ÖBB stellen Aussagen zu Aufsichtsrats-Vergütungen richtig
Wien, 05.07.2019 (BA/gm)
Bezogen auf die jüngsten Medienberichte zu Aufsichtsrats-Vergütungen halten die ÖBB fest:
- Bei den Anpassungen der Vergütungen handelt es sich um die erste Erhöhung seit 15 Jahren. Ursprünglich wurden die Aufsichtsrats-Vergütungen im Jahr 2004 beschlossen.
- Unabhängig davon handelt es sich um Beträge, die deutlich unter international üblichen Vergütungen für Kontrollorgane in Großunternehmen liegen. Das gilt auch für den Österreich-Vergleich.
- Gemäß unabhängigen Untersuchungen liegt das Niveau der Aufsichtsrats-Vergütungen in den großen börsenotierten österreichischen Leitunternehmen (ATX-Unternehmen) bei rund 90.000 Euro jährlich.
- Einmal mehr weisen die ÖBB den Vorwurf zurück, dass es bei Auftragsvergaben oder Transaktionen wie Immobilienverkäufen zu irgendwelchen unrechtmäßigen Absprachen kommt.
- Sämtliche Verfahren laufen transparent und entsprechend der geltenden Bestimmungen ab. Alles andere widerspricht der Haltung des Unternehmens und seiner Organe.