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Verkehrsminister Pegel warnt: Treffen in Bus oder Bahn kann teuer werden

Schwerin, 11.04.2020 (BA/gm)
Aus gegebenem Anlass appelliert Mecklenburg-Vorpommerns Verkehrsminister Christian Pegel an alle Bürgerinnen und Bürger, die Auflagen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln strengstens zu beachten.

„Nach unserer Kenntnis treffen sich vermehrt und besonders an den Wochenenden Gruppen von Menschen in Regionalzügen und auch Straßenbahnen und verstoßen so gegen die aktuellen Maßnahmen der Landesregierung gegen die Ausbreitung des Virus. Ich rufe diese Menschen dringend auf, dies im Sinne der gegenseitigen Rücksichtnahme zu unterlassen“, so der Minister. 

Er weist darauf hin, dass Landes- und Bundespolizei wie auch die Sicherheitsdienste der Verkehrsunternehmen die Einhaltung der Auflagen in den öffentlichen Verkehrsmitteln verstärkt kontrollieren: „Wer in einer Gruppe von mehr als zwei Personen angetroffen wird, die nicht im selben Haushalt leben, muss mit empfindlichen Bußgeldern von bis zu 150 Euro pro Person rechnen. Ebenso hoch wird die Nichteinhaltung des Mindestabstands zu anderen Personen als denen, die im Haushalt leben, geahndet, wo immer dieser möglich ist. Wer zudem unberechtigt nach Mecklenburg-Vorpommern reist, kann mit bis zu 2.000 Euro belangt werden.“

Diese Sanktionen gelten beim ersten Verstoß. Bei wiederholtem Zuwiderhandeln können die Bußgelder bis zu doppelt so hoch ausfallen.

Die Verordnung der Landesregierung über Maßnahmen zur Bekämpfung der Ausbreitung des neuartigen Corona-virus SARS-CoV-2 und den Bußgeldkatalog der Landesregierung finden Sie hier.

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