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Bundespolizei warnt trinational vor Gleisüberschreitungen

Zittau/Ebersbach/Sohland/Hirschfelde, 12.09.2020 (BA/gm)
Die Bundespolizei warnt im Dreiländereck nun auch in tschechischer und polnischer Sprache vor den Gefahren unbefugter Gleisaufenthalte. Um im Rahmen der diesjährigen Aufklärungskampagne auch polnische und tschechische Bürger vor den Gefahren durch Überschreitungen der grenznahen sowie grenzüberschreitenden Gleise zu warnen, hängen Polizeihauptmeisterin Jessica Große und Polizeioberkommissar Alfred Klaner der Bundespolizeiinspektion Ebersbach nun die Warnplakate „Tödliche Abkürzung“ auch in den Sprachen unserer Anrainerstaaten an besonderen Gefahrenstellen auf. 

So sind jetzt am Ebersbacher Bahnhof und an den deutschen Gleisen nahe des Bahnhaltepunktes Jirikov tschechische Warnplakate zu finden. An der Neiße-Bahnbrücke in Hirschfelde sind es polnische Plakate. Am Dreiländerbahnhof in Zittau wurden die Hinweise am 10. September 2020 in allen drei Sprachen am Bahnsteig angebracht.

Immer wieder unterschätzen Bürgerinnen und Bürger die Lebensgefahr, in die sich begeben nur um Wege abzukürzen. Erst vor einigen Tagen hatte die Bundespolizei in Sohland/Spree zwei 14-jährige Mädchen verwarnen und nach Hause zu ihren Eltern bringen müssen weil sie über die Schienen abgekürzt hatten. Auch hier hängen nun Warnplakate.

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