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DB Schenker transportiert mehr als 500 Paletten italienische Nudeln für ALDI

Pasta für Süddeutschland: Verlässliche Lieferketten auch in Zeiten von Corona • Erste Lieferung umfasst 10 Güterwaggons voll Spaghetti, Penne und Fusilli • Kurzfristiger Nachschub für über 650 Discounterfilialen

Essen/Nürnberg, 02.04.2020 (BA/gm)
Versorgung gesichert: DB Schenker unterstützt kurzfristig ALDI in der Beschaffung von mehreren Hundert Tonnen Pasta für über 650 Filialen des Discounters in Süddeutschland. Verteilt auf mehr als 500 Europaletten wird die Fracht direkt aus der Produktion beim Hersteller in Italien abgeholt und in einer abgestimmten Lieferkette aus LKWs und Güterzügen nach Deutschland transportiert.

Die ersten rund 300 Paletten mit insgesamt etwa 400.000 Packungen Pasta sind inzwischen am Railport von DB Schenker Transa in Nürnberg angekommen. Ein Video dokumentiert die Umladung der mehr als 200 Tonnen Fracht vom Güterzug auf LKWs zur Weiterfahrt in die Distributionszentren. 

Christian Drenthen, Vorstand Landverkehr von DB Schenker: „Wir halten die Warenströme in Europa und weltweit aufrecht. Dies bewältigen wir rund um die Uhr und zu jeder Zeit. Aber gerade die aktuelle Corona-Pandemie zeigt die Relevanz stabiler Lieferketten. Logistik hält die Welt am Laufen. Mit unserem kurzfristigen Pasta-Transport für ALDI von Italien nach Süddeutschland stellen wir sicher, dass leere Supermarktregale schnell aufgefüllt werden.“

Die Händler-Eigenmarke Cucina wird im süditalienischen Nola nahe Neapel hergestellt. Insbesondere Spaghetti, aber auch große Mengen Penne und Fusilli, werden direkt vom Produktionsgelände von DB Schenker nach Anagni gefahren. Von dort wird die Teigware in Güterzügen von DB Cargo nach Nürnberg transportiert. Nach einer Umsortierung in Nürnberg erfolgt via Straße die Weiterverteilung an 10 ALDI-Regionalgesellschaften, welche jeweils 50 bis 70 Filialen mit Nachschub beliefern.

Andreas Kremer, Director Supply Chain Management bei ALDI SÜD: „Durch die Kooperation mit DB Schenker können wir flexibel auf Kapazitätsengpässe reagieren. Unser Hersteller hat so die Sicherheit, dass wir seine Produkte weiter zuverlässig abnehmen, und unsere Kunden können sich auf Nachschub verlassen. Für Hamsterkäufe von Nudeln gibt es nach wie vor keinen Anlass.“

Als weltweit führender Anbieter für globale Logistikdienstleistungen transportiert DB Schenker wöchentlich Zehntausende Tonnen Lebensmittel und Alltagsprodukte, darunter viele haltbare Artikel wie Dosenware und Hygieneartikel. Das Transportvolumen in diesem Segment ist seit Ausbruch der Corona-Pandemie stark gestiegen.

Lisa Klonk, European Regional Account Manager bei DB Schenker, koordiniert die aktuellen Pasta-Lieferungen: „Wir sind weiter voll funktionsfähig, weil wir auf ein Netzwerk aus über 430 Landtransport-Standorten in 38 Ländern alleine in Europa setzen. Das zahlt sich in der Krise aus, denn jetzt können wir auf aktuelle Einschränkungen flexibel reagieren und Verkehre wenn nötig so umlenken, dass sie immer beim Kunden ankommen.“

Im internationalen Landverkehr dürfen Warentransporte innereuropäische Grenzen weiterhin passieren. Für das von COVID-19 in besonderem Maße betroffene Italien bleiben so trotz der wirtschaftlichen Einschränkungen im Land wichtige Möglichkeiten für den Export von Produkten erhalten.

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