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Bahn-Elektrifizierung im Allgäu

Auch der Lärmschutz kommt voran

Maßnahmen zum Lärmschutz

München, 06.01.2019 (BA/gm)
Im Rahmen der auf drei Jahre (2018-2020) veranschlagten Bauarbeiten zur Elektrifizierung und Beschleunigung der Bahnstrecke München-Lindau (ABS 48) hat die Bahn auch mit den ersten Maßnahmen zum Lärmschutz begonnen. Seit dem vergangenen Herbst sind an acht Stellen Lärmschutzwände errichtet worden beziehungsweise in diesen Wochen im Entstehen begriffen.

Vorwiegend handelt es sich dabei um Ortsdurchfahrten, wie etwa in Schwabmünchen, Igling, Buchloe, Mindelheim, Sontheim, Westerheim und Memmingen. Am deutlichsten sichtbar und bereits vollständig ist die Schallschutzwand in Rammingen. Auf 430 Metern ist nun Schallschutz vorhanden. 

Schutzwände auf 7 von 25 Kilometern Länge bis zum Frühjahr 2019
Die weiteren Arbeiten sind auch abhängig von der Witterung. Bis zum Frühjahr 2019 will die Bahn im östlichen Streckenabschnitt zwischen Geltendorf und Memmingen insgesamt 7,3 Kilometer Lärmschutzwände errichtet haben. Die Wände bestehen aus Aluminium-Bauteilen. In Abstimmung mit den einzelnen Kommunen haben sie eine einheitliche Farbgestaltung aus abgestuften, naturnahen grünen Farbtönen. Die bahnabgewandte Seite wird überwiegend mit Rankgitter versehen und eine Bepflanzung vorgenommen.

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