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Park & Ride-Anlage in Amstetten erweitert

136 zusätzliche Stellplätze für Pendlerinnen und Pendler

St. Pölten, 12.11.2017 (BA/gm)
Am vergangenen Freitag nahmen Landesrat Ludwig Schleritzko und Landesrat Karl Wilfing die provisorische Erweiterung des Park & Ride-Parkplatzes beim Bahnhof Amstetten gemeinsam mit Martin Fritz (ÖBB Infrastruktur AG / Immobilienmanagement), Straßenbaudirektor-Stellvertreter Rainer Irschik und Vizebürger-meisterin Ulrike Königsberger-Ludwig in Betrieb. Damit stehen in Niederösterreich weitere 136 Stellplätze den Pendlerinnen und Pendlern zur Verfügung. Insgesamt gibt es am Bahnhof Amstetten in Summe rund 1.200 Stellplätze. 

Auf einem Grundstück der ÖBB wurden die zusätzlichen Stellplätze provisorisch errichtet. Eine Beleuchtung sorgt in den Abend- und Nachtstunden für die Sicherheit der Pendlerinnen und Pendler. Die Arbeiten führte die Straßenmeisterei Amstetten-Süd durch. Von der Straße „Am Frachtenbahnhof“ gelangt man zur Park & Ride-Anlage. Als Absicherung und zur Parkplatzeinteilung wurden mobile Betonleitelemente aufgestellt. Die Erhaltung der Park & Ride-Anlage wird von der Stadtgemeinde Amstetten übernommen.

Mit einem Gesamtkostenaufwand von mehr als 1,3 Millionen Euro wurden seit Ende 2012 zusätzlich rund 2.500 Parkplätze im Rahmen der Errichtung von Park & Ride-Provisorien rund um Wien durch das Land Niederösterreich errichtet (z.B. Gänserndorf (84), Gramatneusiedl (66), Loosdorf (73) usw.), wobei die Flächen dafür kostenlos zum größten Teil von den ÖBB sowie auch von den Gemeinden zur Verfügung gestellt wurden. Die Errichtung von rund 150 weiteren provisorischen Pkw-Stellplätzen ist im heurigen Jahr geplant.

Gemeinsam fördern ÖBB und Land mit den Gemeinden als Partner seit Jahren den Ausbau von Park & Ride-Anlagen. Zum einen wird der öffentliche Verkehr dadurch attraktiver, zum anderen leistet jeder einzelne Fahrgast mit dem Umstieg vom Auto auf die Bahn einen Beitrag für die Umwelt und die Verkehrssicherheit.

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