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Abschied von der Bahn: Personalvorstand Ulrich Weber geht in den Ruhestand

AR-Vorsitzender Felcht: Weber hat DB zu einem modernen Arbeitgeber gemacht • DB-Chef Lutz: Leidenschaft für Personalarbeit und Mitarbeiter

Berlin, 16.12.2017 (BA/gm)
Nach achteinhalb Jahren als Personalvorstand scheidet Ulrich Weber zum Jahresende aus dem Konzernvorstand der Deutschen Bahn (DB) aus. Der 67-jährige Jurist kam am 1. Juli 2009 zur DB und ist damit der dienstälteste Arbeitsdirektor seit der Bahnreform 1994.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Prof. Dr. Dr. Utz-Hellmuth Felcht, erklärte: „Ulrich Weber hat mit der Neuausrichtung der Personalarbeit die Deutsche Bahn zu einem modernen Arbeitgeber gemacht, der in verschiedenen Bereichen Impulse weit über das Unternehmen hinaus gesetzt hat – zuletzt mit dem Wahlmodell zur Arbeitszeit.“ 

DB-Vorstandschef Dr. Richard Lutz sagte: „Uli Weber hat den Menschen in den Mittelpunkt unserer Konzernstrategie gestellt, weil er früh erkannt hat, dass unsere Mitarbeiter der Schlüssel für unseren Erfolg sind. Er steht für Dialog, Miteinander und Leidenschaft für Personalarbeit und hat sich beim Kulturwandel der Bahn große Verdienste erworben.“

Als Personalvorstand hat Weber vier Tarifrunden mit den Gewerkschaften EVG und GDL erfolgreich zum Abschluss geführt, eine leistungsfähige Rekrutierungsorganisation zur Sicherung des Fachkräftebedarfs der DB aufgebaut, die weltweite Mitarbeiterbefragung eingeführt und einen grundlegenden Kulturentwicklungs-prozess angestoßen.

Weber, zuletzt Vorstand Personal und Recht, beendet seine Tätigkeit für die Deutsche Bahn auf eigenen Wunsch vorzeitig. Er ermöglichte damit dem neuen Vorstandsteam von DB-Vorstandschef Richard Lutz, gemeinsam zu starten.

Sein Nachfolger als Vorstand Personal und Recht, der Telekom-Manager Martin Seiler, tritt sein Amt am 1. Januar 2018 an.

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