 bei 25,6 Mio. Euro (Vorjahr: 28,2 Mio. Euro) • Betriebsergebnis verbessert sich von -2,5 Mio. Euro auf -0,5 Mio. Euro • Prognose für das Gesamtjahr 2016 bestätigt

Kölleda, 29.08.2016 (BA/gm)
Die Funkwerk-Gruppe konnte im ersten Halbjahr 2016 ihre Marktposition weiter ausbauen, das Geschäftsvolumen in den Kernbereichen wie angestrebt kräftigen und damit die Profitabilität nachhaltig verbessern. Der Konzernumsatz lag nach sechs Monaten bei 25,6 Mio. Euro gegenüber 28,2 Mio. Euro im entsprechenden Vergleichszeitraum. 

Deutlich verbessert hat sich in der Berichtsperiode das Konzernergebnis. Durch den günstigeren Produktmix, insbesondere aus dem höheren Software- und Wartungsanteil am Umsatz, konnte das in der ersten Jahreshälfte üblicherweise noch negative operative Betriebsergebnis von -2,5 Mio. Euro auf -0,5 Mio. Euro gesteigert werden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit belief sich auf -0,6 Mio. Euro (Vorjahr: -2,7 Mio. Euro) und das Konzern-Nettoergebnis auf ebenfalls -0,6 Mio. Euro (Vorjahr: -2,8 Mio. Euro).

Der Auftragseingang des Funkwerk-Konzerns lag nach sechs Monaten bei 35,2 Mio. Euro. Im sehr hohen Vorjahreswert von 42,3 Mio. Euro war ein Großauftrag aus den Niederlanden zur Lieferung von Zugfunksystemen enthalten. Diese insgesamt 1.400 Anlagen mit integrierten störungsresistenten Funkmodulen werden seit April 2016 ausgeliefert. Die Funkwerk AG kann mit dem System ihre führende technologische Position auf dem Gebiet der GSM-R Zugfunkanlagen zusätzlich ausbauen und rechnet mit weiteren Folgeaufträgen.

Darüber hinaus gingen im bisherigen Jahresverlauf Bestellungen für ein innovatives System zur funkbasierten Übertragung von Daten und erste Aufträge für das neue Beschallungssystem CURA im Bereich Reisendeninformation ein. Im Bereich Videosysteme beliefert Funkwerk künftig mehrere Botschaften in Deutschland mit ganzheitlichen Videomanagementsystemen und erschließt sich damit einen neuen Kundenkreis mit europaweitem Wachstumspotenzial. Daneben konnte Funkwerk das Volumen an Servicerahmenverträgen mit bestehenden Auftraggebern deutlich ausweiten. Der konzernweite Auftragsbestand lag am 30. Juni 2016 bei 55,7 Mio. Euro (30.6.2015: 56,4 Mio. Euro).

Die Entwicklung der Finanz- und Vermögenslage blieb in den ersten sechs Monaten 2016 im Rahmen der Erwartungen. Der Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit summierte sich bis Ende Juni auf 0,5 Mio. Euro, was insbesondere der Rückführung externer Finanzierungen geschuldet war (Vorjahr: +0,4 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote stieg zum Stichtag auf 36,8 % (31.12.2015: 35,2 %).

Ende Juni 2016 beschäftigte der Funkwerk-Konzern 415 Mitarbeiter (31.12.2015: 439).

Für das Gesamtjahr 2016 hält die Funkwerk AG unverändert an ihrer Prognose fest und erwartet demnach eine Stabilisierung des Konzernumsatzes auf dem Niveau des Vorjahres (2015: 75,7 Mio. Euro). Für das operative Konzernergebnis 2016 wird weiterhin ein Wert von mindestens 4 Mio. Euro erwartet.

Den vollständigen Zwischenbericht finden Sie unter www.funkwerk.com

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