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Transport von hochsensiblem Weltraum-Equipment in den Oman

DB Schenker und Österreichisches Weltraum Forum starten Mars Simulation „AMADEE-18“ • „Mission Support Center“ steuert internationale Mars Simulation

Wien, 14.02.2018 (BA/gm)
Noch nie war der Mars so nahe wie jetzt: Denn bis Ende Februar 2018 führt das Österreichische Weltraum Forum (ÖWF) im Zuge der Mission „AMADEE-18“ eine internationale Mars Simulation in der Dhofar Region im Oman durch. DB Schenker unterstützt die Weltraumspezialisten des ÖWF und befördert das hochsensible Weltraum-Equipment inklusive robotischen Fahrzeugen und Raumfahranzügen von Österreich in die Wüste des Omans. 

Logistische Herausforderung: Sensible Geräte in Extrembedingungen
Der Missionsleiter und Administrative Direktor des ÖWF, Dr. Gernot Grömer, zeigt sich über die Zusammenarbeit erfreut: „Dies ist bislang unsere aufwändigste Mission. Es freut uns daher sehr, dass wir mit DB Schenker einen erfahrenen und kompetenten Partner gewinnen konnten, der uns dabei unterstützt die hoch empfindliche Ausrüstung, wie unter anderem Roboter und Raumfahranzüge sowie unsere zwei Raumanzug-Simulatoren, sicher und verlässlich in den Oman zu bringen.“

DB Schenker stellt zwei Seefrachtcontainer für diese herausfordernde Mission zur Verfügung, die mit weltweit einzigartigem und vor allem höchst sensiblem Equipment in Innsbruck beladen wurden. Während der Mars Simulation bleiben die beiden Container als Lagerfläche für die Ausrüstung vor Ort, um ständigen Zugang und Schutz vor den Extrembedingungen der Wüste zu bieten.

„Wir bei DB Schenker freuen uns besonders, Teil dieses einzigartigen Projektes zu sein. Durch die spannende, aber auch herausfordernde Logistik können wir zeigen, dass wir als globaler Dienstleister auch unter extremsten Bedingungen Höchstleistungen erbringen“, erklärt Mario Aschbacher, Verkaufsleiter von DB Schenker in Innsbruck, Salzburg und Kufstein.

Helmut Schweighofer, CEO von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa, über die Partnerschaft: „Wir sind sehr stolz darauf, das ÖWF als Logistikpartner bei seiner außergewöhnlichen Mission unterstützen zu dürfen. Wir wünschen allen Beteiligten viel Erfolg für die Umsetzung dieser komplexen Mars Simulation – wir sind gespannt und freuen uns auf die Ergebnisse.“

Mission Support Center in Innsbruck als Basis der Mission
Die bereits zwölfte Mars Simulation vereint Crew-Mitglieder aus 20 Nationen weltweit und insgesamt 16 Institutionen. Die internationalen Experten sind bereits seit letzter Woche in der Dhofar Wüste. Am „Landing Day“, den 8. Februar 2018, fiel der Startschuss für die dreiwöchige Simulation, in der das Team von der Außenwelt abgeschnitten ist und sich auf vielseitige Experimente in der Mars-ähnlichen Umgebung konzentriert. Die zeitverzögerte Kommunikation zwischen dem „Mars“ (Oman) und der „Erde“ (Tirol, Österreich) wird durchgehend von hochkarätigen Wissenschaftlern aus der ganzen Welt kontrolliert. Hierzu fungiert das mit modernsten Geräten ausgestattete Mission Support Center in Innsbruck als Dreh- und Angelpunkt.

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