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VVO investiert in modernen Nahverkehr

Investitionsprogramm in Infrastruktur wird fortgesetzt

Dresden, 20.07.2018 (BA/gm)
Im Sommer 2003, vor 15 Jahren, beschloss die Verbandsversammlung des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) das erste Infrastrukturprogramm. Im Rahmen des Programms hat der Verbund gemeinsam mit den Kommunen und großer finanzieller Unterstützung des Freistaats Sachsen rund 90 Millionen Euro in Übergangsstellen, Bahnsteige, Busbahnhöfe und barrierefreie Haltestellen investiert. Auf der letzten Sitzung der Verbandsversammlung wurde das Programm verlängert. 

So fördert der VVO die Stadt Pirna beim Bau des Eisenbahnübergangs vom Zentralen Omnibusbahnhof zum Bahnhof mit rund 600.000 Euro und in Radebeul, Coswig und Weinböhla unterstützt der Verbund die Modernisierung der Infrastruktur der Straßenbahnlinie 4 mit 3,2 Millionen Euro. Bis 2021 erneuert die Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) gemeinsam mit den Kommunen und finanzieller Unterstützung des Freistaats Sachsen und des VVO Abschnitte der Meißner Straße in Radebeul sowie die Bahnstromanlagen.

Weitere geplante Maßnahmen sind der Bau einer Übergangsstelle in Dresden-Cotta und der barrierefreie Umbau von Bushaltestellen im Regionalverkehr in den Landkreisen Meißen und Sächsische Schweiz – Osterzgebirge. Vor dem Hintergrund der im Personenbeförderungsgesetz vorgeschriebenen vollständigen Barrierefreiheit bis 2022 nutzen die Kommunen und Gebietskörperschaften zunehmend das Infrastrukturprogramm zur Finanzierung dieser kleineren Vorhaben.

Das Gebiet des VVO umfasst neben der Landeshauptstadt Dresden die Landkreise Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und den westlichen Teil des Landkreises Bautzen. Mit Bussen, Straßenbahnen, Nahverkehrszügen und Fähren befördern 14 Unternehmen jährlich rund 216 Millionen Fahrgäste, die von einem einheitlichen Tarif für Zug, Bus, Straßenbahn und den meisten Elbfähren profitieren.

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