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Der Erfolg der ÖBB steht im Zentrum der Überlegungen

Verkehrsminister Norbert Hofer: „Es geht nicht um Parteipolitik, sondern um Qualifikation und Erfahrung“

Wien, 12.02.2018 (BA/gm)
Zu den derzeitgen Diskussionen rund um Personalentscheidungen bei den ÖBB bezieht Verkehrsminister Ing. Norbert Hofer Stellung. Er ersucht um Rahmen der Debatte um Rücksicht auf das Unternehmen und dessen Mitarbeiter: „Die Mitarbeiter der Österreichischen Bundesbahnen leisten hervorragende Arbeit. Auch die beiden Vorstände, die bekannterweise keine Nähe zur FPÖ aufweisen, sind völlig unbestritten.“ 

Im Aufsichtsrat der ÖBB Holding AG sitzen in Zukunft neben den Kapitalvertretern auch vier Arbeitnehmer-vertreter, die bekannterweise der SPÖ zuzurechnen seien. Es gehe insgesamt aber nicht um die Frage, welche Partei ein Aufsichtsrat bei einer Wahl mit seiner Stimme unterstützt, sondern darum, ob die Vertreter des Aufsichtsrates die notwendige Qualifikation und Erfahrung mitbringen, und ob sie hinter dem Unternehmen stehen.

Es werde in den nächsten Jahren zu einer Marktbereinigung am Bahnsektor in Europa kommen. Gemein-sames Ziel müsse es sein, die ÖBB so stark zu machen, dass sie auch in Zukunft zu den „Top Playern“ in Europa gehören.

„Den ausgeschiedenen ÖBB-Aufsichtsräten danke ich ausdrücklich für ihre bisherige Tätigkeit. Die jetzt von Brigitte Ederer geäußerte Kritik nehme ich zur Kenntnis, weise aber darauf hin, dass sie sachlich nicht gerechtfertigt ist. Auch ihr wünsche ich für die persönliche Zukunft alles Gute“, so Verkehrsminister Ing. Norbert Hofer abschließend.

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