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Bombardier bestätigt Fortschritte im Transformationsprozess

Gibt Maßnahmen für mehr Wettbewerbsfähigkeit und höhere Margen bekannt • Konzernweite Verschlankung administrativer und nicht produktionsbezogener Bereiche • Optimierung der weltweiten Standortstruktur und Spezialisierung der Standorte zur Kostensenkung und Produktivitätssteigerung • Laufende Kosteneinsparungen von ca. 300 Millionen US-Dollar bis Ende 2018 erwartet; Verbuchung der Aufwendungen zur Unterstützung der Maßnahmen in 2016 und 2017

Montreal/Quebec, 23.10.2016 – (BA/gm)
Bombardier hat jetzt weitere Maßnahmen zur Transformation des Unternehmens bekannt gegeben. Dies ist die Fortsetzung des im Vorjahr gestarteten Fünfjahresplans. Diese Maßnahmen unterstützen die Bemühungen des Konzerns, das Potenzial für mehr Profitabilität auszuschöpfen. Zudem liegt der Schwerpunkt der Maßnahmen auf der Produktivitätssteigerung sowie auf Kostenreduzierung und der Optimierung der weltweiten Standortstruktur. Ziel ist es, gleichermaßen den Kunden und den Aktionären einen größeren Mehrwert zu bieten. 

„Nach der erfolgreichen Minimierung von geschäftlichen Risiken im Vorjahr, fokussieren wir nun auf profitable Ertragssteigerung und Generierung von Cash. Mit den heute bekannt gegebenen Maßnahmen stellen wir sicher, dass wir die richtige Kostenstruktur, Belegschaft und Organisation haben, um auch zukünftig wettbewerbsfähig und erfolgreich sein zu können“, so Alain Bellemare, Präsident und Chief Executive Officer, Bombardier Inc. „Wir haben die richtige Strategie, ein kompetentes Führungsteam und die Fähigkeiten, um unsere Ziele für das Jahr 2016 und die Vorgaben unseres bis 2020 laufenden Transformationsplans zu erreichen.“

Die konkreten Maßnahmen beinhalten die konzernweite Verschlankung der administrativen und nicht produktionsbezogenen Bereiche sowie die Spezialisierung der weltweiten Konzernstandorte hin zu klar definierten Kompetenzzentren für Design-, Entwicklungs- und Produktionstätigkeiten im Luftfahrt- und Schienenverkehrsgeschäft.

Diese Maßnahmen laufen bis 2018, beinhalten Personalanpassungen und haben Einfluss auf etwa 7.500 Stellen im Konzern. Die Auswirkungen dieser Restrukturierungsmaßnahmen werden teilweise durch strategische Personaleinstellungen ausgeglichen. Dies dient dazu, den Hochlauf bei wichtigen Wachstumsprogrammen wie den Flugzeugprogrammen C Series und Global 7000 zu sichern und den Gewinn von Großaufträgen im Schienenverkehrsgeschäft zu unterstützen.

Als Ergebnis dieser Maßnahmen erwartet das Unternehmen bis Ende 2018 laufende Kosteneinsparungen in Höhe von etwa 300 Millionen US-Dollar. Bombardier geht davon aus, dass die Restrukturierungs-aufwendungen in Höhe von 225 bis 275 Millionen US-Dollar ab dem vierten Quartal 2016 und in 2017 als Sonderposten verbucht werden, sobald sie anfallen.

„Mit dem Start unseres Transformationsplans im letzten Jahr haben wir uns zu einer Transformation des Unternehmens verpflichtet. Diesen Wandel setzen wir konsequent um, indem wir unsere Kosten verringern, unsere weltweite Aufstellung besser nutzen und in allen Tätigkeitsbereichen effizienter werden“, bekräftigt Bellemare. „Eine Umstrukturierung ist immer schwierig, aber die heute bekannt gegebenen Maßnahmen sind notwendig, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit von Bombardier zu sichern und das Unternehmen in die Lage zu versetzen, auch künftig in ein branchenweit führendes Portfolio zu investieren und gleichzeitig Fremdkapital abzubauen.“

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