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Bahn investiert für Starke Schiene im Ostseeland

2019 mehr als 160 Millionen Euro in Mecklenburg–Vorpommerns Infrastruktur • Fern- und Regionalbahnhof Warnemünde wird modern • Ausbau Kavelstorf–Rostock Seehafen für schwere Güterzüge • Ertüchtigung Rostock-Bramow für längere Züge und bessere Bedienung des Hafens

Berlin, 27.11.2019 (BA/gm)
Die Deutsche Bahn stärkt die Schiene in Deutschland – für das Klima, für die Menschen, für die Wirtschaft und für Europa. In Mecklenburg-Vorpommern werden dieses Jahr voraussichtlich mehr als 160 Millionen Euro investiert. Der Schwerpunkt liegt eindeutig auf dem Wirtschaftsstandort Rostock. Noch bis Mai nächsten Jahres wird hier der Fern- und Regionalbahnhof Warnemünde umfassend modernisiert.

370 Meter lange ICE-taugliche Bahnsteige, drei barrierefreie Zugänge und eine einfache Wegeführung zum Kreuzfahrtterminal sind für mehr Bahnreisende unerlässlich. Im Kontext „Digitale Schiene Deutschland“ ging hier vor kurzem das erste Digitale Stellwerk im Land, das auch Züge im Regional- und Fernverkehr steuert, in Betrieb. Darüber hinaus werden Gleise, Oberleitung und Telekommunikationsanlagen erneuert, elektrische Weichenheizungen eingebaut und der Hochwasserschutz verbessert. 

Für den schweren Güterverkehr aus dem Seehafen werden bis September 2021 die Gleise zwischen Kavelstorf und Rostock Seehafen erneuert, die Streckengeschwindigkeit auf 120 km/h und die Achslast auf 25 Tonnen erhöht.

In Rostock-Bramow werden nächstes Jahr die Weichen erneuert. In den nächsten drei Jahren werden weitere Gleise mit Oberleitung überspannt, das Bedienen des Rostocker Fracht- und Fischereihafen technisch auch über die Gleise 11 und 12 gesichert. Bis zu 740 Meter lange Züge können hier behandelt werden.

Weitere Bauvorhaben sind die Gleis- und Schienenerneuerungen in Glöwen, Karstädt, Grabow, zwischen Ludwigslust und Rastow (November 2020).

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