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Mehr Kapazitäten für die Jecken in den Zügen

Sonderverkehre und KarnevalsTicket zu den tollen Tagen

Köln, 19.02.2017 (BA/gm)
Damit die Jecken während der Karnevalstage zum Feiern in die Domstadt und wieder zurück nach Hause kommen, bietet der Nahverkehr Rheinland in Zusammenarbeit mit den Verkehrsunternehmen DB Regio NRW, Trans Regio und National Express mehr als 120 zusätzliche Züge an. Insbesondere Weiberfastnacht und Rosenmontag werden aus und in Richtung Mönchengladbach, Düsseldorf/Dortmund, Wuppertal, Siegen, der Eifel, dem Oberbergischen und Aachen Sonderzüge fahren. Wegen des zu erwartenden starken Andrangs an Weiberfastnacht hat der NVR zudem das Angebot auf den S-Bahnlinien S 6, S 11, S 12 und S 13/19 stark ausgeweitet. So fahren alle S-Bahnlinien an Weiberfastnacht bis nach Mitternacht im 20-Minuten-Takt. Insgesamt werden im Gebiet des NVR etwa 5000 zusätzliche Zugkilometer angeboten. 

Mehr Kapazitäten in den Zügen, mehr Sicherheitskräfte in den Bahnhöfen
National Express wird auf Bestellung von NVR und VRR an den Karnevalstagen zusätzliche Fahrten sowie Kapazitätserhöhungen auf der RB 48 (Wuppertal – Köln – Bonn) anbieten. Auch auf der Mittelrheinbahn (RB 26) zwischen Köln und Bonn werden Kapazitätserweiterungen angeboten.

An Weiberfastnacht, Karnevalssonntag und Rosenmontag werden durch National Express, Trans Regio und DB Regio in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern von DB Sicherheit Abfertigungshelfer und Reisendenlenker eingesetzt. Schwerpunkt dabei werden der Kölner Hauptbahnhof sowie die Bahnhöfe Köln Süd und Köln Messe/Deutz sein. Auch in Bonn Hbf kommen am Rosenmontag erstmals Abfertigungshelfer zum Einsatz.

Das Sicherheitspersonal der DB setzt erstmals Bodycams ein
Weitere Maßnahmen: Für mehr Sicherheit in den Zügen haben NVR und DB Regio NRW erneut die Bestreifungsquote der S-Bahnen in den Nachtstunden erweitert. Während der Karnevalstage gibt es eine nahezu vollständige Begleitung aller Fahrten der S-Bahn Köln ab 19 Uhr bis Betriebsschluss mit Sicherheitspersonal, am Wochenende sogar bis 6 Uhr morgens. Auch National Express beabsichtigt, die Umläufe der RE 7 und RB 48 situativ durch zusätzliches Sicherheitspersonal begleiten zu lassen.

Erstmals setzt DB Sicherheit in dieser Session bei mehreren Mitarbeitern so genannte Bodycams ein. Diese werden bereits von Beamten der Bundes- und der Landespolizei verwendet. Die Kameras sollen vor allem dazu beitragen, Konflikte gar nicht erst eskalieren zu lassen. Tests haben gezeigt, dass die Bodycams die gewünschte abschreckende Wirkung haben.

Fahrgastinformation im Internet, übers Smartphone und an Bahnhöfen
Die genauen Fahrzeiten aller Sonderzüge werden an den relevanten Stationen aufgehängt sowie auf der Homepage des VRS und der Verkehrsunternehmen veröffentlicht.

Zudem bieten viele kommunale Verkehrsunternehmen an den Karnevalstagen Zusatzverkehre an. Detaillierte Informationen zum erweiterten Angebot über die tollen Tage finden sich unter diesem Link. Alle Fahrplandaten stehen dort auch via elektronischer Fahrplanauskunft des VRS zur Verfügung.

Sechs Tage fahren mit nur einem Ticket
Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein attraktives Ticketangebot zu Karneval: Mit dem VRS-KarnevalsTicket kann man an Karneval ganze sechs Tage lang (von Weiberdonnerstag, 23. Februar, bis einschließlich Veilchendienstag, 28. Februar 2017) im erweiterten VRS-Netz fahren. Dies bedeutet: Das KarnevalsTicket gilt auch im so genannten kleinen Grenzverkehr VRS/VRR sowie auf Fahrten zwischen dem VRS und dem Kreis Ahrweiler, von und nach Altenkirchen, Neuwied und Gerolstein. Das Ticket gibt es in diesem Jahr ausschließlich als HandyTicket oder als Online-Ticket im Ticketshop der VRS-Verkehrsunternehmen für 25,30 Euro. Wird das Ticket über das Handy gebucht, gibt es einen dreiprozentigen Extrarabatt.

Keine zeitlichen Einschränkungen an Rosenmontag
Ein weiterer Vorteil: Rosenmontag ist im VRS ein „Feiertag“! Demnach gelten keine zeitlichen Einschränkungen, z. B. beim Formel9Ticket; auch für die Mitnahmeregelungen der AboTickets werden die Wochenend- und Feiertagsregelungen angewendet – und zwar im gesamten VRS-Netz.

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