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Warnstreiks am Montagmorgen können Bahnverkehr bundesweit beeinträchtigen

DB verstärkt Personal für die Information und Betreuung der Kunden

Berlin, 09.12.2018 (BA/gm)
Die von einem Sprecher der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters für Montagfrüh, 5 bis 9 Uhr, angekündigten Warnstreiks werden den Zugverkehr voraussichtlich bundesweit stark beinträchtigen. Mit Störungen ist auch nach dem Ende der Warnstreiks über Stunden zu rechnen. Die Deutsche Bahn setzt alles daran, die Auswirkungen der Warnstreiks auf ihre Kunden so gering wie möglich zu halten. Das DB-Personal für die Betreuung der Reisenden in den Bahnhöfen und bei der telefonischen Auskunft wird verstärkt. Die DB schaltet außerdem so schnell wie möglich eine kostenlose Sonderhotline, um Kunden zu informieren. 

Die DB bedauert, dass die Reisenden, darunter viele Arbeitnehmer, in der Adventszeit möglicherweise mehr Zeit und Geduld aufbringen müssen, um an ihr Ziel zu kommen. Dieser Arbeitskampf ist überflüssig, denn die Angebote der DB waren attraktiv und haben die Kernforderungen erfüllt. Lösungen findet man nur am Verhandlungstisch. Daher hat die Bahn die EVG heute aufgefordert, unverzüglich die Streiks auszusetzen und weiter zu verhandeln.

Um den Kunden einen möglichst guten Service zu bieten, hat die DB für Spar- und Supersparpreis-Tickets die Zugbindung aufgehoben. Dadurch können für Montag geplante Reisen zum Beispiel schon auf den heutigen Sonntag vorgezogen werden.

Die DB erstattet Tickets und Reservierungen kostenlos, wenn streikbedingt die Reise nicht wie geplant möglich ist.

Bis zur Freischaltung der Sonderhotline wird Reisenden empfohlen, sich vor Fahrtantritt unter der Servicenummer der DB 0180 6 99 66 33 (20ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60ct/Anruf), auf www.bahn.de/aktuell, m.bahn.de oder in der App DB-Navigator zu informieren.

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