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Lebensgefahr: Steinwürfe und unbefugter Gleisaufenthalt

Schönebeck, 28.08.2020 (BA/gm)
Am vergangenen Mittwoch (26. August 2020) informierte ein achtsamer Bürger gegen 18:45 Uhr die Bundespolizeiinspektion Magdeburg über eine circa 20-köpfige Personengruppe von Kindern und Jugendlichen am Bahnhof Schönebeck. Einige Personen aus der Gruppe überquerten ständig unbefugt die Gleise und schmissen Steine in selbige. 

Eine sofort alarmierte Streife der Bundespolizei verlegte zum Ereignisort und konnte vor dem Bahnhof noch insgesamt neun Jungen und Mädchen im Alter zwischen 13 und 16 Jahren feststellen. Die noch vor Ort befindlichen Teenager wurden eindringlich belehrt und auf die lebensgefährlichen Folgen eines solchen sorglosen Handelns hingewiesen. Glücklicherweise wurde Niemand verletzt.

Auch konnten die Beamten keinerlei Sachbeschädigungen infolge des Steinewerfens feststellen. Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang wiederholt auf die lebensgefährlichen Folgen eines unerlaubten Gleisaufenthaltes hin: Gleisanlagen sind keine Spielplätze! Die Gefahren, die von herannahenden Zügen und Oberleitungen ausgehen, werden regelmäßig unterschätzt. Das Betreten von Gleisanlagen an den nicht dafür vorgesehenen Stellen ist lebensgefährlich und für unberechtigte Personen verboten. Züge nähern sich lautlos an und werden je nach Windrichtung oft sehr spät wahrgenommen. Informationen über richtiges und sicheres Verhalten auf Bahngebiet stellt die Bundespolizei kostenfrei zur Verfügung.

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