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Schweben, lernen, schaukeln in der Junior Uni

WSW und Junior Uni wollen langfristig kooperieren • Zum Beginn der neuen Partnerschaft wurde am heutigen Donnerstag (11. April 2019) eine Schwebebahnschaukel übergeben

Schwebebahn-Schaukel

Wuppertal, 11.04.2019 (BA/gm)
„Die Stadtwerke haben uns von Anfang an unterstützt“, sagt Professor Dr. h.c. Ernst-Andreas Ziegler, Gründer und Geschäftsführer der Wuppertaler Junior Uni für das Bergische Land. Sei es die Förderung einzelner Projekte, Tafelwasseranlagen im Campus-Gebäude, Unterstützung für das jährliche Sommerfest oder auch der Namenszusatz „Junior Uni“ für die Schwebebahnstation Loher Brücke – seit den Anfängen 2008 gehören die Stadtwerke zu den engagierten Förderern der außerschulischen Bildungseinrichtung für Kinder und Jugendliche. Dieses Engagement haben die beiden Partner nun zu einer umfangreichen Kooperation ausgebaut. Dabei soll es vor allem um fachliche Inhalte gehen. „Als Energieversorger und Nahverkehrsunternehmen können die WSW sich mit vielen Themen einbringen, die unsere Studierenden interessieren“, freut sich Junior Uni-Geschäftsführerin Dr. Ariane Staab. Die Schwebebahn habe ohnehin schon einen festen Platz im Kursprogramm. 

Erstes gemeinsames Projekt wird ein Energie- und Mobilitätslehrpfad sein. Dafür wurden in einem gemeinsamen Workshop bereits Ideen gesammelt. „Wir möchten außerdem Expertinnen und Experten aus unserem Unternehmen motivieren, Kurse anzubieten“, erklärt WSW-Arbeitsdirektor Markus Schlomski, „Viele Kollegen machen das ja bereits aus privatem Interesse in ihrer Freizeit.“

Auch am heutigen Donnerstag kam der WSW-Arbeitsdirektor nicht mit leeren Händen. Mitgebracht hatte er eine Schwebebahnschaukel als Sitzmöbel für das Foyer der Junior Uni. Gebaut wurde sie in der WSW-Schreinerei. Die Idee zu diesem Möbelstück stammt von Schülern des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums.

Von der langfristig vereinbarten Kooperation mit der Junior Uni hoffen die WSW auch bei der Ausbildung zu profitieren. „Der Großteil unseres Ausbildungsangebots sind technische Berufe“, so Arbeitsdirektor Schlomski. Möglicherweise könne bei Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Junior Uni-Kurse in den Fachbereichen Naturwissenschaften sowie Technik & Ingenieurwissenschaften das Interesse für diese Ausbildungsplätze geweckt werden.

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