Halbjahreszahlen 2017 des SNCF-Konzerns
Paris, 30.07.2017 (BA/gm)
Der staatliche französische Eisenbahnkonzern hat seit Beginn diesen Jahres sein anhaltend dynamisches Wachstum bestätigen können. Dabei sind insbesondere die massiven Investitionen von 3,9 Mrd. Euro zur Streckenmodernisierung und der Beschaffung von 15 neuen Zuggarnituren (TGV Atlantique) zu erwähnen. Die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke TGV Atlantique verbindet Paris und Bordeaux in nur 2 Stunden und 4 Minuten und ist seit Juli 2017 in Betrieb.
Zudem vermeldet SNCF 15% weniger sicherheitsrelevante Ereignisse in den ersten sechs Monaten des Jahres 2017 – bei einer Steigerung der Fahrgastzahlen im TGV um +8,4%. Auch im Schienenpersonennah- bzw. -regionalverkehr (TER) gab es steigende Fahrgastzahlen zu verzeichnen +4,7%
Der Umsatz der ersten 6 Monate 2017 ist um +3,7% auf 16,6 Mrd. Euro gestiegen. Das EBITDA wuchs um 16% auf 1,9 Mrd. Euro. Der Konzernüberschuss betrug 119 Mio. Euro.
Diese positiven Entwicklungen realisierte SNCF vor allem durch ein fortgesetztes, beispielhaftes Kostenmanagement im laufenden Jahr. So beliefen sich die Produktivitätsgewinne auf mehr als 400 Mio. Euro. Dazu kamen 2017 bereits mehr als 5.700 Neueinstellungen.
