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Mit dem NVR zum Karneval nach Kölle

Zusätzliche Züge, mehr Sitzplätze und ein besonderes Ticketangebot zu den tollen Tagen

Köln, 02.02.2018 (BA/gm)
Damit die Jecken während der Karnevalstage zum Feiern in die Domstadt und wieder zurück nach Hause kommen, setzt der Nahverkehr Rheinland in Zusammenarbeit mit den Verkehrsunternehmen DB Regio NRW, Trans Regio und National Express wieder eine Vielzahl von zusätzlichen Zügen ein.

An den Hochtagen des Karnevals werden aus und in Richtung Mönchengladbach, Dortmund/Düsseldorf, Wuppertal, Siegen, der Eifel, dem Oberbergischen und Aachen insgesamt mehr als 150 Sonderzüge fahren – das ist eine Steigerung von über 30 Fahrten im Vergleich zu den letztjährigen Karnevalstagen. Im Gebiet des NVR werden somit gut 6800 zusätzliche Zugkilometer angeboten. Die seit Anfang dieses Jahres laufenden Bauarbeiten auf der linksrheinischen Strecke zwischen Bonn und Köln ruhen zwischen Weiberfastnacht und Rosenmontag, so dass neben dem Regelverkehr auch dort Sonderfahrten stattfinden können. 

Mehr Kapazitäten in den Zügen, mehr Sicherheitskräfte in den Bahnhöfen
Nicht nur die DB Regio wird auf ihren Linien Sonderverkehre anbieten, auch National Express wird auf Bestellung von NVR und VRR an den Karnevalstagen zusätzliche Fahrten sowie Kapazitätserhöhungen auf der RB 48 (Wuppertal – Köln – Bonn) auf die Schiene bringen. Auch auf der Mittelrheinbahn (RB 26) zwischen Köln und Bonn wird es zusätzliche Fahrten und Kapazitätserweiterungen geben.

Aufgrund der erwarteten Besuchermassen werden an Weiberfastnacht, Karnevalssonntag und Rosenmontag an den Bahnhöfen Köln Hbf und Köln Süd Abfertigungshelfer und Reisendenlenker eingesetzt.

Das Personal in den Zügen wird erhöht
Weitere Maßnahmen: Für mehr Sicherheit in den Zügen haben NVR und die Eisenbahnverkehrsunternehmen eine hohe Bestreifungsquote vereinbart. Bei den Fahrten der S-Bahn Köln gibt es wie gewohnt ab 19 Uhr bis Betriebsschluss eine nahezu vollständige Begleitung mit Sicherheitspersonal, am Wochenende sogar bis 6 Uhr morgens. National Express und Trans Regio werden ihr Personal in den Zügen an den jecken Tagen aufstocken.

Fahrgastinformation im Internet, übers Smartphone und an Bahnhöfen
Plakate mit den genauen Fahrzeiten aller Sonderzüge werden an den relevanten Stationen aufgehängt sowie auf der Homepage des VRS und der Verkehrsunternehmen veröffentlicht.

Zudem setzen viele kommunale Verkehrsunternehmen an den Karnevalstagen zusätzliche Bussen und Straßenbahnen ein. Detaillierte Informationen zum erweiterten Angebot über die tollen Tage finden sich unter diesem Link.

Alle Fahrplandaten stehen auch via elektronischer Fahrplanauskunft des VRS sowie in der VRS-App zur Verfügung.

Sechs Tage fahren mit nur einem Ticket
Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein attraktives Ticketangebot zu Karneval: Mit dem VRS-KarnevalsTicket kann man ganze sechs Tage lang (von Weiberfastnacht, 08. Februar, bis einschließlich Veilchendienstag, 13. Februar 2018) im erweiterten VRS-Netz fahren. Dies bedeutet: Das KarnevalsTicket gilt auch im so genannten kleinen Grenzverkehr VRS/VRR sowie auf Fahrten zwischen dem VRS und dem Kreis Ahrweiler, von und nach Altenkirchen, Neuwied und Gerolstein. Das Ticket gibt es auch in diesem Jahr wieder ausschließlich als HandyTicket oder als Online-Ticket im Ticketshop der VRS-Verkehrsunternehmen für 24,54 Euro.

Keine zeitlichen Einschränkungen an Rosenmontag
Ein weiterer Vorteil: Rosenmontag ist im VRS ein „Feiertag“! Demnach gelten keine zeitlichen Einschränkungen, z. B. beim Formel9Ticket; auch für die Mitnahmeregelungen der AboTickets werden die Wochenend- und Feiertagsregelungen angewendet – und zwar im erweiterten VRS-Netz.

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